zum 18mm siehe auch Suche Geli für Sigma AF 3,5/18, ansonsten bin ich kurz gesagt zufrieden mit dem Objektiv. Die Schärfe dieser extremen WW ist nicht vergleichbar etwa mit den 100er und 200er Makros, aber das Teil ist in Ordnung Wenn man "picturetakers" Ansprüche an extreme Schärfe bei WWn hat, muß man sich vom Spiegelreflexsystem verabschieden und zu Leica M, Contax G oder allenfalls Voigtländer Bessa wechseln. Manfred
Ich nehme einfach mal an, dass du das auch so machst, aber der Vollständigkeit halber: Bei WW-Objektiven verdrehe ich das Cokin-P System um 90 Grad, d. h. die eigentlichen Halter befinden sich auf der breiten Seite des Filmformats, dann gibt es zumindest bis hinunter zu meinem 20 mm WW keine Vignettierungen mehr.
@Erhard Verstehe ich nicht ganz! Um Verflauffilter einzusetzen müssen die Halterunge rechts/links sein. Wenn ich dann um 90° drehe wird das mit dem Verlauf nix?
Ich habe mir mal für meinen Polfilter ein Hilfsmittel "gebastelt", mit welchem ich vorher die Tageszeit bestimmen kann, bei der der Poleffekt am besten meinen Vorstellungen entspricht.
Wenn man sich beiliegende WORD-Datei (Word2000, gezippt, 3.4kB, siehe unten als attached File) auf eine Folie druckt, kann man diese über ein Stückchen Landkarte legen, auf welchem man seinen Motivstandort und den Fotografierstandort kennen sollte.
Nun kann man ziemlich gut ablesen zu welcher Tageszeit das Sonnenlicht genau von der Seite kommt, von der man es gern hätte (weiter vorn steht ja schon der Hinweis mit den 90°.
Die Folie kann man natürlich auch benutzen, um vorherzusagen, wann an einem Motiv die Schatten so fallen wie bei z.B. diesem Bild, wenn man sie denn aktiv in die Bildgestaltung miteinbeziehen will.
Voraussetzung ist natürlich in jedem Fall, dass man den Standort des Motivs kennt und es in einer Karte wiederfindet bzw. die Himmelsrichtung am Motiv mit einem kleinen Kompass bestimmen kann.
Hintergrund: ich habe 2-3 Motive im Hinterkopf, die ich noch fotografieren will, weiß genau wo und "wie" sie liegen und will aber nicht den ganzen Tag dort verbringen (wir sind ja nicht alle Pensionäre) um einen maximalen Poleffekt zu erzielen bzw. zu warten bis mir die Schatten genehm sind.
Mit Hilfe der kleinen Word-Datei und einer Landkarte brauche ich nun nur noch einen sonnigen Tag abwarten und kann gezielt 1/2 Stunde vor DeadLine losfahren ;-)
Dateianlage:
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ich habe heute Morgen so gegen 8:00 auf meinem Balkon die Kamera gen Himmel gehalten und mal nur die Wolken fotografiert. Ich wollte den Effekt eines Polfilters deutlich merken. Also machte ich 2 Aufnahmen mit der A1. 1 ohne Pol, 1 mit Pol. Als ich mit meinen Augen gen Himmel sah, konnte ich fast keine Wolkenstruktur erkennen. Der Blick durch den Sucher der Kamera allerdings war sehr "wolkenreich". Ich dachte dass das an dem aufgeschraubten Polfilter läge. Ich machte ein Bild. Filter runter und beim Blick durch den Sucher merkte ich keinen Unterschied ob der Filter aufgeschraubt ist oder nicht. Ich machte das 2. Bild. Als ich die Bilder auf dem Monitor vergleichte, habe ich festgestellt dass ich keinen Unterschied sehen kann ob ich mit Filter oder ohne fotografiert habe. Lag es an der Tageszeit, wenig Sonne? Im Vergleich zum bloßen Blick in den Himmel (mit meinen Augen) gegen den Blick durch den Sucher muss ich sagen, dass die Kamera ein "besseres" Auge hat.
