RE: Belichtungsprobleme mit Minolta SR-T 303b

#1 von Surkan , 17.08.2009 13:36

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Hallo ich bin eigentlich in das Forum gekommen, um mich über eine neue Kamera mit besserm Belichtungsmesser zu informieren. Jedenfalls bin ich durch die Diskussionen auf zwei Fehler gestoßen die ich gern beheben möchte.

1. Ich habe festgestellt, dass meine Verschlusszeiten nicht richtig Arbeiten. Leider hab ich den Beitrag nicht mehr gefunden, wo erklärt wurde ich das messen kann. Fakt ist aber trotzdem, das muss repariert werden.
Meine Frage ist nun, was das ca. Kosten wird. Mir ist schon klar, dass jetzt keiner genau sagen kann "das kostet x€". Aber vielleicht hat jemand Erfahrung damit und kann mir sagen, dass ein Angebot unter und über x€ unmoralisch ist.
Kann man das selbst - zumindest grob - abschätzen? Oder gibt es möglichkeiten das Probelm selbst zu beheben?


2. Bei meiner 303b nutze ich die falschen Batterien (keine weiteren Kommentare bitte ) Ich habe dazu hier im Forum auch schon Anleitungen gefunden, was man dagegen machen kann - ich favorisiere die Nachjustierung der Kamera auf 1,5V. Nur leider bekomme ich ja schon beim lesen der Diskussionen Ausschlag und Kopfschmerzen... Vom handwerklichem Können würde ich es mir ja zutrauen, nur bräuchte ich dafür bunte Bilder mit detailierter Anleitung.

Ich bin aber weiterhin verwirrt: wenn ich das richtig sehe, gibt es vier Möglichkeiten (siehe hier: LINK
einmal die Nachjustierung und einmal die Nutzung von Luft-Zink-Batterien.
Ich hab den Artikel Converting The SRT To Use Silver Oxide Cells gelesen, aber mein Englisch reicht nicht um alles zu verstehen... Aber muss ich bei der Nutzung von Luft-Zink-Batterien auch soviel umbauen... Laut oben genannten Link sind das Argument dagegen ja lediglich, das sie Teuer sind - was ich eigentlich nicht finde (siehe Link in die Bucht)

Vielleich kann mich mal jemand über die (sinnvollen) Möglichkeiten aufklären bzw. mir mal einen kurzen Überlick geben...

Je nachdem was die Reparatur der Verschlusszeiten kostet, würde ich bei der Batteriegeschichte evtl. doch auf meine eigenen Hände setzten... Ansonsten würde die Umjustierung bei der Reparaturfirma 30€ + MwS kosten... Eine andere Firma will 70€ für Überholung mit Justage auf 1,5Volt (inkl. Mwst und Versand) - hier stellt sich nur die Frage, ob die das Verschlussproblem für den Preis wirklich beheben...

Surkan


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RE: Belichtungsprobleme mit Minolta SR-T 303b

#2 von Giovanni , 17.08.2009 14:00

QUOTE (Surkan @ 2009-08-17, 13:36) Je nachdem was die Reparatur der Verschlusszeiten kostet, würde ich bei der Batteriegeschichte evtl. doch auf meine eigenen Hände setzten... Ansonsten würde die Umjustierung bei der Reparaturfirma 30€ + MwS kosten... Eine andere Firma will 70€ für Überholung mit Justage auf 1,5Volt (inkl. Mwst und Versand) - hier stellt sich nur die Frage, ob die das Verschlussproblem für den Preis wirklich beheben...[/quote]
Hi Surkan,

vielleicht wäre es eine gute Idee, erst mal die XD-7 zu besorgen (s. anderer Thread), sie ein wenig kennenzulernen und dann erst zu entscheiden, wie stark du die SRT in Zukunft überhaupt noch nutzen wirst. Für die Vitrine lohnt sich, denke ich, so ein Aufwand kaum und ein Belichtungsmesser, dessen Messwert von der Batteriespannung abhängt ist mir zutiefst suspekt ... . Zwar ist der Einbau einer Schottky-Diode kein großes Ding, aber die Batteriespannung beeinflusst dann trotzdem die Anzeige. Ob sich das lohnt, wenn der Verschluss ohnehin evtl. nicht mehr richtig arbeitet? Dann doch lieber als schönes Vitrinenmodell aufbewahren. Kannst dir ja eine XE als Zweitgehäuse holen ... ;-)

