also ich hab ihn öfters im DM belichten lassen, auch auf 20*30 und war schon recht zufrieden. Man bekommt einen sanften warmweißen Ton, und recht gutes Detail.
Für höhere Ansprüche muss man allerdings natürlich zu einem besseren Labor.
LG Marian
"man muss daran glauben, dass da etwas wervolles herauskommt und nicht, dass man es hinterher am Computer schönt" Jim Rakete
ZITAt (capy60 @ 2008-07-14, 1:36) Werden Die Bilder eigentlich auf normales Farbpapier belichtet?[/quote] Mehr oder weniger ja. Am Ende kommt das darauf an wo due den Film entwickeln lässt. Grundsätzlich, aus einer sehr hohen Perspektive, ist der BW ein Farbfilm. Er nutzt einen Träger der fur C41 Filme üblich ist und er reagiert nach dem C41 Prozess, was ja das Besondere an dem Film ist. Der Träger ist hier das große Problem, da normale sw Papiere rotblind sind. Heißt ein orangener Träger ist nicht gerade die beste Lösung um da gute Ergebnisse zu erzielen. Multigrade Papaiere kannst du fast komplett vergessen (da sehr extrem gegengefiltert werden muss) und bei festgraduiertem Papier hast du unendliche Belichtungszeiten und eher unterirdische ergebnisse. IMO ist der Film dafür aber auch nicht gemacht worden, er ist eben für "den Mangel" an einer Dunkelkammer gedacht gewesen. Sprich er trägt der Entwicklung Rechnung das die "selbstentwickelnde Zunft" eine aussterbende ist, leider.
Also, bei DM und Schlecker (und Konsorten) wird auf normalem C41 Papier entwickelt, je nachdem was der jeweilige Händler bevorzugt ausbelichten lässt. Es gibt aber die Möglichkeit bei den "Edellabors" auch auf C41 sw Papier ausbelichten zu lassen, ist dann aber unnötig teuer.
Mark
Der Optimist ist meist genauso im Irrtum wie der Pessimist, aber er ist glücklicher dabei.
ZITAt (Mark @ 2008-07-14, 6:33) Also, bei DM und Schlecker (und Konsorten) wird auf normalem C41 Papier entwickelt, je nachdem was der jeweilige Händler bevorzugt ausbelichten lässt. Es gibt aber die Möglichkeit bei den "Edellabors" auch auf C41 sw Papier ausbelichten zu lassen, ist dann aber unnötig teuer.
Mark[/quote]
Bevor Olaf das liest, hier noch eine freundliche Korrektur:
Es gibt kein C-41 Papier. C-41 ist der Filmentwicklungsprozeß.
Das Farbnegativpapier wird im weit verbreiteten, einfacheren und umweltfreundlicheren RA-4 Prozess verarbeitet. Das kann man auch zuhause selber bei Raumtemperatur machen, notfalls auch im dunkeln in der Schale.
Daß der BW400CN bei den Drogeriefotokisten auf Farbpapier ausbelichtet wird erkennt man leicht daran, daß öfters von Bild zu Bild unterschiedliche Farbstiche von violett bis dunkelblau auftreten können. Die sorgen mitunter für interessante (im Regelfall aber ungewollte...) Effekte.
... zur Interpunktion: "Als Mitglied der Uralten und Ehrwürdigen Loge ... war es für Herrn Parker Ehrensache, seine Satzzeichen niemals an die richtigen Stellen zu setzen." (Terry Pratchett in "Schöne Scheine")
... zur Groß- und Kleinschreibung: Ich behalte mir vor, Beiträge, die die in unserem Sprachraum allgemein übliche Groß- und Kleinschreibung ohne nachvollziehbare Begründung vermissen lassen, komplett zu ignorieren.
