RE: Negativ-Scanner

#16 von zzratlos ( gelöscht ) , 26.09.2007 18:06

ZITAt (NicoSRT 303 @ 2007-09-26, 15:56) @ Rudi:
Ich werd mir den CoolScan IV mal ansehen, auch für diesen Tip DANKE! Aber leider brauche ich eben auch einen "normalen" Scanner zusätzlich, so daß ein reiner Filmscanner für mich eher unattraktiv ist. Und ich denke fast, daß ein ordentlicher Flachbettscanner eine einem Amateur genügende Qualität bietet - oder haltet ihr das für ausgeschlossen?

Das Epson-Teil und das Canon-Ding werden ganz gut bewertet im Netz und bei div. Tests von Chip.de oder so. Aber hier scheint niemand einen dieser beiden Scanner zu nutzen.

Thanks @ all anyway!
Viele Grüße - Nico[/quote]


Servus Nico,
ich habe mir auch den Canon 9900F rumstehen, weil ich mal 6x9 cm Negative aus 1918 - 1920 digitalisiert habe. Das Handling war mühsam, im Vergleich mit dem Coolscan. Mit der Qualität war ich mal so zufrieden, aber kein Vergleich mit dem Coolscan.

Bitte missversteh mich nicht, ich will dir meine Lösung nicht aufschwatzen, aber ich gehe davon aus, dass unsere Fotos das Wertvollste sind, was wir haben. Je älter, desto wertvoller. Damit bin ich wieder bei der besten Lösung, die ich mir leisten kann.

Wie viele Dias / Negative hast du zu digitalisieren - laufend und auf Halde?

Gruß rudi


zzratlos

RE: Negativ-Scanner

#17 von NicoSRT 303 , 26.09.2007 18:36

Wie gesagt - die Digitalisierung soll laufend erfolgen. Auf "Halde" hab ich grad mal 10 Filme, aber die sind noch nichtmal entwickelt - und Eile hab ich damit auch keine. Das ist hauptsächlich Streetfotografie aus Hamburg und Berlin, die ich "nur" für mich gemacht habe. Es kommt also nicht auf eine schnelle Entwicklung / Digitalisierung an.

Wir unterscheiden uns übrigens nicht: Ich will auch die beste Lösung für das, was ich mir leisten kann. Aber das sind eben max. 200 Euro.

@ mmhuber:
Dein Argument mit der Entfernung zwischen Glas und Negativ leuchtet mir schon ein. Welche guten Kombi-Geräte kennst Du denn?

Servus - Nico


Wer Interesse hat, ist herzlich eingeladen, mal vorbeizuschauen: Klick
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Die Tatsache, dass eine (im konventionellen Sinn) technisch fehlerhafte Fotografie gefühlsmäßig wirksamer sein kann als ein technisch fehlerloses Bild, wird jene schockieren, die naiv genug sind, zu glauben, dass technische Perfektion den wahren Wert eines Fotos ausmacht. (Andreas Feininger)


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RE: Negativ-Scanner

#18 von zzratlos ( gelöscht ) , 26.09.2007 18:54

ZITAt (NicoSRT 303 @ 2007-09-26, 18:36) Wie gesagt - die Digitalisierung soll laufend erfolgen. Auf "Halde" hab ich grad mal 10 Filme, aber die sind noch nichtmal entwickelt - und Eile hab ich damit auch keine.

Servus - Nico[/quote]

Servus Nico,
Vorschlag: schick mir mal einen Film. Ich digitalisiere diesen mit meinem Coolscan und schicke dir eine CD mit deinem Film zurück, damit du Anschauungsmaterial hast. Ich digitalisiere Farbmaterial mit 12 Bit je Kanal, das sind dann so 60 MB pro KB-Dia oder KB-Negativ.

