RE: "Praxistest" Sony, Canon und Nikon DSLRs

#1 von Reisefoto , 07.11.2008 23:28

Im orangen Forum gibt es einen langen, in mehreren Etappen durchgeführten und lesenswerten Vergleich der DSLRs von Sony, Nikon und Canon. Schwerpunkt liegt dabei auf der A700 Klasse. Wie zu erwarten, sind die Unterschiede in vielerlei Hinsicht Geschmackssache. Deutliche Unterschiede bemerken die Tester hingegen beim Nachführ-AF. Hier liegt Sony erheblich hinter der Konkurrenz.

Da es die Optiken, die mir wichtig sind, aber nur bei Sony / Minolta zu erschwinglichen Preisen oder überhaupt nur hier gibt, kann ich mir den Gedanken an einen Systemwechsel aber weiterhin sparen und warte bei Sony auf weitere Verbesserungen des AF. Immerhin hat sich auf diesem Gebiet ja schon einiges seit der Dynax 5D getan. Hier der Link zum Thread mit dem Test (mehrere Etappen bis Seite 8):

http://www.sonyuserforum.de/forum/showthread.php?t=52248


www.reiseundbild.de


 
Reisefoto
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RE: "Praxistest" Sony, Canon und Nikon DSLRs

#2 von laurel ( gelöscht ) , 08.11.2008 11:38

ZITAt (Reisefoto @ 2008-11-07, 23:28) Im orangen Forum gibt es einen langen, in mehreren Etappen durchgeführten und lesenswerten Vergleich der DSLRs von Sony, Nikon und Canon. Schwerpunkt liegt dabei auf der A700 Klasse. Wie zu erwarten, sind die Unterschiede in vielerlei Hinsicht Geschmackssache. Deutliche Unterschiede bemerken die Tester hingegen beim Nachführ-AF. Hier liegt Sony erheblich hinter der Konkurrenz.

Da es die Optiken, die mir wichtig sind, aber nur bei Sony / Minolta zu erschwinglichen Preisen oder überhaupt nur hier gibt, kann ich mir den Gedanken an einen Systemwechsel aber weiterhin sparen und warte bei Sony auf weitere Verbesserungen des AF. Immerhin hat sich auf diesem Gebiet ja schon einiges seit der Dynax 5D getan. Hier der Link zum Thread mit dem Test (mehrere Etappen bis Seite 8):

http://www.sonyuserforum.de/forum/showthread.php?t=52248[/quote]

Hallo!
Die Tester hatten keine Mühen und Aufwand gescheut diesen Test durchzuführen (Hut ab für das Arrangement)
Auch für den Fall,dass ich jetzt geprangert werde muss ich feststellen, dass die Testdurchführung nicht geeignet ist die Kamerabodies zu verlgeichen .
Alleine eine RAW Voreinstellung auf null für schärfe im RAW Konverter heißt nicht, dass alle Kameras Canon,NIkon,Sony die gleiche schärfe in den Bildern aufweisen. Die Algorythmen werden unterschiedlich sein, was bedeutet, dass die eine oder andere Kamera schärfere Bilder zu machen scheint, was aber nur von der unterschiedlichen RAW Konvertierung kommt.
Es gibt noch mehre Punkte warum der Vergleich so nicht funktioniert .
Beste Grüße!


laurel

RE: "Praxistest" Sony, Canon und Nikon DSLRs

#3 von Giovanni , 08.11.2008 13:21

QUOTE (Reisefoto @ 2008-11-08, 0:28) Im orangen Forum gibt es einen langen, in mehreren Etappen durchgeführten und lesenswerten Vergleich der DSLRs von Sony, Nikon und Canon. Schwerpunkt liegt dabei auf der A700 Klasse. Wie zu erwarten, sind die Unterschiede in vielerlei Hinsicht Geschmackssache.[/quote]
Allerdings. Der Vergleich ist ziemlich flapsig geschrieben und sehr subjektiv.

Beispiel: "auf eine Semipro gehört oben ein Display drauf".

So eine Einstellung, verbunden mit einer reichlich subjektiven Erläuterung, halte ich für stark voreingenommen - ein Zeichen, dass der Tester nicht bereit ist, sich mit anderen Bedienkonzepten als dem, das er gewohnt ist, ernsthaft auseinanderzusetzen.

Aber egal, es ist trotzdem ein interessanter Thread. Danke für den Link.


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RE: "Praxistest" Sony, Canon und Nikon DSLRs

#4 von matthiaspaul , 08.11.2008 14:05

ZITAt (Giovanni @ 2008-11-08, 13:21) So eine Einstellung, verbunden mit einer reichlich subjektiven Erläuterung, halte ich für stark voreingenommen - ein Zeichen, dass der Tester nicht bereit ist, sich mit anderen Bedienkonzepten als dem, das er gewohnt ist, ernsthaft auseinanderzusetzen.[/quote]
Oder auch, nicht bereit zu sein, sich mit weniger als dem zufriedenzugeben, was nach eigener Vorstellung oder eigener Erfahrung bereits optimal ist.

Ohne mir den Thread im Nachbarforum durchgelesen zu haben, also nur auf Deine Anmerkung oben antwortend:

Warum sollte man bereit sein müssen, sich ein Bedienkonzept aufzwingen zu lassen, das einen nicht überzeugt?

