Danke tatatu!
Das bekomme ich natürlich schon hin.
Mich hatte nur gewundert das das Bild eben
in sRGB gleich von selbst natürlicher aussah.
Dann bleib ich mal doch bei 30D...
Viele Grüße
Sebastian
Danke tatatu!
Das bekomme ich natürlich schon hin.
Mich hatte nur gewundert das das Bild eben
in sRGB gleich von selbst natürlicher aussah.
Dann bleib ich mal doch bei 30D...
Viele Grüße
Sebastian
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ZITAt (AlexDragon @ 2007-05-05, 13:42) ...
Ich war ja ein wenig skeptisch, ob die Speicherkarte auch wirklich funzt und heute, vor 15 Min., ist sie gekommen, ausgepackt und in die Dynax 7D gesteckt und? funktioniert ohne jegliche Probleme. Laut Zählwerk kann ich damit, in Raw +, 1302 !!! Bilder machen ...
LG
Alex[/quote]
Ich habe mal gehört das das Speichern / Lesen auf einem Medium langsamer wird je mehr Dateien drauf sind.
Es müßte spürbar langsamer werden, wenn man z.B die ersten 100 Bilder bzw. die letzten 100 Bilder auf der Karte speichert.
Es müßte spürbar langsamer werden, wenn man 1 Bild ausliest und die Karte 10 Bilder drauf hat, gegenüber wenn sie 1200 Bilder drauf hat.
Gruß Anjax
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ZITAt (huibuh @ 2007-05-07, 11:37) ...[/quote]
Habe mal in icccview.de Profile verglichen.
Da kannst Du sehr schön sehen, um wie viel größer Dein Kamerafarbraum gegenüber sRGB (auch gegenüber AdobeRGB) ist.
Bei der Gelegenheit habe ich gleich noch andere Kameras untereindander verglichen: 30D, 1DsMark II, D200, Dynax 7D, A100, M8.
Die Unterschiede sind zum Teil nicht so irre groß. Interessant ist dennoch, dass die M8 deutlich den größten Farbraum hat, gefolgt von der A100 und der 1DsMarkII.
Beste Grüße.
iccvgl
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ZITAt (tatatu @ 2007-05-07, 13:39) ZITAt (huibuh @ 2007-05-07, 11:37) ...[/quote]
Habe mal in icccview.de Profile verglichen.
Da kannst Du sehr schön sehen, um wie viel größer Dein Kamerafarbraum gegenüber sRGB (auch gegenüber AdobeRGB) ist.
Bei der Gelegenheit habe ich gleich noch andere Kameras untereindander verglichen: 30D, 1DsMark II, D200, Dynax 7D, A100, M8.
Die Unterschiede sind zum Teil nicht so irre groß. Interessant ist dennoch, dass die M8 deutlich den größten Farbraum hat, gefolgt von der A100 und der 1DsMarkII.
Beste Grüße.
iccvgl
[/quote]
wie gemein! :-(
ich mag sie mittlerweile dennoch sehr gern..
grüße
sebastian
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Aber so richtig fehlt mir immer noch die vorstellung was genau passiert,
wenn ich nun den M8 Farbraum auswähle. Bringt das mir dann vielleicht
trotz 30D Vorteile? Oder Limitiert die 30D von sich aus...
Viele Grüße
Sebastian
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ZITAt (huibuh @ 2007-05-07, 13:50) wie gemein! :-([/quote]
wie? was gemein? In der Praxis ist das nicht so wahnsinnig relevant. Die Profile zeigen ja erstmal nur, was erfasst wird.
Zudem, falls es Dich beruhigt :-), der Farbraum der 30D ähnelt doch sehr, sehr stark dem der 1DsMarkII.
Wenn Du's irgendwo ausgeben willst (drucken, belichten), dann "nutzt" Dir der größere Gerätefarbraum ja auch erst mal nicht wirklich...
Beste Grüße.
edit: "wenn ich nun den M8 Farbraum auswähle"
dann bringt das gar nichts. In dem Farbraum sind Farben enthalten, die Deine Kamera gar nicht erfassen kann.
