RE: Transport von Filmen im Flugzeug

#16 von JTH-neu , 12.08.2006 07:47

Mein bevorzugtes Gepäckstück ist ein olivgrüner Seesack. Da kann nichts aufspringen, es sei denn einer schneidet das Fahrradschloß oben auf. Empfindliche Dinge (z.B. das Tele) wird in einenMüllbeutel gesteckt, dann in einen Fleecepulli eingewickelt und dann mittig hineingepackt und rundrum ausgestopft. Das hat bisher jeden Fall überstanden. Auch schon den vom Laster runter - damals beim Bund.



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RE: Transport von Filmen im Flugzeug

#17 von meera37 ( gelöscht ) , 12.08.2006 09:37

ZITAt (Michael H @ Friday, 2006-08-11, 15:09) ZITAt (meera37 @ Friday, 2006-08-11, 10:31)
Das ist ja ein ganz heißer Tip (danke!. Ich habe gerade mal eben bei P&P angerufen, das ist tatsächlich so. Die Begründung dafür ist : dann haftet die Fluggesellschaft.[/quote]
Da wirst du aber im Ernstfall dein blaues Wunder erleben. Die Fluggesellschaft erstattet dir einen Festbetrag pro Gewicht der beschaedigten oder verlorenen Ware. Du kannst ja mal nachrechnen, was ein Kilo deiner Kamera oder deiner Objektive wert ist. Diesen Wert teilst du dann durch 10, und das ist etwa das, was du in etwa erstattet bekommst.

Meiner Erfahrung nach ist die Haftung der Fluggesellschaften bei Verlust von Gepaeck einer der schlechtesten Witze der Geschichte.
[/quote]

Ja ich weiß wohl, daß das eine verdammt heikle Angelegenheit ist, daher auch meine Anmerkung 2 Posts weiter oben :
Ich bin zwar Optimist, aber sollte sich an der momentanen Praxis (Handgepäckverbot) nichts ändern, pfeif' ich auf die USA und bleib' zu Hause oder fahre nach Norwegen.

Außerdem habe ich auch keine Lust auf endlose Lauferei und womöglich Auseinandersetzungen vor Gericht.
Interessehalber hier ein Link auf ein relativ aktuelles Urteil zu dieser Problematik :
http://www.jura-lotse.de/newsletter/nl106-002.shtml

Gruß Siegfried



meera37

RE: Transport von Filmen im Flugzeug

#18 von buecherwurm , 12.08.2006 10:21

ZITAt (JTH-neu @ Saturday, 2006-08-12, 7:47) Mein bevorzugtes Gepäckstück ist ein olivgrüner Seesack. Da kann nichts aufspringen, es sei denn einer schneidet das Fahrradschloß oben auf. Empfindliche Dinge (z.B. das Tele) wird in einenMüllbeutel gesteckt, dann in einen Fleecepulli eingewickelt und dann mittig hineingepackt und rundrum ausgestopft. Das hat bisher jeden Fall überstanden. Auch schon den vom Laster runter - damals beim Bund.[/quote]


Hi @ll.

Meine Tauchsachen transportiere ich auch immer in einem Seesack. Aber bei meinem letzten Trip im Mai 06 nach Costa Rica über NY wurde das Schloss aufgebrochen. Alle Koffer und andere Behältnisse wurden in NY hinter den Kulissen geöffnet. Und wer seinen Koffer abgeschlossen hatte, der hatte eben Pech! Nur éin Zettel mit der Mitteilung : Zu Ihrer und der allgemeinen Sicherheit wurde Ihr Gepäck durchsucht. Bla Bla..
Und Transit gibt es in NY nicht. Trotz nur 2 Stdg. Aufenthalt, Einchecken in USA, Gepäck vom Band holen, 10 Meter weiter am anderen Schalter auschecken und dann Gepäck wieder aufs Band. Und dann sieht man es nicht mehr, wird aber auf das allerfeinste durchsucht. Meine Filme und UW Kamera hatte ich im Handgepäck, war zwar immer ein Aufstand, aber es ging so durch. Laptop und Schuhe mussten auch extra durchleuchtet werden. Und wer meint im Koffer wäre die Durchleuchtung nicht so schlimm, der irrt sich. Wenn etwas nicht so genau zu erkennen ist, dann wird die Dosis erhöht, und zwar so lange bis man alles einwandfrei erkennen kann. Zum Thema Gewichtslimit kann man vielleicht seine Fotosachen in einem Golfbag unterbringen. Fast alle Airlines transportieren Golfequipment bis 15 Kg. kostenlos zusätzlich.

