ZITAt (nikelberger @ 2007-11-01, 1:24) Dies ist ein Thread, um einen ambitionierten Fortgeschrittenen (bisher analog Minolta Dynax 700si mit mäßig Lichtstarken 200er Tele, Standardzoom 35-85 und 24mm,) ...[/quote]Vielleicht schreibst du noch, welche Objektive das genau sind. Und welche du davon überwiegend genutzt hast. Und ob du damit ausgekommen bist. Und ob du die 700si weiter (parallel) nutzen willst. ZITAt (nikelberger @ 2007-11-01, 1:24) ...bei einer digitalen Richtungswahl zwischen CANON, NIKON, SONY und OLYMPUS mit beabsichtigtem Kaufdatum Ende Januar/Februar 2008 (so fern … ich weiß zu beraten.[/quote]Warum fällt Pentax von Anfang an raus?
ZITAt (hstark @ 2007-11-02, 7:14) Ferner finde ich es seltsam ein System anhand von zwei Objektiven als "Klasse statt Masse System" zu empfehlen. Fakt ist bei Canon gibt es entschieden mehr.[/quote]Für jemanden wie Mark ist doch nicht entscheidend, welches System jetzt die größere Objektivanzahl bietet. Solange er das System nicht beruflich nutzt und für jegliche mögliche Situation gerüstet sein will. Was juckt Mark (möglicherweise), dass Canon einige Supertele anbietet, wenn er kein teures und schweres 4/600, sondern ein leichtes und preiswertes 8/500-Spiegelobjektiv will (das Canon übrigens nicht bieten kann). Oder ihm möglicherweise das 1,8/135 ZA gefällt, das Canon ebenfalls nicht führt. Geschweige denn mit Bildstabilisator. Übrigens ist Sonys Sortiment an DT-Objektiven schon jetzt so umfangreich wie Canons EF-S-Angebot. Noch umfangreicher ist übrigens Pentax' DA-Sortiment, weshalb ich oben nach diesem Hersteller nachfragte.
ZITAt (japro @ 2007-11-02, 9:42) Ist doch müssig darüber zu diskutieren, ob Canon nun "besser" ist, weil das Objektivsortiment grösser ist. Bei Objektiven kann ich mich doch nur danach orientieren, wer mir liefert was ich haben will und nicht einfach wer mehr hat. [...]"Das ganze System" [...] kann mir doch am Allerwertesten vorbeigehen, solange ich nicht das ganze System besitze.[/quote]Jakob bringt es auf den Punkt. Sofern Mark bisher mit seinem 35-80er auskam, spricht viel dafür, dass er nun auch mit einer Sony-Ausrüstung gut bedient ist. Mark sollte sich klar machen, welche Objektive er kurz- und mittelfristig benötigt. Nachdem ihm Preis-/Leistung wichtiger als maximale Leistung ist, praxisnahe Features wichtiger als umfassende Lösungen für alle erdenklichen Sondersituationen und er sein Einsatzgebiet mit "ambitionierte Hobby-/Amateurbereich" beschreibt, spricht wenig gegen eine Minolta- bzw. Sony-Ausrüstung. Vier Gehäuse kommen derzeit hier für ihn in Betracht, sofern die seinen Anforderungen entsprechen, kann er die nehmen. Mit einer Alpha 100 und dem 18-70 dürfte er beispielsweise besser klar kommen als mit der EOS 400D und dem 18-55, so interpretiere ich seinen obigen Beitrag. Nachdem er auch gebrauchte Objektive in Betracht zieht, kriegt er ja auch etwas ausgefallenere Linsen wie ein ordentliches 2,8/80-200 oder ein 2,8/300 zu halbwegs erschwinglichen Konditionen.
@Mark (nikelberger). Zu den Vorteilen aus Sicht der Canon-, Nikon- und Olympus-Anwender wirst du in den entsprechenden Foren schon genug gelesen haben. Deshalb komme ich mal zu den wichtigen und möglicherweise weniger wichtigen Vorteilen das Dynax- und Alpha-Systems, ohne Anspruch auf Vollständigkeit: Bildstabilisator im Gehäuse: Ein echter Preisvorteil gegenüber Canon und Nikon, die ihre IS- und VR-Systeme außerdem längst noch nicht flächendeckend in allen Objektiven einsetzen können oder wollenSteuerung externer Blitzgeräte durch den Kamerablitz (bieten andere Hersteller zum Teil auch, bei Canon ist aber zum Beispiel zur Steuerung ein Steuergerät oder ein teures Systemblitzgerät notwendig)Minolta und jetzt auch Sony legten bzw. legen Wert auf die Bedienbarkeit. Tolle Funktionen nutzen dir nicht so viel, wenn sie nur schwer erreichbar sind. Mit ganz wenigen Ausnahmen kannst du die Funktionen der Alpha- und Dynax-Modelle ohne Verrenkungen nutzen, was sich beispielsweise auch im (teuren) Hochformathandgriff der Alpha 700 niederschläg. Weitere Beispiele gefällig? Die Belichtungsspeichertaste lässt sich zur Spotmesstaste umwidmen. Die Spiegelvorauslösung liegt auf dem 2-Sekunden-Selbstauslöser. Die Langzeitsynchronisation ist einfach per Druck auf die AEL-Speichertaste erreichbar. Die Dynax- und Alpha-Kameras verraten auch bei der Schärfenachführung, welches AF-Feld sie wählen, während andernorts das automatisch gewählte Messfeld nur angezeigt wird, wenn sich das Motiv nicht bewegt.Zumindest bei der Alpha 700 und der Dynax 7D lässt sich jederzeit per Daumentaster auf die manuelle Fokussierung umschalten. Bei allen Modellen gibt es die Direct-Manual-Focus-Funktion.Der große Bildschirm wird konsequent genutzt. Andere Hersteller verteilen ihre Anzeigen auf unterschiedliche Displays oder blenden die Hintergrundbeleuchtung nicht aus, sobald du die Kamera ans Auge nimmst. Die Kameras liegen recht gut in der Hand, das vordere Einstellrad befindet sich an der aus meiner Sicht bestmöglichen (und von der 700si gewohnten) Position. Nikon hat dort seinen weniger häufig benötigten Hauptschalter liegen, Canons Einstellrad liegt (für mich weniger griffgünstig) auf der falschen Seite des Auslösers.PS. Es scheint, du hast mit www.olympusinfo.de/cgi-bin/discus/discus.cgi das falsche Olympus-Forum gewählt. Versuche es mal mit oly-e.de.