Zudem - und das ist ja der Witz der Profile - sorgen die Profile ja für eine farbverbindliche (neutrale) Reproduktion. Und die ist gerätespezifisch.
Mag sein, dass Du auf dem Monitor davon nicht so viel siehst - aber wenn Du einfach den Farbraum eines anderen Gerätes benutzt, dann sind da sicher irgendwo Farben verkurbelt. Vieleicht nicht so schlimm, wie bei einer Cross-Entwicklung, aber dennoch eben nicht mehr neutral.
Für Deinen Drucker würde Dir ja ein Profil meines Druckers auch nichts bringen... da käme nur Farbsuppe bei raus.
Beste Grüße.
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ZITAt (Anjax @ 2007-05-07, 13:30) Ich habe mal gehört das das Speichern / Lesen auf einem Medium langsamer wird je mehr Dateien drauf sind.
Es müßte spürbar langsamer werden, wenn man z.B die ersten 100 Bilder bzw. die letzten 100 Bilder auf der Karte speichert.
Es müßte spürbar langsamer werden, wenn man 1 Bild ausliest und die Karte 10 Bilder drauf hat, gegenüber wenn sie 1200 Bilder drauf hat.[/quote]
Es gibt verschiedene Randbedingungen, unter denen das passiert:
Da Du einfach nur von einem Medium sprichst, beziehst Du Dich vermutlich auf die physikalische Repräsentation eines Laufwerks. Laufwerke auf der Basis von Magnetscheiben (Festplatten, Super-Floppies) rotieren ja mit konstanter Geschwindigkeit. Heutzutage werden wegen des größeren äußeren Umfanges auf den äußeren Spuren mehr Sektoren untergebracht als auf den inneren (ZBR = zone bit recording und Varianten davon). Da insbesondere Spurwechsel sehr viel Zeit kosten, bedeutet das in der Praxis, daß man auf Festplatten etc. auf den äußeren Spuren mehr Sektoren/Zeit speichern kann als auf den inneren. Früher (außer "ganz früher" hat man deshalb Daten, auf die sehr häufig und schnell zugegriffen werden mußte, möglichst weit außen auf den Scheiben untergebracht, u.a. auch ganze Swap-Partitionen. Aufgrund verschiedener Geometrieübersetzungsmechanismen zwischen der nach außen sichtbaren logischen Geometrie eines Laufwerks und der physikalischen Geometrie hat man aber heute nur noch bedingt Einfluß darauf, wo ein bestimmter Sektor physikalisch auf dem Medium gespeichert wird, es sei denn, man kennt die genaue Zuordnung. (Bei Medien mit mehr als 8 GB Kapazität erübrigt sich das sowieso.) Trotzdem kann man auch heute noch eine zonenweise sukzessive Verringerung der Zugriffsgeschwindigkeit feststellen, diese aber auf der Anwendungsschicht nicht an irgendeinem Parameter festmachen. Diese Effekte existieren nicht bei elektronischen Speichern wie Flash.
Die nächste Ebene, auf der es zu Geschwindigkeitsunterschieden bei der Arbeit mit einem Medium kommen kann, liegt im Dateisystem des formatierten Mediums begründet. Unterschiedliche Dateisysteme haben da ganz unterschiedliche Eigenschaften.
Betrachtet man ein Dateisystem aus der FAT-Familie (FAT12, FAT16, FAT32), so werden die zu einer Datei gehörigen Zuordnungseinheiten (Cluster) über eine verkettete Liste in der File Allocation Table gefunden. Je größer die Datei und/oder desto kleiner die Zuordnungseinheiten, desto länger die Kette. Da die FAT physikalisch weit entfernt von den eigentlichen Datei angeordnet ist, bedeutet eine lange Kette auch längere Zugriffszeiten. Da FAT32 in der Regel deutlich kleinere Cluster-Größen impliziert, bemerkt man insbesondere auf FAT32-Laufwerken z.T. deutliche Geschwindigkeitseinbrüche gegenüber gleich großen FAT16-Medien.