Schöne Grüße

Johannes


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RE: Belichtungsprobleme mit Minolta SR-T 303b

#3 von Surkan , 17.08.2009 14:21

ZITAT(Giovanni @ 2009-08-17, 13:00) ...und ein Belichtungsmesser, dessen Messwert von der Batteriespannung abhängt ist mir zutiefst suspekt ... .

Dann doch lieber als schönes Vitrinenmodell aufbewahren.[/quote]

Ich glaube auch nicht, dass der Belichtungsmessermesswert durch die Batterie beeinflusst wird. Aber deswegen will ich trotzdem das die Kamera für künftige Arbeiten nicht mit der falschen Batterie arbeitet...

Als Vitrinenmodell will ich die 303b definitiv nicht abstempeln!!!
Sie leiset mir seit geraumer Zeit sehr gute Dienste. Auch wenn ich mir in naher Zukunft eine XD-7 zulege, wird die 303b trotzdem immer mit dabei sein. Ist inzwischen mehr als ein Liebhaberstück. Die XD-7 wollte ich zukünftig mehr dort ein setzten, wo der Belichtungsmesser der 303b aussteigt.

Ich weis, dass die Diskussion über Reparaturen die den eigentlichen Wert der Kamera überschreiten immer emotional beinflusst sind - so auch bei mir. Die Kamera hat eine bewegte Geschichte hinter sich. Sie hat mehr von der Welt gesehen, als ich (wahrscheinlich) je sehen werde. Sie ist mir auch schonmal gestohlen wurden und hat auf sehr unangenehme weise den Weg zu mir zurückgefunden...


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#4 von BerndFranzen , 17.08.2009 14:59

ZITAT(Surkan @ 2009-08-17, 13:21) ZITAT(Giovanni @ 2009-08-17, 13:00) ...und ein Belichtungsmesser, dessen Messwert von der Batteriespannung abhängt ist mir zutiefst suspekt ... .

Dann doch lieber als schönes Vitrinenmodell aufbewahren.[/quote]

Ich glaube auch nicht, dass der Belichtungsmessermesswert durch die Batterie beeinflusst wird. Aber deswegen will ich trotzdem das die Kamera für künftige Arbeiten nicht mit der falschen Batterie arbeitet...

Als Vitrinenmodell will ich die 303b definitiv nicht abstempeln!!!
Sie leiset mir seit geraumer Zeit sehr gute Dienste. Auch wenn ich mir in naher Zukunft eine XD-7 zulege, wird die 303b trotzdem immer mit dabei sein. Ist inzwischen mehr als ein Liebhaberstück. Die XD-7 wollte ich zukünftig mehr dort ein setzten, wo der Belichtungsmesser der 303b aussteigt.

Ich weis, dass die Diskussion über Reparaturen die den eigentlichen Wert der Kamera überschreiten immer emotional beinflusst sind - so auch bei mir. Die Kamera hat eine bewegte Geschichte hinter sich. Sie hat mehr von der Welt gesehen, als ich (wahrscheinlich) je sehen werde. Sie ist mir auch schonmal gestohlen wurden und hat auf sehr unangenehme weise den Weg zu mir zurückgefunden...
[/quote]
Es ist eine Tatsache, daß der Wert der Belichtungsmessung von der Spannung der Batterie abhängig ist.
Zu Zeiten der Entwicklung dieser Kameras waren die verfügbaren Zellen ausreichend konstant in der Spannung, so daß jede weitere Spannungsregeluing überflüssig war.
Diese Zellen gibt es nicht mehr.

Für mich bedeutet dies, daß ich noch eine Zeitlang mit den Restbeständen der Quecksilberzellen auskomme und danach wahrscheinlich auf Zink-Luft umsteigen werden.

