Forum Übersicht - RE: 1. Weißabgleich bei Sonne - 2. Bildgröße / Abmessungen - 2

ZITAt (jotagamma @ 15.05.2006 - 22:44) Mit Fernseh- oder Videomonitorbildröhren hatten aber alle diese Systeme nichts zu tun.[/quote]

Ne, bis auf die 4/3 CRTs /rolleyes.gif" style="vertical-align:middle" emoid="" border="0" alt="rolleyes.gif" />

ZITAt (hendriks @ 15.05.2006 - 22:53) Ne, bis auf die 4/3 CRTs /rolleyes.gif" style="vertical-align:middle" emoid="" border="0" alt="rolleyes.gif" />[/quote]

Nochmals: Die CRT/Bildröhrenformate der Terminals wurden nicht von den Videoröhrenformaten übernommen und wichen daher mehr oder weniger davon ab! Die Vorgaben für die Formate ergaben sich aus dem Anwendungszweck, also z.B. Listendarstellung, Operatorterminal, CAD- oder Dokumentenarchivierung etc. Also nix mit 4/3-Computerstandard.

Es grüßt
Joachim

Bei den Dinosaurier Rechnern sprach man auch nicht von Monitoren, sondern eher von Anzeigen oder Displays.

Sinclair, Commodore, Atari, Apple oder auch die 3270 von IBM wurden am Fernsehgerät angeschlossen bzw. hatten eigene CRTs (Commodore PET2000 /2001/3000-Serie, IBM 3270) mit grünem, orangefarbenem oder s/w Bildschirm mit einem Seitenverhältnis von 4:3, das in der Bildröhrenfertigung seit Standardisierung der Fernsehempfänger so festgelegt war.

ZITAt (jotagamma @ 15.05.2006 - 23:26) Nochmals: Die CRT/Bildröhrenformate der Terminals wurden nicht von den Videoröhrenformaten übernommen und wichen daher mehr oder weniger davon ab! Die Vorgaben für die Formate ergaben sich aus dem Anwendungszweck, also z.B. Listendarstellung, Operatorterminal, CAD- oder Dokumentenarchivierung etc. Also nix mit 4/3-Computerstandard.[/quote]
Ich habe erst 1967 mit der Computerei begonnen, deshalb kann ich mich gar nicht mehr so an diese Einzelheiten erinnern. Sehr wohl in Erinnerung sind mir aber noch die billigen CRTs für die ersten Heimcomputer meines Sohnes, die damals alle nur 40 Zeichen/Zeile darstellen konnten, während zur gleichen Zeit die sauteuren Terminals 80 Zeichen/Zeile als Standard hatten. Nur die nahezu unbezahlbaren 132 Zeichen/Zeile sind mit dem Seitenverhältnis total aus der Reihe gefallen, weil sie trotz der Breite nur 25 Zeilen darstellen konnten.

Ob es nun der Gewöhnungseffekt ist, oder mir noch nicht erschlossene Gen-Vorgaben - mir sind die 4:3 Modelle am allerliebsten. Auch wenn mir vergeblich versucht wird einzureden, daß 3:2 dem natürlichen Sehen viel ähnlicher sein soll und dadurch bessere Voraussetzungen zur Bilderfassung schafft.

Ziemlich zur gleichen Zeit habe ich in dem hervorragend ausgestatteten S/W-Labor "meiner" Firma eine Unmenge hochwertiger S/W-Bilder entwickelt und mit unterschiedlichsten Formaten experimentiert - bis 1 Bogen. Während dieser Phase habe ich daheim, mit meinem Badezimmer Agfa-Heimlabor Farbbilder in überwiegend 9x13 und 11x13 gemacht. Nur ganz selten, wenn mir unerwartet Geld zugelaufen ist, habe ich mich an 13x18 oder 18x24 gewagt, weil man damals noch diese Formate in 1/2-duzend, duzend und doppelduzend Verpackungen kaufen konnte. 9x13 gabs nur in 50 oder 100er Packungen.

Servus
Gerhard

Möchte mich gleich mal bei ALLEN bedanken, die sich die Zeit genommen
haben und sich die Mühe gemacht haben mir eine Antwort zu geben.

Das mit dem Bildformat habe ich jetzt verstanden.

Was den Weißabgleich angeht, da werde ich mich wohl für den automatischen
Weißabgleich entscheiden oder eine "feste" Farbtemperatur einstellen.
Da will ich mal ein wenig rumprobieren.

Vielen Dank nochmal + Gruß

ZITAt (RudiWin @ 16.05.2006 - 0:35) Bei den Dinosaurier Rechnern sprach man auch nicht von Monitoren, sondern eher von Anzeigen oder Displays.

Sinclair, Commodore, Atari, Apple oder auch die 3270 von IBM wurden am Fernsehgerät angeschlossen bzw. hatten eigene CRTs (Commodore PET2000 /2001/3000-Serie, IBM 3270) mit grünem, orangefarbenem oder s/w Bildschirm mit einem Seitenverhältnis von 4:3, das in der Bildröhrenfertigung seit Standardisierung der Fernsehempfänger so festgelegt war.[/quote]

Lieber Rudi,

lies bitte noch einmal, was ich zu IBMs 3270-Terminalsystem schrieb.

/nea.gif" style="vertical-align:middle" emoid="" border="0" alt="nea.gif" />

kopfschüttelnd grüßt
Joachim

ZITAt (jotagamma @ 17.05.2006 - 23:32) Lieber Rudi,

lies bitte noch einmal, was ich zu IBMs 3270-Terminalsystem schrieb.

/nea.gif" style="vertical-align:middle" emoid="" border="0" alt="nea.gif" />

kopfschüttelnd grüßt
Joachim[/quote]

Nicht viel:

ZITATDie /360, /370 und andere Großrechnersysteme verwendeten zum Anschluß der Bildschirmgeräte sog. Steuereinheiten, die die Funktionen eines Multiplexers, Tastatur- und Bildschirmpufferspeichers sowie Datenübertragungseinheit vereinten. Die Protokolle und die Kabelverbindungen zwischen Steuereinheit und den dummen Terminals waren herstellerspezifisch, z.B. das 3270 Protokoll von IBM. Die Steueinheiten selbst waren lokal oder remote durch BSC-, HDLC- oder SDLC-Wähl- oder Standleitungen über einen DÜ-Rechner (Communication Controller) an den Zentralrechner angeschlossen. Nur die Konsolen für den Systemstart waren direkt mit der Zentraleinheit verbunden.[/quote]

Es waren übrings die 4/3 Displays, die am meisten verkauft worden sind von IBM 3270s. /smile.gif" style="vertical-align:middle" emoid="" border="0" alt="smile.gif" />


PS: Es handelt sich um das 3277/2

ZITAt (jotagamma @ 17.05.2006 - 23:32) Lieber Rudi,

lies bitte noch einmal, was ich zu IBMs 3270-Terminalsystem schrieb.

/nea.gif" style="vertical-align:middle" emoid="" border="0" alt="nea.gif" />

kopfschüttelnd grüßt
Joachim[/quote]
Aha...

ZITAt (jotagamma @ 15.05.2006 - 22:44) Mit Fernseh- oder Videomonitorbildröhren hatten aber alle diese Systeme nichts zu tun.[/quote]
Dann muss ich das wohl falsch verstanden haben... /sad.gif" style="vertical-align:middle" emoid="" border="0" alt="sad.gif" />