Grüße aus dem Rheinland von Jürgen



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RE: Transport von Filmen im Flugzeug

#19 von Neki , 13.08.2006 17:32

ZITAt (Mark @ Thursday, 2006-08-10, 18:01) (...) Ich meine die Briten sind paranoid, aber an die Amerikaner kommen sie nicht heran (...)
Mark[/quote]
?
Abgesehen davon, dass ich solche Pauschalurteile und - zuschreibungen sehr fragwürdig finde (wie wär's mit "die Ossis sind Rassisten"?), ist mein Eindruck, dass man in Großbritannien ziemlich nüchtern und verhältnisgemäß auf die schlimmen Terroranschläge in London reagiert hat. Dass eine Regierung nach solchen Erfahrungen neue Hinweise auf Terroranschläge nicht auf die leichte Schulter nehmen kann, hat wohl nichts mit Paranoia zu tun. Ich frage mich eher bange, was in Deutschland passieren würde, wenn es mal nicht sog. "Ausländer" oder Juden (Düsseldorf) träfe?

Sorry für OT
Neki



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RE: Transport von Filmen im Flugzeug

#20 von Mark , 13.08.2006 19:42

ZITAt (Neki @ Sunday, 2006-08-13, 17:32) Abgesehen davon, dass ich solche Pauschalurteile und - zuschreibungen sehr fragwürdig finde[/quote]

Das ist nicht zwingend ein Pauschalurteil, ich verbringe unangemessen viel Zeit in Heathrow (dieses Jahr bestimmt schon 30 oder 40x)und auch auf verschiedenen amerikanischen Flughäfen (keine Ahnung wie viele, aber mehr als 50 Aufenthalte quer übers Land verstreut). Im Moment habe ich auch den einen oder anderen Blick in die Gepäckabfertigung auf JFK werfen dürfen, ich glaube ich weiß wovon ich rede.

Paranoia ist ja so etwas wie eine wahnhafte Angst oder Angstzustand, richtig? Aber zu dem was Engländer wie Amerikaner betreiben. In London sind über 6.000 Kameras installiert (bis 2010 sollen es 10.000 werden), nur zur Überwachung "des öffentlichen Raumes", aber haben sie zur Verhinderung der Bombenanschläge letztes Jahr in der Underground beigetragen? Leider nicht, obwohl genau damit die Investition begründet wurde, die intelligenten Kameras könnten Terroristen erkennen (tatsächlich sind zwei der Attentäter an mehreren Kameras vorbei gegangen ohne irgendeine Indikation).
Leider sind ausgerechnet die Videoaufnahmen die die Hinrichtung des Brasilianers (der leider kein Terrorist war und zu seinem Verhängnis einen Rucksack trug) durch die Londoner Polizei nicht auffindbar oder zugänglich.
Den amerikanischen Behörden ist seit mehr als zwei Jahren bekannt, das eben diese Mehrkomponentensprengstoffe auf Flüssigkeitsbasis von keinem System detektiert werden kann. Die Herstellung ist auf mehreren Internetseiten inklusive Weg durch die Flughafenabfertigung detailiert beschrieben. Gehandelt hat da niemand. Wichtig war viel eher das Kreditlinien von Flugpassagieren schon 48h vor Start übermittelt werden oder das bekannt ist ob der Einreisende schon einmal wegen Verkehrsvergehen in der Bundesrepublik bestraft wurde.
Damit kann sich niemand messen und schon gar kein Deutscher, Die Kollegen Beckstein und Schäuble bewegen sich zwar in die Richtung, aber bei weitem nicht so rücksichtslos und drastisch wie die Briten oder Amerikaner.

Was mich in den letzten Tagen am meisten in jeder Diskussion gestört hat, ist die Tatsache das immer die Rede davon war das die bösen Al-Queda Terroristen unsere Freiheit zerstören wollen. Vielleicht ist aber bewußte Organisation gar nicht daran beteiligt und der Grund für solche Taten liegt eher darin das Briten und Amerikaner den Irak völlig grundlos angegriffen haben und mit ihren Gefangen machen was sie wollen (und da ist Guantanamo nur die Spitze des Eisbergs). Aktuelles Beispiel eines amerikanischen Soldaten der mit mehreren Kameraden ein 14jähriges irkaisches Mädchen erst vergewaltigt und der erschossen hat und danach um die Tat zu vertuschen den Rest der Familei auch noch erschoß.
Ich frag mich was da erwartet wird, Blümchen?
Ich weiß, ist völlig OT, aber meine persönliche Meinung ist, das derjenige der ein Flugzeug zerstören will, es auch schafft. Ich heiße diese Aktionen in keinem Falle gut, kann sie aber in einer verdrehten Weise nachvollziehen und ich bin einer der Deppen die mit Pass im Plastikbeutel auf Heathrow umhergelaufen sind.