Gruß rudi


zzratlos

RE: Negativ-Scanner

#19 von hobel , 26.09.2007 19:05

ZITAt (NicoSRT 303 @ 2007-09-25, 23:22) Hallo nochmal!
Weil ihr Epson so gut bewertet (da sprofessionellere Werkzeug), hab ich mich mal in "meiner" Preisklasse umgeschaut, und da gibt´s den "Epson Perfection 4490 Photo". Kennt den jemand genauer? Kostet auch knapp unter 200 Euro und hat vergleichbare Leistungsmerkmale zum "Canon CanoScan 8800 F". Vielleicht gibt´s ja irgendwo im WWW einen Vergleich oder es kam mal was in einer Foto-Zeitung? Ich schau das mal nach und werde - wenn ich mich denn für ein Modell entschieden habe - berichten /smile.gif" style="vertical-align:middle" emoid="" border="0" alt="smile.gif" />
Servus - Nico[/quote]
Den habe ich glaube ich, und auch nen Minolta EliteII oder sowas in der Art.
Der Epson ist ganz ok, ich nehme ihn inzwischen auch fuer Kleinbild,
obwohl der Minolta da evtl besser ist - aber der Epson ist schneller,
und die Minolta Software ist ein Graus (wie alle Minolta Software??) ...
Die Epson Software hat bei 4.5x6 oft Probleme bei dunklen
Bildern die Raender der Negative zu finden und macht dann ueblen
Beschnitt, der sich leider selbst im Profi Modus nicht aendern laesst.
Kann man aber normal beheben, indem man das Negativ um 180 Grad dreht,
also einen 5er Streifen auf zweimal scannt (muss man eh) und dazwischen einmal
das Negativ dreht (dann hat die SW weniger Probleme, warum auch immer).
Mit VueScan kann man (muss man...) den Ausschnit selber waehlen, da gibts daher keine Probleme.
Bei Kleinbild gibts das Problem nicht.
Der Scanner geht auch unter Linux, falls das ein Thema ist.
Ich bin ganz zufrieden, die Software ist ok, aber manchmal wuenscht man sich etwas
mehr Kontrolle.


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RE: Negativ-Scanner

#20 von NicoSRT 303 , 26.09.2007 19:08

@ rudi:
Das ist aber ein nettes Angebot /smile.gif" style="vertical-align:middle" emoid="" border="0" alt="smile.gif" /> , da komm ich gern drauf zurück, bin aber momentan mit reichlich Arbeit eingedeckt und demnächst für einen Monat in München. Können wir das auf danach verschieben? Dann will ich nämlich auch endlich mal die Filme entwickeln. Ich würd mich bei Dir melden, wie können ja in der Zwischenzeit mal Mail-Adressen austauschen.

Viele Grüße - Nico


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RE: Negativ-Scanner

#21 von NicoSRT 303 , 26.09.2007 19:12

@ hobel:
Danke für den Bericht /smile.gif" style="vertical-align:middle" emoid="" border="0" alt="smile.gif" /> Das ist doch schonmal ganz gut zu wissen.


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RE: Negativ-Scanner

#22 von zzratlos ( gelöscht ) , 26.09.2007 19:48

Servus Nico,

vergiss nicht, dass für einer ordentlichen elektronische Bildbearbeitung ein kalibrierter Monitor gut gut. Ich verwende den Spider von Color Plus.

Gruß rudi


zzratlos

RE: Negativ-Scanner

#23 von mmhuber , 27.09.2007 07:13

Hallo Nico,

Also ich habe den Epson Stylus 5050 erlebt. Hat separate Farbpatronen. Von Brother hat ein Freund von mir ein Gerät, kann Dir aber leider nicht den genauen Typ sagen.


Grüße aus dem Süden!

mehr unter: www.mmhuber.de


 
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RE: Negativ-Scanner

#24 von mfie ( Gast ) , 28.09.2007 13:29

ZITAt (matthiaspaul @ 2007-09-25, 21:51) Nachteilig an modernen Scannern ist auf jeden Fall, daß sie kein SCSI mehr unterstützen (nur USB und/oder IEEE 1394/FireWire/i.LINK). Ebenfalls nachteilig an obigem Scanner ist, daß offenbar keine Treiber für Windows 98 SE mehr beiliegen (mit VueScan müßte es aber dennoch gehen).[/quote]
Bitte entschuldige, aber das ist realitätsfremd... Welchen Vorteil würde SCSI Deiner Meinung nach bringen? Und einen Epson V700 oder V750 Pro, der Windows 98(SE) unterstützt, würde niemand bezahlen wollen.


mfie

RE: Negativ-Scanner

#25 von ssob ( gelöscht ) , 30.09.2007 00:27

Hallo,

die Problematik Qualität vs. Preis kenne ich gut. Wenn man nicht gerade Großverdiener ist, läuft es letztlich immer auf einen Kompromiss heraus. Nur das Niveau des Kompromisses liegt von Person zu Person woanders. Ich selbst habe mich am Ende für den Reflecta ProScan 4000 entschieden und bin SEHR zufrieden.

