ZITAt ("Integral @ 25. 5. 2006 - 15.22 h) Es handelt sich konkret um einige alte Minolta-Perlen, die ich unbedingt "um jeden Preis" haben wollte, da ich ein völliger Fanatiker von alten schwarzen Vollmetall-Linsen bin, die noch aus der Zusammenarbeit mit Leitz (Leica?) stammen: [...][/quote]
Da hast du dir aber schön etwas zusammenfabuliert ... es lebe das gepflegte Halbwissen /rolleyes.gif" style="vertical-align:middle" emoid="" border="0" alt="rolleyes.gif" />
Kein einziges der von dir genannten Objektive stammt aus der Zusammenarbeit mit Leitz. Mir ist nur ein AF-Objektiv bekannt, dessen Optikkonstruktion noch aus der Ära der Leitz-Minolta-Kooperation stammt: das AF 1:4/70-210 mm (aba "Ofenrohr". Obwohl ... genaugenommen wird bei diesem gemeinhin nur vermutet, dessen Optik sei zu der des MD Zoom 1:4/70-210 mm (und damit auch des Leitz Vario-Elmar-R 1:4/70-210 mm) identisch. Viele Indizien legen diese Vermutung nahe, doch ein Beweis dafür ist mir nicht bekannt. Ich persönlich halte die Vermutung aber für zutreffend.
Natürlich darf man annehmen, daß die Minolta-Ingenieure aus der Zusammenarbeit mit Leitz Kenntnisse und Erfahrungen gewonnen haben, die deren optische Konstruktionen noch Jahre und Jahrzehnte später beeinflußt haben dürften. So gesehen sind wahrscheinlich noch viele spätere AF-Objektive quasi indirekt von Leitz "befruchtet" worden, zumindest ein bißchen. Doch allzu viel Wert sollte man auf solche Fragen sowieso nicht legen, denn die Minolta-Ingenieure waren schon vor der Leitz-Kooperation selber groß und durchaus imstande, geniale Objektive zu entwerfen und zu fertigen, auch ohne Leitz' Hilfe. Zumal der Sinn der Kooperation sowieso eher umgekehrt war: die Leitz-Ingenieure -- und Leitz-Kostenrechner! -- lernten von Minolta mehr als die Minoltaner von Leitz.
Auf jeden Fall wurde die direkte und unmittelbare Kooperation mit Leitz zu Anfang der '80er Jahre beendet, d. h. zwei, drei Jahre vor Beginn der AF-Ära.
Im übrigen gibt es immerhin ein AF-Objektiv, dessen optische Konstruktion sogar aus der Zeit vor der Leitz-Minolta-Kooperation stammt! Wer weiß, welches ich meine? /wink.gif" style="vertical-align:middle" emoid="" border="0" alt="wink.gif" />
ZITAt ("Dynax 79 @ 25. 5. 2006 - 16.01 h) ZITAt (Chris @ 25. 5. 2006 - 14.29 h) Ein eindeutiger Test: das Blitzen gegen eine weiße Wand. Im ADI-Modus ist diese weiß, im TTL-Modus grau. Klar, denn der Belichtungsmesser weiß ja ohne die Entfernungsinformation nicht, dass die Wand weiß sein soll.[/quote]/blink.gif" style="vertical-align:middle" emoid="" border="0" alt="blink.gif" /> ?[/quote]
So viele Fragezeichen und kein Durchblick? Doch Chris hat völlig recht. Schließlich hat die Kamera Kenntnis über die vorhandene Helligkeit, wenn sie Blitzstärke und Entfernung kennt, und kann daraus Rückschlüsse auf die Abweichung der Motivhelligkeit vom mittleren Grau ziehen. Mann, das ist doch der Sinn des ADI-Gedöns!
-- Olaf