ZITATMan sollte auch bedenken, dass IrfanView in erster Linie ein Bildbetrachter mit einigen Bearbeitungsfunktionen ist. Und da gehört das Programm - meiner Meinung nach - zum Schnellsten, was es auf dem Freeware-Markt gibt.[/quote] Da stimme ich 100% zu. Einen schnelleren Viewer als IF wird man definitiv nicht finden. Außerdem ist die Anzeige qualitativ sehr hochwertig. Mit Gimp würde ich freiwillig auch nicht arbeiten wollen. Und gemessen an einer DuKa Einrichtung ist PS doch ein Sonderangebot - ohne Mief in der Bude /wink.gif" style="vertical-align:middle" emoid="" border="0" alt="wink.gif" /> lG Thomas
#17 von
Kwashiorkor
(
gelöscht
)
, 24.02.2004 19:14
Also ich mache es ganz anders (Eigentlich macht es ja jeder anders denn ich habe schon so viele verschiedene Einstellungen gesehen...):
Als erstes lade ich das Bild in Photoshop, beschneide es und nehme alle nötigen Farb-, Kontrast- oder sonstwelche Korrekturen vor. Das Ergebnis speichere ich als. Tiff-Datei und lade es in NeatImage (Die kostenlose Probeversion ist schon extrem gut!. Mit diesem netten Programm läßt sich, ohne allzuviel an Details zu verlieren, das Filmkorn sehr effektiv herausrechnen. Bei Cordhosen, Wollpullovern oder ähnlichem ist es allerdings überfordert.
Die fertig berechnete Datei lade ich wiederum in Photoshop und verkleinere sie auf 1024x683 (3:2) oder 800x533, je nachdem, was ich für das Internet gerade brauche. Bei der größeren Variante jage ich nun mehrmals (2-5 Mal, je nach Ausgangsschärfe) die USM mit den Einstellungen 50/0.4/0 durch. Da das Filmkorn vorher schon rausgerechnet wurde, bekomme ich nun ein Bild, was man normalerweise nicht mehr von einer DSLR unterscheiden kann (Wer das nicht glaubt, dem schicke ich gerne Beispiele zu).
Bei der 800er Auflösung setze ich den Radius auf 0.3 herunter.
Vor einigen Wochen habe ich die USM immer (einmalig) mit den Einstellungen 300/0.6/2 verwendet und die Ergebnisse haben sich wirklich sichtbar verbessert!
habe gerade die Methode von Kwashiorkor ausprobiert. Die Ergebnisse waren beeindruckend. Selbst bei Bildern, die ich schon bearbeitet und unscharf maskiert hatte, war immer noch eine Steigerung möglich. Ich bin absolut begeistert und vom Aufwand her geht das "ratz-fatz" /clapping.gif" style="vertical-align:middle" emoid="" border="0" alt="clapping.gif" />
Ich bin platt, also die Kwashiorkor Methode ist bei den meisten Bildern wirklich klasse... /smile.gif" style="vertical-align:middle" emoid="" border="0" alt="smile.gif" />
Erstmal beschreibe ich mal wie ich es mache! Nach dem eventuellen entrauschen, und bearbeiten, wird das Bild verkleinernt und dann nachgeschärft! Wenn ich Abzüge machen lasse, wird's natürlich nicht verkleinert, aber nachgeschärft!
Nachschärfen bisher immer mit: Stärke: 100% Radius: 0,5 Pixel Schellenwert: 0 Stufen
Und mit dieser Einstellung war ich bisher immer zufrieden! /good.gif" style="vertical-align:middle" emoid="" border="0" alt="good.gif" />
Daß man den Schellenwert min. auf 2 setzen soll, ist mir neu, und mache das denn mal ab dem nächsten mal! Hm..., und 'nen größeren Radius könnte ich dann auch mal nehmen!?
Frage: Ist das OK, wenn man für Abzüge (10x13) das Original nachschärft, bzw. soll ich dann 'ne andere Einstellung nehmen?
Edit/ Kwashiorkor Methode muß ich aber auch mal testen! /wink.gif" style="vertical-align:middle" emoid="" border="0" alt="wink.gif" />
Wenn ich mal Fotos interpoliert (=vergrößert; ich denke Resize ist nur verkleinern!?)habe, dann habe ich das immer in zwei bis vier Stufen getan. Nach jeder Stufe habe ich leicht nachgeschärft, dann nach der letzten Stufe noch mal richtig. Als ich letztens mal ein 5MP Bild auf 40x60 cm bei 300 dpi interpoliert habe, habe ich nach aller Mühe mal verglichen, wie der Unterschied zur Interpolation in einem Schritt ist: Null Unterschied für mich zu erkennen und ich habe genau gesucht. Beim Resize bzw. Kleinrechnen (wie immer das jetzt auch heißt) hatte ich mir die Mühe des zwischenschärfens nie gemacht, weil ich davon ausging, dass es unnötig ist. Allgemeinverbindliche Werte für den USM, die auf alle Fotos passen, kann es meiner Meinung nach nicht geben. Die Werte müssen auf die Gegebenheiten jedes einzelnen Bilds ausgerichtet sein. Das kommt auf die Dateigröße an, das abgebildete Motiv, die bereits vorhandene Schärfe ... Peter
Das ist schon sehr interessant, weil ich es auch einsetze - allerdings nur sehr dezent - und eigentlich war ich mit dem Bild dann vorher auch nicht zufrieden.