Merkmale:

- ca. 3200-3300dpi (3600 sind angegeben).
Damit reizt man fast alle Dia-/Negativfilme aus, es sei denn, man fotografiert nur mit hochauflösenden Filmen (z.B. T-Max 100, Portra 160VC oder Velvia 50/100) UND richtig guten Objektiven UND die Bilder sind knackig scharf (Objektivaufnahmen). Wer an die letzten Pixel ranmöchte muss an die teuren Nikons. "There's always a bigger fish" ;-)

- kann ganze Negativrollen ohne Adapter einscannen
Wer seine Negative beim Fachhändler nicht zerschnippeln lässt, sondern dies nach dem Scannen selbst tut, kann im Batch-Modus hier Unmengen an Zeit einsparen! Das Gleiche gilt natürlich auch für Positivfilm. Vorsicht: gerahmte Dias sind nur einzeln scanbar!

- Staub- und Kratzerentfernung arbeitet tadellos (ICE3)

- Geschwindigkeit ist eher mittelmäßig, Gerät ist ziemlich laut

- Die mitgelieferte Software CyberViewX würde ich nicht verwenden. SilverFast liefert mit Abstand bessere Ergebnisse. Auch VueScan liefert bessere Ergebnisse.

- Das Gerät hat einen hohen Wiederverkaufswert. Es gibt viele Digitalisierungswütige ;-)

Infos zu dem Gerät gibt es unter http://www.filmscanner.info/ReflectaProScan4000.html. Ach so, ich hatte mal einen Streifen verursachenden Staubkorn auf der Linse. Der Support bei Reflecta hat auch ganz vorzüglich geklappt.


Letztlich kommt es immer auf den Zweck an. Wer seine digitalisierten Dias/Negative auch mal in 60x90cm vergrößern und dabei nicht auf Qualität verzichten möchte, kommt um einen Dia-/Negativscanner in meinen Augen nicht herum. Eine sehr gute Lösung ist in meinen Augen aber auch Folgende. Man wähle einen Scanner (z.B. Epson Perfection 4490), der für Text, Fotos und andere plane Unterlagen hervorragende Ergebnisse liefert und scannt damit auch seine Dias und Negative ein. Für Archiv- und Vorschauzwecke ist das WEIT mehr als ausreichend. Und wenn man dann mal ein bestimmtes Bild vergrößern will, hat man eine schnell zugängliche, gute Bildvorlage bzw. digitale Datenbank, kramt das Negativ aus der Box und läuft damit zu seinem Händler. Billig und praktikabel.

Gruß
Matthias


ssob

RE: Negativ-Scanner

#26 von matthiaspaul , 30.09.2007 02:22

ZITAt (ssob @ 2007-09-30, 0:27) Ich selbst habe mich am Ende für den Reflecta ProScan 4000 entschieden und bin SEHR zufrieden.[/quote]
Nachteilig ist allerdings, daß dieses Gerät seit über einem Dreivierteljahr nicht mehr im Handel ist - gibt's also nur noch gebraucht.

Viele Grüße,

Matthias


"All the important human advances that we know of since historical times began
have been due to individuals of whom the majority faced virulent public opposition."
--Bertrand Russell

http://www.mi-fo.de/forum/viewtopic.php?t=13448 (Minolta Forum Thread Index)


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RE: Negativ-Scanner

#27 von NicoSRT 303 , 30.09.2007 02:29

Wenn Sie hier auf Links zu eBay klicken und einen Kauf tätigen, kann dies dazu führen, dass diese Website eine Provision erhält.

Moin!
Hab ich auch gerade festgestellt - ist aber bei ebay.at neulich für knapp 290 Euro über den Tisch gegangen. Also das geht ja noch...generell. Für mich ist es einfach momentan zuviel. Darum: Ich denke echt, daß mir ein "normaler" Scanner mit Durchlichteinheit reicht, und wenn ich das Foto meines Lebens geschossen habe, dann kann ich DAS auch mal beim Fotohändler professionell einscannen lassen.

