RE: Ricoh 500 G analog

#1 von Sonnenkind ( gelöscht ) , 24.06.2007 15:28

Hallo zusammen,

mir ist hier grade eine Ricoh 500 G von 1972 in die Hände gefallen.
Kann mir irgendjemand dazu was sagen? Hat jemand eine Bedienungsanleitung.
Gehe mal davon aus, daß von Ricoh in dieser Zeit nix Schlechtes kam...
Ist das Ding vergleichbar mit den HiMatics?
Es handelt sich um diese da
http://www.optiksammlung.de/Diverse/Ricoh500G.html
Welche erhältliche Batterie passt da?
Ausser dem Link oben finde ich über die Kamera leider nichts!

Danke & Gruß


Sonnenkind

RE: Ricoh 500 G analog

#2 von u. kulick , 25.06.2007 00:07

Meine funktioniert nicht mehr, aber gab ein nettes Bild ab für diese Seite: http://www.camerapedia.org/wiki/Ricoh_500GX


u. kulick  
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RE: Ricoh 500 G analog

#3 von Sonnenkind ( gelöscht ) , 25.06.2007 06:03

ZITAt (u. kulick @ 2007-06-25, 0:07) Meine funktioniert nicht mehr, aber gab ein nettes Bild ab für diese Seite: http://www.camerapedia.org/wiki/Ricoh_500GX[/quote]

BDA schon entsorgt?


Sonnenkind

RE: Ricoh 500 G analog

#4 von minca , 26.06.2007 10:25

Hallo Sonnenkind

ich habe jahrelang mit einer Ricoh 500 GX fotografiert und besitze diese Kamera immer noch. Habe im Kuehlschrank immer noch einige PX 675 Quecksilberbatterien fuer die Ricoh. Wenn ich mich recht erinnere ist das GX Modell dem G sehr aehnlich, der Unterschied ist, dass die GX einen Schalter fuer Mehrfachbelichtung besitzt und einen Batterietestknopf. Die Bedienung ist einfach: Die Belichtung laesst sich manuell per Nachfuehrmessung einstellen, oder per Blendenautomatik mit Zeitvorwahl (Blendenring am Objektiv in Stellung "A". Das Fokusieren geschieht mit dem gekoppelten Mischbild-Messucher.
Die Kamera hat mich in den 80er Jahren des letzen Jahrhunderts auf vielen Fahrradtouren begleitet, ueber Wochen und Monate und sie funktioniert heute noch fast tadellos. Nur die Filmladeanzeige tut es nicht mehr und die Dichtungen habe ich mal vor ca. 8 Jahren mal gewechselt. Das Rikenon 2.8/40mm Objektiv ist ok. Was mich bei dieser Kamera beeindruckte, war die Genauigkeit der Belichtung mit dem CdS Belichtungmesser. Da ich ausschliesslich Diafilm benutze, war dies sehr wichtig. Aber ich glaube, dafuer sind die angegebene Quecksilberbatterien notwendig, die nicht mehr, oder nur noch schwierig, erhaeltlich sind.

Gruesse
Jorg


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RE: Ricoh 500 G analog

#5 von Sonnenkind ( gelöscht ) , 26.06.2007 16:45

Hmmm, also in der Kamera ist eine LR44 eingelegt und sie scheint damit zu funktionieren?


Sonnenkind

RE: Ricoh 500 G analog

#6 von minca , 26.06.2007 17:17

ZITAt (Sonnenkind @ 2007-06-26, 16:45) Hmmm, also in der Kamera ist eine LR44 eingelegt und sie scheint damit zu funktionieren?[/quote]

Ja genau, sie "scheint" damit zu funktionieren. Der Verschluss ist mechanisch, der kommt ohne Strom aus, aber der Belichtungsmesser benoetigt eigentlich Quecksilberbatterien, typische fuer eine Kamera dieser Generation. Diese Batterien liefern waehrend ihrer gesamten Lebensdauer eine nahezu konstante Spannung und der Belichtungs messer ist genau auf diese Spannung angewiesen. Die heute ueblichen Alkali- oder Silberoxidbatterien koennen das nicht. Daher kommt es zur Fehlbelichtung wenn man diese anstatt der Queckies verwendet. Bei Negativfilmen faellt das wahrscheinlich gar nicht auf, bei Positivfilmen aber schon. Die Problematik mit Quecksilberbatterien wurde schon hier im Forum oefters diskutiert, eine Suche hilft da sicherlich. Auch googlen hilft da weiter.

Jorg


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RE: Ricoh 500 G analog

#7 von Sonnenkind ( gelöscht ) , 26.06.2007 17:38

ZITAt (minca @ 2007-06-26, 17:17) ZITAt (Sonnenkind @ 2007-06-26, 16:45) Hmmm, also in der Kamera ist eine LR44 eingelegt und sie scheint damit zu funktionieren?[/quote]

Ja genau, sie "scheint" damit zu funktionieren. Der Verschluss ist mechanisch, der kommt ohne Strom aus, aber der Belichtungsmesser benoetigt eigentlich Quecksilberbatterien, typische fuer eine Kamera dieser Generation. Diese Batterien liefern waehrend ihrer gesamten Lebensdauer eine nahezu konstante Spannung und der Belichtungs messer ist genau auf diese Spannung angewiesen. Die heute ueblichen Alkali- oder Silberoxidbatterien koennen das nicht. Daher kommt es zur Fehlbelichtung wenn man diese anstatt der Queckies verwendet. Bei Negativfilmen faellt das wahrscheinlich gar nicht auf, bei Positivfilmen aber schon. Die Problematik mit Quecksilberbatterien wurde schon hier im Forum oefters diskutiert, eine Suche hilft da sicherlich. Auch googlen hilft da weiter.

Jorg
[/quote]
OK, danke für Deine schnelle Antwort. Hast recht, die Quecksilberbatterien-Diskussion gab´s hier schon mal.
Naja, mit Dias hab ich nix am Hut und mit Quecksilberbatterien fang´ ich sicher nix an.
Gruß


Sonnenkind

   


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