QUOTE (Schmetterling im Eis @ 2008-07-14, 22:31) Tatsächlich? Meine (ok es waren nur 3 oder 4 bisher) Abzüge bei DM waren bislang ziemlich konsistent!?[/quote]
QUOTE (fwiesenberg @ 2008-07-14, 9:15) Daß der BW400CN bei den Drogeriefotokisten auf Farbpapier ausbelichtet wird erkennt man leicht daran, daß öfters von Bild zu Bild unterschiedliche Farbstiche von violett bis dunkelblau auftreten können. Die sorgen mitunter für interessante (im Regelfall aber ungewollte...) Effekte. [/quote] QUOTE (s.sentials @ 2008-07-15, 19:04) QUOTE (Schmetterling im Eis @ 2008-07-14, 22:31) Tatsächlich? Meine (ok es waren nur 3 oder 4 bisher) Abzüge bei DM waren bislang ziemlich konsistent!?[/quote]
kann ich auch nur so bestätigen [/quote] Das liegt daran, dass die modernen Maschinen digital arbeiten, d.h. das Negativ wird zunächst gescannt, der Scan wird (automatisch oder manuell) aufgearbeitet und dann aufs Papier gelasert/gedruckt/o.ä.. Wenn die Automatik / die Maschine bedienende Person den SW-Film nicht als solchen erkennt, wird der Scan als Farbfoto behandelt und es gibt Farbstiche (z.B. wg. Dichte-Unterschieden). Man / die Automatik kann den Film aber auch als SW erkennen, dann wird der Scan entsprechend als SW-Bild bearbeitet, und die Resultate sind einheitlich (ob "richtig" schwarzweiss, sepia oder gar grün hängt von der gewählten Einstellung ab).
QUOTE (Neki @ 2008-07-15, 18:22) Das liegt daran, dass die modernen Maschinen digital arbeiten, d.h. das Negativ wird zunächst gescannt, der Scan wird (automatisch oder manuell) aufgearbeitet und dann aufs Papier gelasert/gedruckt/o.ä.. Wenn die Automatik / die Maschine bedienende Person den SW-Film nicht als solchen erkennt, wird der Scan als Farbfoto behandelt und es gibt Farbstiche (z.B. wg. Dichte-Unterschieden). Man / die Automatik kann den Film aber auch als SW erkennen, dann wird der Scan entsprechend als SW-Bild bearbeitet, und die Resultate sind einheitlich (ob "richtig" schwarzweiss, sepia oder gar grün hängt von der gewählten Einstellung ab).[/quote]
naja, ich geb es vorsichtshalber immer mit an, dass es ein S/W-C41-Film ist ... ansonsten ist es wohl die Auffassungsgabe des Laboranten.
ZITAt (s.sentials @ 2008-07-15, 18:43) ZITAt (Neki @ 2008-07-15, 18:22) Das liegt daran, dass die modernen Maschinen digital arbeiten, d.h. das Negativ wird zunächst gescannt, der Scan wird (automatisch oder manuell) aufgearbeitet und dann aufs Papier gelasert/gedruckt/o.ä.. Wenn die Automatik / die Maschine bedienende Person den SW-Film nicht als solchen erkennt, wird der Scan als Farbfoto behandelt und es gibt Farbstiche (z.B. wg. Dichte-Unterschieden). Man / die Automatik kann den Film aber auch als SW erkennen, dann wird der Scan entsprechend als SW-Bild bearbeitet, und die Resultate sind einheitlich (ob "richtig" schwarzweiss, sepia oder gar grün hängt von der gewählten Einstellung ab).[/quote]
naja, ich geb es vorsichtshalber immer mit an, dass es ein S/W-C41-Film ist ... ansonsten ist es wohl die Auffassungsgabe des Laboranten. [/quote]
Tja, das gebe ich auch auf dem Umschlag mit an ... scheint hier in der Region weder bei dm noch bei Schlecker zu klappen. Was dafür bei dm in letzter Zeit hervorragend klappt, ist die "Aufwertung" meiner Negative mit "Telegrafendrähten"...
... zur Interpunktion: "Als Mitglied der Uralten und Ehrwürdigen Loge ... war es für Herrn Parker Ehrensache, seine Satzzeichen niemals an die richtigen Stellen zu setzen." (Terry Pratchett in "Schöne Scheine")
... zur Groß- und Kleinschreibung: Ich behalte mir vor, Beiträge, die die in unserem Sprachraum allgemein übliche Groß- und Kleinschreibung ohne nachvollziehbare Begründung vermissen lassen, komplett zu ignorieren.
ZITAt (toomuchpix @ 2008-07-14, 8:24) Bevor Olaf das liest, hier noch eine freundliche Korrektur:
Es gibt kein C-41 Papier. C-41 ist der Filmentwicklungsprozeß.
Das Farbnegativpapier wird im weit verbreiteten, einfacheren und umweltfreundlicheren RA-4 Prozess verarbeitet. Das kann man auch zuhause selber bei Raumtemperatur machen, notfalls auch im dunkeln in der Schale.[/quote] Ja, natürlich richtig und ein Glück das Olaf es nicht gelesen hat . Die Filme schaffen es meist nicht so weit bei mir, mir reicht der C41 Prozess für die Entwicklung.
Mark
Der Optimist ist meist genauso im Irrtum wie der Pessimist, aber er ist glücklicher dabei.