Sers und gute Nacht - Nico


Wer Interesse hat, ist herzlich eingeladen, mal vorbeizuschauen: Klick
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RE: Negativ-Scanner

#28 von fwiesenberg , 30.09.2007 07:47

ZITAt (ssob @ 2007-09-30, 0:27) Ach so, ich hatte mal einen Streifen verursachenden Staubkorn auf der Linse. Der Support bei Reflecta hat auch ganz vorzüglich geklappt.[/quote]

So ein nervendes Staubkorn hatte ich auch beim Dimage Scan Dual IV. Ich habe mir den Spaß gegönnt, das Ding selber wegzuoperieren ... wollte ja immer schon mal sehen, wie ein Scanner von innen aussieht. /wink.gif" style="vertical-align:middle" emoid="" border="0" alt="wink.gif" />


Grüße aus dem Westen der Republik!
Frank.


______________________________________________________________________________

... zur Interpunktion:
"Als Mitglied der Uralten und Ehrwürdigen Loge ... war es für Herrn Parker Ehrensache, seine Satzzeichen niemals an die richtigen Stellen zu setzen."
(Terry Pratchett in "Schöne Scheine")

... zur Groß- und Kleinschreibung:
Ich behalte mir vor, Beiträge, die die in unserem Sprachraum allgemein übliche Groß- und Kleinschreibung ohne nachvollziehbare Begründung vermissen lassen, komplett zu ignorieren.


 
fwiesenberg
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Registriert am: 03.11.2004


RE: Negativ-Scanner

#29 von ssob ( gelöscht ) , 30.09.2007 08:37

Wenn Sie hier auf Links zu eBay klicken und einen Kauf tätigen, kann dies dazu führen, dass diese Website eine Provision erhält.

ZITAt (NicoSRT 303 @ 2007-09-30, 2:29) Moin!
Hab ich auch gerade festgestellt - ist aber bei ebay.at neulich für knapp 290 Euro über den Tisch gegangen. Also das geht ja noch...generell. Für mich ist es einfach momentan zuviel. Darum: Ich denke echt, daß mir ein "normaler" Scanner mit Durchlichteinheit reicht, und wenn ich das Foto meines Lebens geschossen habe, dann kann ich DAS auch mal beim Fotohändler professionell einscannen lassen.

Sers und gute Nacht - Nico[/quote]


Hallo Nico,

den Vorgänger gibt es allerdings noch, den Reflecta ProScan 3600. Im Bundle-Preis mit SilverFast Ai für etwa 250 Euro - neu. Wieso das so ist, ist mir allerdings schleierhaft. Der 3600 soll wohl gleich gute Ergebnisse erzielen, hat aber leider die sehr gute Staub- und Kratzerentfernung ICE3 nicht. Wer nur neue, staubfrei gehaltene Dias/Negative scannt (das wäre bei dir doch der Fall, oder?), ist damit sehr gut aufgehoben. Allen anderen würde ich abraten. Für alte Dias/Negative ist ICE eigentlich unentbehrlich. So gute Auflösung jedenfalls bekommt man in der Preisklasse meines Erachtens sonst schwerlich (von baugleichen Modellen einmal abgesehen).

Gruß
Matthias


ssob

RE: Negativ-Scanner

#30 von japro , 30.09.2007 10:41

Wenn Sie hier auf Links zu eBay klicken und einen Kauf tätigen, kann dies dazu führen, dass diese Website eine Provision erhält.

ZITAt (NicoSRT 303 @ 2007-09-30, 2:29) Hab ich auch gerade festgestellt - ist aber bei ebay.at neulich für knapp 290 Euro über den Tisch gegangen. Also das geht ja noch...generell.[/quote]

Wobei man für einen Hunderter mehr doch schon einen gebrauchten Minolta 5400er bekommt und ältere Nikons aus der 2800dpi klasse gehen auch günstiger kommt mir vor (teilweise im 100¤ Bereich). So jedenfalls meine Beobachtung von lokalem Fachhandel und Ricardo. Möglich das eBay da höheres preisniveau hat.


Better implies different.
irc.euirc.net #minolta


 
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