Alle anderen Lösungen sind für mich nur der Versuch, den Belichtungsmesser zum Ausschlag zu bringen, Diafilme möchte ich damit nicht belichten.


"Wer ein guter Fotograf sein will, muss mehr sehen als die anderen und anders sehen als die anderen. Wenn er auf den Auslöser gedrückt hat, dann muss er auch wissen, wie er aus dem Filmmaterial Negative macht, mit denen er alle Ideen verwirklichen kann, die ihm bei der Verarbeitung kommen." (Chargesheimer)

Bernd


 
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RE: Belichtungsprobleme mit Minolta SR-T 303b

#5 von Surkan , 17.08.2009 15:16

ZITAT(BerndFranzen @ 2009-08-17, 13:59) Für mich bedeutet dies, daß ich noch eine Zeitlang mit den Restbeständen der Quecksilberzellen auskomme und danach wahrscheinlich auf Zink-Luft umsteigen werden.[/quote]

Heißt dass, dass ich ohne Umbauten auf Zink-Luft-Batterien umsteigen kann oder erfordert dass Lötkolben und Fingerspitzengefühl? Leider hab ich in dem Artikel von Dick Sullivan keine Angabe gefunden was ich da einbauen soll (nur Diode EDIT: ich habs gefunden 1N5711 Schottky Diode.) Jetzt bin ich aber noch mehr verwirrt... ich dachte diese Lösung sei ohne Schattky Diode...


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RE: Belichtungsprobleme mit Minolta SR-T 303b

#6 von fwiesenberg , 17.08.2009 15:29

ZITAT(Surkan @ 2009-08-17, 15:16) ZITAT(BerndFranzen @ 2009-08-17, 13:59) Für mich bedeutet dies, daß ich noch eine Zeitlang mit den Restbeständen der Quecksilberzellen auskomme und danach wahrscheinlich auf Zink-Luft umsteigen werden.[/quote]

Heißt dass, dass ich ohne Umbauten auf Zink-Luft-Batterien umsteigen kann ...[/quote]

Im Prinzip schon, aber: Die Zink-Luft-Batterien erschöpfen sich sehr schnell. Nach Öffnen der Versiegelung waren meine "Versuchskaninchen" schon etwa nach einem Monat leer - auch bei Nichtbenutzung der Kamera!


Grüße aus dem Westen der Republik!
Frank.


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... zur Interpunktion:
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#7 von BerndFranzen , 17.08.2009 15:48

ZITAT(fwiesenberg @ 2009-08-17, 14:29) ZITAT(Surkan @ 2009-08-17, 15:16) ZITAT(BerndFranzen @ 2009-08-17, 13:59) Für mich bedeutet dies, daß ich noch eine Zeitlang mit den Restbeständen der Quecksilberzellen auskomme und danach wahrscheinlich auf Zink-Luft umsteigen werden.[/quote]

Heißt dass, dass ich ohne Umbauten auf Zink-Luft-Batterien umsteigen kann ...[/quote]

Im Prinzip schon, aber: Die Zink-Luft-Batterien erschöpfen sich sehr schnell. Nach Öffnen der Versiegelung waren meine "Versuchskaninchen" schon etwa nach einem Monat leer - auch bei Nichtbenutzung der Kamera!
[/quote]
Zur Vervollständigung: Diese kurze Lebensdauer ist mir bekannt (schließlich habe ich hier und andernorts schon fleißig mitgelesen).
Mittlerweile sind die Kandidaten für Queckies aber so selten in Benutzung, daß es fast schon wie ein Feiertag ist, wenn sie mal raus dürfen. Und dann wäre mir der (einmalige) Einsatz einer solchen Zelle der Spaß wert.
"Normalerweise" fotografiere ich mit Kameras, die neuere Batterien haben wollen.

Meine Sicht der Dinge...