#53 von
Stefan E. Breit
(
gelöscht
)
, 27.03.2004 09:55
Zitat von ebarwickBei WW-Objektiven verdrehe ich das Cokin-P System um 90 Grad, d. h. die eigentlichen Halter befinden sich auf der breiten Seite des Filmformats, dann gibt es zumindest bis hinunter zu meinem 20 mm WW keine Vignettierungen mehr.
ich habe heute Morgen so gegen 8:00 auf meinem Balkon die Kamera gen Himmel gehalten und mal nur die Wolken fotografiert. Ich wollte den Effekt eines Polfilters deutlich merken. Also machte ich 2 Aufnahmen mit der A1. 1 ohne Pol, 1 mit Pol. Als ich mit meinen Augen gen Himmel sah, konnte ich fast keine Wolkenstruktur erkennen. Der Blick durch den Sucher der Kamera allerdings war sehr "wolkenreich". Ich dachte dass das an dem aufgeschraubten Polfilter läge. Ich machte ein Bild. Filter runter und beim Blick durch den Sucher merkte ich keinen Unterschied ob der Filter aufgeschraubt ist oder nicht. Ich machte das 2. Bild. Als ich die Bilder auf dem Monitor vergleichte, habe ich festgestellt dass ich keinen Unterschied sehen kann ob ich mit Filter oder ohne fotografiert habe. Lag es an der Tageszeit, wenig Sonne? Im Vergleich zum bloßen Blick in den Himmel (mit meinen Augen) gegen den Blick durch den Sucher muss ich sagen, dass die Kamera ein "besseres" Auge hat.
Schau doch mal ohne Kamera durch den Polfilter. Und dann dreh ihn beim Durchschauen (Am besten Du stehst dabei im 90 Grad-Winkel zur Sonne). Dann solltest Du den Effekt eigentlich mit bloßem Auge erkennen können. Du kannst auch mal gucken, wie durch Drehen Reflexe z.B. in Fensterscheiben unterschiedlich stark wirken.
Die Kamera hat kein besseres Auge, unser Gehirn kompensiert nur einen Teil der Effekte, weil es Umweltinformationen einfließen lässt, die es nicht hat, wenn unser Auge "nur" ein Bild betrachtet.
Zitat von Dimage-KalleAls ich die Bilder auf dem Monitor vergleichte, habe ich festgestellt dass ich keinen Unterschied sehen kann ob ich mit Filter oder ohne fotografiert habe.
Lesen Sie doch bitte nochmals meinen grundlegenden Beitrag über Polfilter genau durch. Da werden Sie lesen, dass es einen starken Poleffekt nur an sehr klaren Tagen und nur senkrecht zur Richtung der Sonnenstrahlen gibt.
Wenn Sie keinen Unterschied mit und ohne Polfilter sahen, könnte es sein, dass an diesem Tag das Wetter recht diesig war oder die Blickrichtung nicht gestimmt hat oder das Polfilter entweder defekt oder überhaupt kein Polfilter ist oder dass es (bei Zirkular-Polfiltern) in der verkehrten Richtung benutzt wurde.
Für weitere Fragen zum Poleffekt und zu Polfiltern stehe ich Ihnen gern zur Verfügung.
Hallo Ich möchte mir für meine Z1 einen Polfilter zulegen.Da ich aber nicht mehr durchsteige,welche größe und welchen Filter (ob Circularen Polfilter oder Lineare Polfilter) und welchen Filter Adapter ich brauche, hätte ich gern ein paar Hilfestellungen von euch da ich auch nicht gerade die Ahnung habe.An der Z1 benutze ich momentan einen Olympus B-300 mit einem Minolta ZCA-100 und einen Filter Adapter M 52 auf M 55.Meine Frage nun:In welcher größe brauche ich den Filter und ein evtl. Filter Adapter?Kommt der Filter an den ZCA-100 oder vorne vor dem Olympus?Da es schon ein B+W,Heilopan etc. sein soll und wenn der vorne am B-300 kommt wird der natürlich sehr teuer werden.Bringt es dann auch ein Filter an dem ZCa?
Ja aber soll es jetzt ein Zirkularer oder Linearer Filter sein?Überall wird was anderes gesagt.Und muss er auch Drehbar sein damit der Effekt durch die Kamera sichtbar gemacht werden kann? /unsure.gif" style="vertical-align:middle" emoid="" border="0" alt="unsure.gif" />
Drehbar sind sie alle, um die Wirkung des Poleffekts einstellen zu können. Lt. WinSoft ist bei DigiCams kein circularer nötig, da in der Kamera keine polarisierenden Elemente enthalten sind.
Achte viel lieber darauf, dass der Polfilter, den Du kaufst auch im Weitwinkelbereich (28mm) keine Vignettierungen (Abdunklungen in den Ecken Deines Bildes) hervorruft ...
By The Way - wenn Du circular und linear zum gleichen Preis siehst, kannst Du ja den circularen nehmen - dann bist Du auf der "sicheren" Seite (wenn Du Zweifel haben solltest) ...
etwas Eigenwerbung: Ich biete gerade einiges an Z1/2-Zubehör, einen zirkularen Polarisationsfilter von Hama und einen linearen Original-Polarisationsfilter von Minolta an.