Das mit dem Geschmack mag schon stimmen, aber bestimmte Dinge so und nicht anders gelöst haben zu wollen, hat in meinen Augen nichts mit Engstirnigkeit oder Intoleranz zu tun, sondern - zumindest bei erfahrenen Fotografen - eher mit konkreten persönlichen Anforderungen an ein Gerät. Man kann auch - nach der von Dir geforderten ernsthaften Auseinandersetzung mit einem Gerät - zu dem Ergebnis kommen, daß ein vorgestelltes Konzept wenig taugt. Die Mehrzahl der auf den Markt geworfenen Produkte verfügt meiner Meinung nach z.B. eher nicht über wirklich ausgereifte und bis ins Detail durchdachte Benutzerschnittstellen. Man kann sich vielleicht damit arrangieren (mehr aber auch nicht), aber warum sollte man?

Viele Grüße,

Matthias


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RE: "Praxistest" Sony, Canon und Nikon DSLRs

#5 von Giovanni , 08.11.2008 14:47

QUOTE (matthiaspaul @ 2008-11-08, 15:05) QUOTE (Giovanni @ 2008-11-08, 13:21) So eine Einstellung, verbunden mit einer reichlich subjektiven Erläuterung, halte ich für stark voreingenommen - ein Zeichen, dass der Tester nicht bereit ist, sich mit anderen Bedienkonzepten als dem, das er gewohnt ist, ernsthaft auseinanderzusetzen.[/quote]
Oder auch, nicht bereit zu sein, sich mit weniger als dem zufriedenzugeben, was nach eigener Vorstellung oder eigener Erfahrung bereits optimal ist.

Ohne mir den Thread im Nachbarforum durchgelesen zu haben, also nur auf Deine Anmerkung oben antwortend:

Warum sollte man bereit sein müssen, sich ein Bedienkonzept aufzwingen zu lassen, das einen nicht überzeugt?

Das mit dem Geschmack mag schon stimmen, aber bestimmte Dinge so und nicht anders gelöst haben zu wollen, hat in meinen Augen nichts mit Engstirnigkeit oder Intoleranz zu tun, sondern - zumindest bei erfahrenen Fotografen - eher mit konkreten persönlichen Anforderungen an ein Gerät. Man kann auch - nach der von Dir geforderten ernsthaften Auseinandersetzung mit einem Gerät - zu dem Ergebnis kommen, daß ein vorgestelltes Konzept wenig taugt. Die Mehrzahl der auf den Markt geworfenen Produkte verfügt meiner Meinung nach z.B. eher nicht über wirklich ausgereifte und bis ins Detail durchdachte Benutzerschnittstellen. Man kann sich vielleicht damit arrangieren (mehr aber auch nicht), aber warum sollte man?
[/quote]
Das ist wohl wahr. Allerdings - wenn man selber gerne ein Knöpfchen hält, während man an einem Rädchen dreht und oben auf der Kamera ein 2 mm großes Symbol verfolgt, wie es über's Display springt und dabei wechselt, dann kann man das für sich selbst als optimal betrachten, aber man sollte es nicht für alle Geräte dieser Klasse fordern, denn es gibt mit Sicherheit andere Konzepte, die mindestens genauso sinnvoll sein können, so dass die Aussage, auf jede Semipro gehöre "oben ein Display drauf", zu kurz greift.

Weiter werde ich hier allerdings nichts mehr dazu schreiben, denn es handelt sich um eine Diskussion in einem anderen Forum.


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RE: "Praxistest" Sony, Canon und Nikon DSLRs

#6 von cbethge , 08.11.2008 21:59

Guten Abend,
ich habe den Test (aus meiner Sicht schon ein richtiger Praxisvergleich) schon länger verfolgt und fand ihn doch recht aufschlussreich. Das mit dem Nachführ-AF der Sonys ist schon zum Haare raufen, die A700 kann mit dem 70-200/2,8 meine auf mich zulaufende Tochter nicht verfolgen. Aber ein Grund zum Wechseln ist es für mich nicht, werde weiter auf eine AF-Revolution bei Sony warten, den Ausschuss bei 0,01 % Anteil dieser Bilder am Gesamtaufkommen kann ich verkraften.
Und dann noch die anderen, sehr gewöhnungsbedürftigen Bedienkonzepte...
Gruß Christian


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RE: "Praxistest" Sony, Canon und Nikon DSLRs

#7 von Hans_Stuhrmann , 09.11.2008 19:11

Hallo!

also auf eine deutliche AF-Verbesserung beim Sony-System zu warten halte ich für falsch. Falls jemand von Euch dringend darauf angewiesen ist, ein schnelles, zuverlässiges und flexibles AF-System zu haben, dann rate ich, wie die Autoren des genannten Artikels, sich einmal bei der Konkurrenz umzuschauen. Ich musste das auch tun, da ich aus beruflichen Gründen eine reportage-taugliche Kamera anschaffen musste. Und da geht momentan kein Weg an der Nikon D3 vorbei. Wer dieses AF- und Belichtungs-System einmal getestet hat, der weiss, wie weit es der Konkurrenz voraus ist. Canon ist ebenfalls auf hohem Niveau. Leider ist Sony hier noch zurück und wird es vermutlich auch bleiben. Denn wenn Sony Verbesserungen anbringt, dann entwickelt die Konkurrenz ihre Systeme auch weiter. Das ist dann vermutlich auch der Grund, warum Sony die A900 als 'Flagship-Model' und nicht als Profi-SLR positioniert.

Gruss, Hans


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