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RE: Belichtungsprobleme mit Minolta SR-T 303b

#8 von matthiaspaul , 17.08.2009 15:49

ZITAT(fwiesenberg @ 2009-08-17, 15:29) Im Prinzip schon, aber: Die Zink-Luft-Batterien erschöpfen sich sehr schnell. Nach Öffnen der Versiegelung waren meine "Versuchskaninchen" schon etwa nach einem Monat leer - auch bei Nichtbenutzung der Kamera![/quote]
Was die auf dem ersten Blick so günstigen Kosten für diese Zink-Luft-Batterien stark relativiert. Wein Cells u.ä. wie diese neuen Spürsinn-Batterien (http://www.mi-fo.de/forum/viewtopic.php?t=24149) sind auch Zink-Luft-Batterien, haben aber kleinere Luftlöcher und halten deshalb etwas länger, sind aber auch wieder ein Vielfaches teurer.

Die Lösung mit Schottky-Dioden funktioniert mit Silberoxidbatterien, aber auch nur bei Kameras, die einen relativ konstanten Stromfluß haben. Aber gerade bei diesen alten Belichtungsmesserschaltungen schwankt der Strom stark mit der Beleuchtungsstärke, so daß hier eine stromunabhängige Spannungsstabilisierung her muß. In dem anderen Thread (http://www.mi-fo.de/forum/viewtopic.php?t=11119) werden dafür ja verschiedene Vorschläge vorgestellt, alle nicht aufwendig, aber trotzdem schon deutlich aufwendiger als eine einfache Schottky-Diode. Und einige dieser Stabilisierungsschaltungen funktionieren auch nur bei Kameras, bei denen das Chassis negativ ist (bei Minolta ist's gerade umgekehrt, so daß die Auswahl hier weiter sinkt).

So eine richtig "tolle" Lösung gibt es irgendwie nicht.

Dennis hat doch mal davon berichtet, die Lebensdauer von (eigentlich nicht wiederaufladbaren! Quecksilberbatterien wenigstens etwas zu strecken, indem man sie mit einem geeigneten Ladegerät wieder auflädt. Immerhin soll man so zwischen 2 und 10 Zyklen rausholen können... Hat das mal jemand versucht?

http://www.mi-fo.de/forum/index.php?showto...st&p=109579 ff.

Viele Grüße,

Matthias

PS. Vorgänger-Thread: http://www.mi-fo.de/forum/viewtopic.php?t=24384


"All the important human advances that we know of since historical times began
have been due to individuals of whom the majority faced virulent public opposition."
--Bertrand Russell

http://www.mi-fo.de/forum/viewtopic.php?t=13448 (Minolta Forum Thread Index)


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RE: Belichtungsprobleme mit Minolta SR-T 303b

#9 von Giovanni , 17.08.2009 15:58

QUOTE (matthiaspaul @ 2009-08-17, 15:49) Dennis hat doch mal davon berichtet, die Lebensdauer von (eigentlich nicht wiederaufladbaren! Quecksilberbatterien wenigstens etwas zu strecken, indem man sie mit einem geeigneten Ladegerät wieder auflädt. Immerhin soll man so zwischen 2 und 10 Zyklen rausholen können... Hat das mal jemand versucht?[/quote]
So etwas zu Hause zu versuchen, würde ich niemandem raten! Diese Zellen sind ja mittlerweile uralt und wer weiß, wie gut die Dichtungen halten. Daran irgendeine elektrische Spannung anzulegen ist ein Roulettespiel mit der eigenen Gesundheit.

Ich meine auch mal gelesen zu haben, dass Quecksilberzellen, wenn sie allmählich leer werden, ohnehin etwas Quecksilber in irgendeiner gasförmigen Verbindung* abgeben - kann mich aber auch täuschen und finde die Quelle gerade nicht.

Auf jeden Fall: Weg mit dem Zeug! Und zwar in eine Sondermüll-Sammelstelle!

Kann man denn nicht die ganze Belichtungsmess-Schaltung auf eine Brückenschaltung umbauen? Ansonsten ... Spannungswandler, warum nicht? Vor man seine Gesundheit gefährdet, um ein paar Euro zu sparen, sollte man sich überlegen, was einem die alte Kamera wert ist - und wenn man sie wirklich (mit Belichtungsmessung) weiter nutzen will, sollte man dann eben den entsprechenden Aufwand bzw. das Geld für einen extern durchgeführten Umbau investieren.

