ZITAt (opelgt @ 12.06.2006 - 14:57) ...
Du siehst also: Mit deinem stark vereinfachten Versuchsaufbau kann es so nicht funktionieren.[/quote]
Und selbst dann sagt der Test nichts aus. Hinter dem Objektiv kommt genausoviel Licht an, wie durch die Eintrittspupille reingeht minus den Teil der durch an den Linsen durch Reflexion verloren geht. Die Blende bestimmt die Grösse der Eintrittspupille während die Brennweite bei dieser Messung völlig egal ist. D.h. ich messe damit tatsächlich die Transmission der Optik und die grösse der Eintrittspupille. Die Transmission (als das Verhältnis von einfallender und austretender Lichtmenge) ist im realen Fall immer kleiner 1 und von der Blende unabhängig. Die angekommende Lichtmenge ist hingegen von der Blende und der eintrendenden Lichtmenge abhängig.
Die Brennweite wurde aber bei all diesen Ueberlegungen nicht beachtet und erst mit der Brennweite kann ich die Lichstärke (das ist nicht dasselbe wie Beleuchtungsstärke! definieren. Die Definition von Lichstärke wurde schon genannt. Die Blendenreihe wird so gewählt, dass sie mit der Lichstärke/geometrischen Oeffnung zusammenfällt, ist aber keinesfalls eine fundamentale, physikalische Grösse!