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RE: Transport von Filmen im Flugzeug

#21 von anna_log , 14.08.2006 09:24

ZITAt (Michael H @ Friday, 2006-08-11, 15:16) ZITAt (Bernhard Frilling @ Friday, 2006-08-11, 10:32)
meines Erachtens ist die Furcht, daß dem Filmmaterial im Koffer etwas passiert, völlig unbegründet.[/quote]
Gerade in den letzten Jahren ist sie nicht mehr unbegruendet. Die neuesten Geraete fuer aufgegebenes Gepaeck geben wesentlich staerkere Strahlung ab, und manchmal geht das Gepaeck auch Teilchenstrahler, um Milzbrandsporen u.ae. abzutoeten. Spaetestens beim Durchlaufen von letzteren ist unentwickelter Film fuer die Tonne. Du hattest bisher einfach Glueck, und gerade bei den obskuren Gesellschaften sind selten die neuesten Geraete im Einsatz.
[/quote]


Wenn überhaupt ist der 'Durchleuchter' vom Flughafenbetreiber abhängig und nicht von der Fluglinie, oder? Und sind Lufthansa, Condor, Hapag-Lloyd, Icelandair, KLM, Air Lingus etc. obskure Fluglinien? Selbst bei den sicherheitsliebenden Amerikaner in Miami haben alle Filme das oben beschriebene Transit-Szenario schadlos überstanden.

Bisher haben sich nur Forumler gemeldet, die noch nie ein Problem hatte. Wem wurden denn schon Filme am Flughafen verhunzt?



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RE: Transport von Filmen im Flugzeug

#22 von Michael H , 14.08.2006 09:54



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RE: Transport von Filmen im Flugzeug

#23 von anna_log , 14.08.2006 10:59

Da steht, die Filme können, müssen aber nicht schaden nehmen. Das bezweifle ich auch nicht, aber die Wahrscheinlichkeit halte ich für verschwindend gering. Daher meine Frage, wem tatsächlich ein Film verhunzt wurde.



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RE: Transport von Filmen im Flugzeug

#24 von steffens , 14.08.2006 11:07

Nach Flügen in die USA müssen die Koffer offenbleiben damit man die notfalls durchsuchen kann. Und ja, wenn was abhnden kommt hat man ein Problem, weil anscheinend nur ein Höchstbetrag von 1200 Euro ersetzt wird. Das ist dann halt einfach persönliches Pech. Ich denke auch, dass wenn ich meine Fotoausrüstung abgeben müsste, kann ich mir am Zielort ein neues Hobby suchen ;-).

Zum Thema kaputte Koffer: nach einem Flug war in meinem Rimowa (die Alu Variante!-) eine richtig dicke Delle drin. Zur Reklamation gegangen, die haben das aufgenommen, gesagt ich soll ihn reparieren lassen und ihnen de Rechnung schicken. Gesagt, getan und es hat ohne Probleme funktioniert. Abwicklung lief über Lufthansa.

Zum Thema Röntgen: im Handgepäck sind Filme sehr sicher. Mein Rekord waren acht Durchleuchtungen und die Filme (Sensia 100 und Provia 400) haben keinerlei Schäden davongetragen. Wie es allerdings im aufgegeben Gepäck aussieht weiss ich nicht.
Notfalls kauft man sich die Filme vor Ort und schickt sie mit der Post zurück. Funktioniert in der EU und von USA und ähnlichen Ländern sicher gut, bei anderen Reisezielen wäre ich vorsichtiger. Oder man benutzt halt die einschlägigen Versandservices (UPS, TNT, etc) und zahlt dann aber auch entsprechend. Für ein oder zwei Urlaubsfilme sicher nicht den Aufwand wert, aber wenn man viele Filme hat, also auch entsprechend Zeit investiert hat die zu belichten, sicher eine Überlegung wert. Oder halt gleich digital /biggrin.gif" style="vertical-align:middle" emoid="" border="0" alt="biggrin.gif" />



 
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RE: Transport von Filmen im Flugzeug