Johannes


* Nachtrag: Wohl doch keine Verbindung - es scheint sich um nicht völlig zu verhindernde Ausgasungen eines Teils des elementaren Quecksilbers zu handeln, das in der Zelle entsteht - je leerer diese ist, desto mehr; das Ausmaß kenne ich nicht.


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RE: Belichtungsprobleme mit Minolta SR-T 303b

#10 von Surkan , 17.08.2009 16:04

Ich bin gerade am platzen...

Naja was man nicht alles tut um das alte Werkzeug weiter nutzen zu können.
Ich werde wohl erstmal (kurzfristig) auf eine 1,4 Volt Batterie umsteigen. Ich hab gerade gelesen das der Unterschied "fast" vernachlässig werden kann. Hinzukommt, dass es noch andere 1,35 Volt Batterien auf dem Mark gibt. Auch wenn die Wein-Cell Lösung teuer wird, ich werde wohl diesen Weg gehen... Wenn ich das mit einem Umbau vergleiche, kann ich noch eine weile fotografieren bis ich drauf zahle...


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RE: Belichtungsprobleme mit Minolta SR-T 303b

#11 von Giovanni , 17.08.2009 17:00

QUOTE (Surkan @ 2009-08-17, 16:04) Ich bin gerade am platzen...

Naja was man nicht alles tut um das alte Werkzeug weiter nutzen zu können.
Ich werde wohl erstmal (kurzfristig) auf eine 1,4 Volt Batterie umsteigen. Ich hab gerade gelesen das der Unterschied "fast" vernachlässig werden kann. Hinzukommt, dass es noch andere 1,35 Volt Batterien auf dem Mark gibt. Auch wenn die Wein-Cell Lösung teuer wird, ich werde wohl diesen Weg gehen... Wenn ich das mit einem Umbau vergleiche, kann ich noch eine weile fotografieren bis ich drauf zahle...[/quote]
Ich sag nur ... wart's mal ab, bis du die XD-7 hast ... ;-)

Johannes


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RE: Belichtungsprobleme mit Minolta SR-T 303b

#12 von Surkan , 17.08.2009 17:12

ich hab gerade was interesantes zum Baterieproblem gefunden
LINK


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RE: Belichtungsprobleme mit Minolta SR-T 303b

#13 von minca , 17.08.2009 19:54

QUOTE (Surkan @ 2009-08-17, 15:04) Ich werde wohl erstmal (kurzfristig) auf eine 1,4 Volt Batterie umsteigen. Ich hab gerade gelesen das der Unterschied "fast" vernachlässig werden kann.[/quote]

Falls du Negativfilm benutzt, ist der Unterschied im Ergebniss in der Tat vernachlaessigbar, da die Belichtungstoleranz des Films groesser ist als die Schwankung der Belichtungsmessung hervorgerufen durch eine nicht-konstante bzw. falsche Batteriespannung. Bei Diafilm sieht das allerdings anders aus.

Jorg


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RE: Belichtungsprobleme mit Minolta SR-T 303b

#14 von Surkan , 17.08.2009 21:53

Dank nochmal für die "Bestätigung" - ich nutze nur Negativfilm


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RE: Belichtungsprobleme mit Minolta SR-T 303b

#15 von Surkan , 19.08.2009 10:51

So ich hab nochmal ein Anliegen:

Ich würde gern, bevor ich meine 303b zur Reparatur gebe, wissen, wie sehr die Verschlusszeiten daneben liegen. Ich hatte mal hier im Forum was gelesen, wie ich die Verschlusszeiten messen kann. Leider finde ich diesen Beitrag nicht mehr.

Meine erste Überlegung war, mit einem Laser und einer Fotozelle... Nur leider hab ich weder noch.

Wie machen die Leute in der Reparaturwerkstatt so eine Messung?

Gibt es evtl. noch andere Möglichkeiten?

Danke


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