Inhaltsverzeichnisse sind im Prinzip auch nichts weiter, als spezielle Dateien, die Zeiger auf echte Dateien oder weitere Inhaltsverzeichnisse enthalten. Je mehr Dateien in einem Unterverzeichnis liegen, desto länger braucht also der Dateisystemtreiber, um die richtige Datei in einem Unterverzeichnis zu finden. Insbesondere bei Volumes mit kleinen Clustergrößen oder mit vielen (oder besonders langen) langen VFAT-Dateinamen (LFNs) kann sich das schnell negativ in der Zugriffsgeschwindigkeit bemerkbar machen; enthält ein Unterverzeichnis dann mehr als 50 - 100 Dateien, wird der Zugriff spürbar langsamer. Das ist einer der Gründe, warum viele Kameras automatisch Unterverzeichnisstrukturen auf dem Medium anlegen.
Beim Schreiben von Dateien gibt es noch ein anderes Problem: Der Dateisystemtreiber muß die noch freien Bereiche auf dem Medium finden. Je weniger freie Bereiche es gibt, desto länger dauert es, bis er diese lokalisiert hat. Dieser Effekt macht sich umso stärker bemerkbar, je größer die FAT ist. Die Größe der FAT hängt von der Anzahl der Zuordnungseinheiten auf dem Medium insgesamt ab. FAT32 mit besonders vielen, dafür aber relativ kleinen Zuordnungsheiten ist in dieser Hinsicht also alles andere als ideal. Zwar gibt es ein paar Strategien, um diese Zeiten zu verkürzen, aber insbesondere bei fast vollen Medien kann man trotzdem eine massiv reduzierte Schreibrate feststellen.
Um die Zugriffszeiten kurz zu halten, wäre es ideal, wenn die Informationen unfragmentiert gespeichert werden. Das geschieht auch, wenn man auf ein leeres Medium schreibt, oder auf eines, auf dem noch große freie Bereiche existieren. Im Laufe des Betriebs kommt es aber durch Vergrößern/Verkleinern oder Löschen von Dateien zu mehr oder weniger starker Fragmentierung. Dadurch müssen die Köpfe des Laufwerks sich zunehmend häufiger neu positionieren, was den Durchsatz bremst. Mit regelmäßiger Defragmentierung kann man diesen Effekten vorbeugen. (Nicht bei Flash-Medien anwenden! Die einfachste Methode der Defragmentierung besteht darin, sämtliche Daten auf einem Medium zu löschen und danach wieder draufzukopieren. Das ist auch der Grund, warum man von Digitalfotografen immer wieder den Tipp hört, man solle die Karte vollschreiben, dann die Daten sichern, auf der Karte löschen und wieder von vorne beginnen. Ein weiterer Vorteil dieser Methode besteht darin, daß im Falle eines Falles bei einem Defekt des Dateisystems zusammengehörige Teile der Dateien dicht beieinander zu liegen kommen und so größere Erfolgsaussichten für die Restaurierung bestehen. (Dies ist keine garantierte Eigenschaft des Dateisystems, in der Praxis ist dies aber bei allen mir bekannten Implementierungen so.)
Viele Grüße,
Matthias
"All the important human advances that we know of since historical times began
have been due to individuals of whom the majority faced virulent public opposition."
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Hallo Matthias
unter den gegeben Bedingungen (16GB Flash-Speicher), ist ein solches Medium in Bezug auf die Geschwindigkeit beim lesen / speichern von Bildern mit einer Digitalkamera (z.B. Dynax 7D) überhaupt sinnvoll?
- bei vielen Bildern (1000 Bilder drauf, 1001 Bild speichern)
- bei vielen Bildern (1000 Bilder drauf, 1001 Bild auslesen)
Wie groß wird der Geschwindigkeitsunterschied zum leeren Medium (frisch formatiert) sein?
Wird dann statt der Kamera (Dynax 7D) wieder das Medium zum Flaschenhals bei der Geschwindigkeit fürs lesen/speichern?
- oder sind Beide (Kamera und Medium) eine "Schicksalsgemeinschaft"?
Gruß Anjax
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