#25 von Mark , 14.08.2006 14:05

ZITAt (anna_log @ Monday, 2006-08-14, 10:59) Da steht, die Filme können, müssen aber nicht schaden nehmen. Das bezweifle ich auch nicht, aber die Wahrscheinlichkeit halte ich für verschwindend gering. Daher meine Frage, wem tatsächlich ein Film verhunzt wurde.[/quote]

Ich habe schonmal Filme auf diese Weise "verdsaut". So richtig sicher war und bin ich mir aber nicht. Im Endeffekt räume ich mal die 30% Wahrscheinlichkeit eines Verarbeitungsfehlers ein. Ich bin mir auch sicher das Farbnegativmaterial kaum betroffen sein wird, da dort eine Grundverschleierung von der Entwicklungsmaschine "automatisch" korrigiert wird. Bei Dia's weiß ich nicht so genau wie sich die Röntgenbelichtung auswirkt.
Meine vier Filme waren auf jeden Fall HP5+ auf ASA800, die ich versehentlich im Koffer gelassen hatte. Die waren alle vier mit einem schönen Grundschleier versehen und hatten "komisch" entwickelte/belichete Stellen in manchen Bereichen. Ich habe sie allerdings alle in einem Tank entwickelt und war mir dann im Nachhinein nicht sicher ob ich da was verbockt habe.
Die Fluglinie war American Airlines und ich bin von Chicago nach Frankfurt geflogen.

Übrigens, die Dosen mit denen die "Kofferdurchleuchter" arbeiten sind schon nicht ganz ohne. Also als Mensch sollte man sich da nicht unbedingt durchfahren lassen. Gerade wer Rasierschaumdosen oder Stative im Koffer hat, kann sich eignetlich drauf gefasst machen das der Regler für die Leistung ordentlich hoch gedreht wird, da die Beobachter auch gern wissen möchten was in diesen behältnissen enthalten ist.

Ich bin eigentlich "zu feige", ich nehme Filme immer mit ins Handgepäck, ich möchte mir Filme nicht unbedingt durch sinnlose Tests zerstören. Es wird ja auch von so gut wie jeder Fluglinie davon abgeraten Filme ins Fluggepäck zu packen.

Mark

PS.: Nach England ist übrigens ab Heute auch wieder Handgepäck statthaft, nur Flüssigkeiten sind weiter (und wohl auch in Zukunft) außen vor.



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RE: Transport von Filmen im Flugzeug

#26 von Bernhard Frilling ( gelöscht ) , 14.08.2006 15:03

Hallo,

..also HP5 selber entwickelt..da würde ich persönlich immer die Schuld erstmal bei mir suchen, falls was schief gegangen ist. Und das Argument, die Strahlungsleistung würde bei Koffern hochgefahren, falls was nicht erkennbar ist, trifft auf Handgepäck genauso zu. Was machen die wohl, wenn bei einer Kamera mit Metallgehäuse - die solls ja noch geben - die Innereien nicht zu sehen sind? Oder bei Filmmaterial, was immer noch in metallenen Gehäusen steckt? Oder noch besser bei Filmen in den netten Bleitüten? Als Schüler habe ich schon vor über 40 Jahren den schönen Versuch gesehen und später oft genug selber demonstriert :
Radioaktive Probe im Dunkeln auf ein Blatt Fotopapier oder ein Stück Film legen, warten, entwickeln und den schönen schwarzen Fleck bewundern. Der Grad der Schwärzung hängt von der Stärke der Strahlung und der Einwirkungszeit ab. Also.. so lange mir hier keiner durchgängig geschwärzte Filme präsentiert oder Bildbeispiele - die finden sich bei Kodak nämlich auch nicht, soweit ich weiss, bleibe ich bei meiner Behauptung (s.o.).
Auch das Argument, was hier schon kam, die Geräte seien in ihrer Strahlungsintensität gestiegen, stimmt nicht. Vor 20 Jahren war die wesentlich höher und auch nicht fein variablel wie heute. Und moderne Geräte arbeiten softwaremässig mit Bild- oder Gegenstandserkennung und gehen dann bei Verdachtsfällen automatisch höher oder schlagen Alarm. Wenn damals vor fast 40 Jahren meinen Filmen in Taschkent oder Kairo mit den uralten Röntgengeräten nichts passiert ist, habe ich heute in Düsseldorf, London oder New York keinerlei Bedenken.
Vor wenigen Wochen in Antalya hatte ich auch wieder Diamaterial im Koffer... Aber das ist ohnehin mehr eine Glaubensfrage...und wer glaubt, wird bekanntlich seelig.



