#7 von
fwiesenberg
, 23.03.2010 10:58
ZITAT(Hawk321 @ 2010-03-23, 10:27) Also mit professionell meine ich, das auch Profifotografen diese Objektive verwendet haben bzw. das Equipment auch auf für den professionellen Bereich gedacht war.[/quote]
Es gibt einige Beispiele für Profis, die mit Minolta fotografiert haben. Netterweise (für den Kunden bzw. für uns heute) hat sich Minolta nicht genötigt gefühlt, neben den guten Objektiven auch Billigschrott anzubieten. Selbst die Celtic-Objektiven des amerikanischen Raums und die letzten (Spar-) MD-Objektive sind nicht schlecht.
ZITATMir ist halt eine hohe Schärfe und Abbildungstreue wichtig, ...[/quote]
Minolta hat lange Zeit eine eigene Politik gefahren, bei der nicht (nur) die maximale Schärfe im Mittelpunkt stand: Viele sehr gute und hochlichtstarke Minolta Rokkore sind auf ein sehr angenehmes Bokeh bei Offenblende optimiert worden, z.B. die 58mm 1:1,2 und die 85mm 1:1,7. Komplett anders verhält sich dagegen das 85mm MD 1:2, welches eher auf maximale Schärfe getrimmt ist - zu Lasten des Bokehs.
ZITAT... da ich ohnehin ja alles einscannen muss möchte ich nicht auch hier noch Qualitätsverluste haben, ...[/quote]
Große Qualitätsverluste in Sachen Schärfe mußte ich beim Scannen bisher nicht feststellen. Sehr oft habe ich aber Probleme, daß beim Scannen das Filmkorn in (gewollten) Unschärfebereichen störender rüberkommt als wenn ich das Negativ ausbelichte.
ZITAT... wie z.B. bei meinem Soligor Objetiv, das auf unendlich schon nicht mehr wirklich scharf ist, wobei das glaube ich eher ein wirklicher Defekt ist.[/quote]
Mal abgesehen von einem möglichen Defekt: Ich habe bisher sehr wenige Soligor-Objektive in Händen gehabt, die ich wirklich empfehlen kann...
Aber auch hier gibt es Perlen!
Grüße aus dem Westen der Republik!
Frank.
______________________________________________________________________________
... zur Interpunktion:
"Als Mitglied der Uralten und Ehrwürdigen Loge ... war es für Herrn Parker Ehrensache, seine Satzzeichen niemals an die richtigen Stellen zu setzen."
(Terry Pratchett in "Schöne Scheine")
... zur Groß- und Kleinschreibung:
Ich behalte mir vor, Beiträge, die die in unserem Sprachraum allgemein übliche Groß- und Kleinschreibung ohne nachvollziehbare Begründung vermissen lassen, komplett zu ignorieren.