Und für mich gilt: Weniger ist mehr.
Sobald der Betrachter denkt, er hätte ein geschärftes Bild vor sich, ist schon alles in der Tonne. USM + Autotonwert können wirklich jedes Bild verderben. Bei einem guten Bild brauche ich kein USM.
Wofür kauft man denn eigentlich tolle (teure) Objektive und super-Equipment - um hinterher zu schärfen und Farben zu verdängeln? Kontrast und Schärfe aus der Tüte oder aus dem Objektiv?
@Ingo, bei Kompakten, wie z.B. meine Z3, ist es aber notwendiger, Bilder zu bearbeiten, zu entrauschen und nach dem verkleinern nachzuschärfen! Und die Auto-Tonwertkorrektur wird nicht bei jedem Bild angewendet! Für einige ist es optimal, andere sehen dann schrecklich aus! /huh.gif" style="vertical-align:middle" emoid="" border="0" alt="huh.gif" />
Zitat von Dusauber@Ingo, bei Kompakten, wie z.B. meine Z3, ist es aber notwendiger, Bilder zu bearbeiten, zu entrauschen und nach dem verkleinern nachzuschärfen! Und die Auto-Tonwertkorrektur wird nicht bei jedem Bild angewendet! Für einige ist es optimal, andere sehen dann schrecklich aus! /huh.gif" style="vertical-align:middle" emoid="" border="0" alt="huh.gif" />
Das kann ich nur bestätigen. Bei meiner S414 ist es leider auch so, dass fast 100 % der Fotos nachbearbeitet werden müssen /angry.gif" style="vertical-align:middle" emoid="" border="0" alt="angry.gif" />
Na ja, sind wir doch mal ehrlich: das, was bei normalem, analogem Film das Entwicklungslabor (z.B. CeWe-Color) automatisch macht, nämlich Anpassungen bei Helligkeit, Kontrast, Farbsättigung etc., muss man bei seinen Digitalbilder halt eben selber zuhause am PC machen. Ich wundere mich immer, dass sich einige Leute wundern, dass sie ihre Digitalbilder nachbearbeiten müssen... /unsure.gif" style="vertical-align:middle" emoid="" border="0" alt="unsure.gif" />
man muß die Digitalbilder nicht unbedingt nacharbeiten. Die letzte Hochzeit die ich fotografierte habe, denen habe ich 2 CDs mit insgesamt 463 Bildern, unbearbeitet gegeben und dazu gesagt, daß sie beim ausdrucken der Bilder an einem der neuen Automaten eine Funktion=Bildqualität optimieren, aktivieren können und dann geht das auch, da mir die Bearbeitung von 463 ! Bildern dann doch etwas zuviel war! /good.gif" style="vertical-align:middle" emoid="" border="0" alt="good.gif" />
Zitat von ingobohnNa ja, sind wir doch mal ehrlich: das, was bei normalem, analogem Film das Entwicklungslabor (z.B. CeWe-Color) automatisch macht, nämlich Anpassungen bei Helligkeit, Kontrast, Farbsättigung etc., muss man bei seinen Digitalbilder halt eben selber zuhause am PC machen. Ich wundere mich immer, dass sich einige Leute wundern, dass sie ihre Digitalbilder nachbearbeiten müssen... /unsure.gif" style="vertical-align:middle" emoid="" border="0" alt="unsure.gif" />
@ Ingo: Als ich mir die S414 zulegte (nach vorherigem ausgiebigem Studium von Testberichten, Datenblättern, Foren und Testbildern), war ich so blauäugig und dachte, dass eine 4 MP-Cam, so gute Bilder ausspuckt wie eine gute analoge Kompacktkamera. /blink.gif" style="vertical-align:middle" emoid="" border="0" alt="blink.gif" /> Ich glaube, dass es vielen anderen Käufern ähnlich ergangen ist.
Inzwischen wundere ich mich auch nicht mehr /cool.gif" style="vertical-align:middle" emoid="" border="0" alt="cool.gif" />