Bernhard Frilling

RE: Transport von Filmen im Flugzeug

#27 von Mark , 14.08.2006 15:55

ZITAt (Bernhard Frilling @ Monday, 2006-08-14, 15:03) ..also HP5 selber entwickelt..da würde ich persönlich immer die Schuld erstmal bei mir suchen, falls was schief gegangen ist.[/quote]
Was ich ja gemacht habe. Aber sagen wir mal, ich habe schon ein paar Filme entwickelt und das Ergebnis sah nicht nach Entwicklungsfehler aus.
ZITATUnd das Argument, die Strahlungsleistung würde bei Koffern hochgefahren, falls was nicht erkennbar ist, trifft auf Handgepäck genauso zu.[/quote]
Nur mit einem Bruchteil der Leitung, was bei den entsprechnedn Geräteherstellern nachzulesen ist
ZITATWas machen die wohl, wenn bei einer Kamera mit Metallgehäuse - die solls ja noch geben - die Innereien nicht zu sehen sind?[/quote]
Sie bitten dich die Kamera aus der Tasche zu nehmen und nehmen sie in Augenschein, schliesslich steht man ja daneben. Ist mir gerade in den USA schon ein paar Mal passiert. Filme kann man auch ohne Probleme per Hand kontrollieren lassen ohne Bleigehäuse und ähnliche Finessen.
ZITATAls Schüler habe ich schon vor über 40 Jahren den schönen Versuch gesehen und später oft genug selber demonstriert :
Radioaktive Probe im Dunkeln auf ein Blatt Fotopapier oder ein Stück Film legen, warten, entwickeln und den schönen schwarzen Fleck bewundern.[/quote]
Das habe ich auf der DESY auch schonmal probiert. Allerdings wage ich es zu bezweifeln das die Kontrollen an Flughäfen mit "radioaktiven Proben" vorgenommen werden /biggrin.gif" style="vertical-align:middle" emoid="" border="0" alt="biggrin.gif" />.
ZITATDer Grad der Schwärzung hängt von der Stärke der Strahlung und der Einwirkungszeit ab. Also.. so lange mir hier keiner durchgängig geschwärzte Filme präsentiert oder Bildbeispiele - die finden sich bei Kodak nämlich auch nicht, soweit ich weiss, bleibe ich bei meiner Behauptung (s.o.).[/quote]
*lol* durchgehende Schwärzung ist schön *lächel*, also für mich ist der Film schon ruiniert wenn ich eine Grundverschleierung bekomme die da nicht hingehört. Bildbeispiele bekommt man übrigens bei Kodak, oder man bekam sie mal, ich will das mal nicht beschreien wo Kodak doch schon eine Weile im digitalen Zeitalter ist.
ZITATVor wenigen Wochen in Antalya hatte ich auch wieder Diamaterial im Koffer... Aber das ist ohnehin mehr eine Glaubensfrage...und wer glaubt, wird bekanntlich seelig.[/quote]
Aber wie hat mein Feldwebel bei der Fahne immer so schön gebrüllt: "Vorbeugen ist besser als auf die Stiefel brechen, GAAAAAAS" /biggrin.gif" style="vertical-align:middle" emoid="" border="0" alt="biggrin.gif" />.
In dem Sinne Glaube ich nicht so sehr, sondern bin weitsichtig und beuge (mich) vor.

Mark



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RE: Transport von Filmen im Flugzeug

#28 von anna_log , 14.08.2006 18:50

ZITAt (Mark @ Monday, 2006-08-14, 15:55) [...] wo Kodak doch schon eine Weile im digitalen Zeitalter ist.


Mark[/quote]


Kodak war dort (zumindest was Kameras betrifft). Aber der Feldwebelspruch ist gut. Da habe ich wohl was verpasst.



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RE: Transport von Filmen im Flugzeug

#29 von Andy70 ( gelöscht ) , 21.01.2007 22:42

Hallo zusammen,
ich möchte im April in die Türkei fliegen und wollte wissen ob meine Fotoausrüstung (analog Kamera,Filme,Blitzgerät) beim Durchleuchten irgendwelche Schäden davon tragen könnte.Wer hat in der Hinsicht schon Erfahrungen gemacht?
Gruss Andy



Andy70

RE: Transport von Filmen im Flugzeug

#30 von Benno40 , 21.01.2007 23:34

Hallo Andy,

bin früher öfters geflogen (nicht nur aus der Kneipe /tongue.gif" style="vertical-align:middle" emoid="" border="0" alt="tongue.gif" /> ).
Noch nie Probleme gehabt beim Durchleuchten.
Filme wahren immer Ok.

LG
Benno



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