Ich stehe vor einem "kleinen" Problem. Und je länger ich das Internet danach durchforste desto schwieriger scheint es für mich zu werden, da jeder und jede Seite etwas anderes sagt /sad.gif" style="vertical-align:middle" emoid="" border="0" alt="sad.gif" />
Kurzfassung: Was ist empfehlenswerter die Filme direkt vom Labor scannen zu lassen oder einen Scanner kaufen? Eine kleine Restriktion gibt's aber auch noch: mein Geldbeutel. Der gibt max 100 € für einen Scanner her. /sad.gif" style="vertical-align:middle" emoid="" border="0" alt="sad.gif" /> Deshalb die Überlegung mit den Scans vom Labor, da das zwar dauerhaft teurer wird, aber immer nur kleine Beträge sind.
Ich habe noch diverse ältere Negative (ca. 12 Filme und es werden laufend mehr /pardon.gif" style="vertical-align:middle" emoid="ardon:" border="0" alt="pardon.gif" /> ), die ich gerne digital hätte und will auch keine Miniatur-Auflösungen, sondern schon eine angemessene Auflösung für Abzüge auf 20x30. Was mir die Werbung und das Internet von der Kodak PhotoCD verspricht hört sich fein an, aber ist sie das auch? Bei Scannern dachte ich eher an ein Gebrauchtesgerät (kein SCSI). Hab ich da bei einem brauchbarem Gerät überhaupt Chancen bis 100 €?
Vielen Dank im Voraus!
gruß
PS: hab die Suchfunktion (und google und weiss-der-Kuckuck-was alles) gequält, aber das einzigst sinnvolle war ein Threat von 2004 und da waren die Preise für die PhotoCD noch astronomisch!
Hi, ich stand vor 3 Jahren vor nem ähnlichen Problem. Hatte damals um die 30 Filme und das scannen direkt vom Labor kam dann schon halb so teuer wie ein Flachbettscanner mit Durchlichteinheit. Die hatten das damals auf normale CD, also keine (Kodak)Photo-CD gemacht und die Qualität war nicht so berauschend /sad.gif" style="vertical-align:middle" emoid="" border="0" alt="sad.gif" /> Viele Störungen, schlechte Schärfe etc.
Hab mir dann den Epson Perfection 3200 gekauft und bin bis heute sehr zufrieden. Bei entsprechender Auflösung sind Ausdrucke auf A4 kein Problem. Man muß halt sauber arbeiten wegen dem Staub etc. Die aktuellen Flachbettscanner sind von der Bildqualität nochmals besser, wie die Preise (auch gebraucht) sind kann ich allerdings nicht sagen. Ich denke aber man sollte schon mehr als 100 € ausgeben.
Ein Kollege von mir stand vor dem selben Dilemma. Er hat sich dann einen Flachbettscanner mit Durchlichteinheit gekauft (mehrere Modelle und Fabrikate) und war mit der Qualität der Negativscanns nicht so richtig zufrieden. Den Canon (Hau mich - ich kann Dir nicht sagen welcher) hat er dann behalten - aber nur als Flachgett für Auflichtvorlagen.
Für Dias und Negative hat er sich den Reflekta Silverscan 3600 IE gekauft und ist damit zufrieden. Sicher, der billige Reflekta für 165 Euro ist nicht mit den teuren Minolta oder Nikonmodellen zu vergleichen, aber es ist ein himmelweiter Unterschied zum Flachbettdurchlichteinheitsscanner.
Dies ist wohl die Preisklasse, in der Du Dich bewegen musst um akzeptable Ergebnisse zu erhalten. Ich selbst habe einen Epson Perfection 1260 mit DLE, bin aber mit der Dia-Scan-Qualität nicht zufrieden.
Du kannst ja mal schauen, ob Du den Diascanner zusammen mit einem Bekannten kaufen kannst - als Co-Owning-Projekt sozusagen. So habe ich es mit meinem Kollegen gemacht. Allerdings habe ich selbst den Scanner noch nicht bei mir laufe gehabt, so daß ich derzeit keine Beispielscans posten kann.
Allein der Softwareumfang mit SilverFast SE 6 und Adobe Photoshop Elements 2.0 ist in dieser Preisklasse schon erwähnenswert.
bei Fragen nach Filmscannern kann man immer gut auf Filmscanner.info verweisen. Dort gibt es eine Menge ums Dia- und Filmscannen zu lesen.
Vor meiner Dynax 7D Zeit hatte ich den Minolta DualScan III und war mit der Qualität der Scans zufrieden. Man muss sich natürlich bewußt sein, dass im Scannen von Filmen und Dias viel Arbeit steckt. Nimmt man einen Scanner wie den meinen ohne ICE (automatische Staubentfernung) muss man recht viel Arbeit in die Nachbearbeitung stecken.
Einen Punkt solltest Du auch noch berücksichtigen: das vorherige Kalibrieren des Monitors. Helligkeit, Kontrast und Farben müssen auf neutrale Werte gebracht werden, sonst bearbeitet man Bildfehler, die gar nicht im Bild liegen, sondern aus einem falsch eingestellten Monitor resultieren. Auch darüber steht etwas auf den Filmscanner.info-Seiten soweit ich mich erinnere.
Hallo! Im Prinzip schließe ich mich meinen Vorrednern an, Scanner ist meines Erachtens sinnvoller, als die mitgelieferten Labor-CDs. Bei denen habe ich bisher eigentlich meistens sehr zweifelhafte "Husch-Pfusch"-Qualität bekommen ...
Ich hab vor ein paar Tagen mal wieder alte Bilder von einer Original Kodak PhotoCD angesehen, die ich von Fuji- und Kodachrome Dias hab machen lassen. Die Qualität ist schlicht atemberaubend und braucht sich vor Digitalbildern aus einer 6MP-Kamera überhaupt nicht verstecken.
Um diese Qualität (speziell die Farb- und Tonwertwiedergabe) zuhause mit einem Filmscanner hinzubekommen braucht's schon signifikanten Geld- und Zeiteinsatz.
Früher kosteten 100 Dias auf PhotoCD ca. 50 Euro, angesichts der professionellen Qualität ein Schnäppchen. Ob das allerdings noch irgendwo angeboten wird, weiss ich nicht.
Um Missverständnissen vorzubeugen: Kodak PhotoCD hat mit den Foto-CDs die von Großlaboren angeboten werden, nichts gemeinsam.
ZITAt (chemicus @ 28.04.2006 - 9:25) Hallo! Im Prinzip schließe ich mich meinen Vorrednern an, Scanner ist meines Erachtens sinnvoller, als die mitgelieferten Labor-CDs. Bei denen habe ich bisher eigentlich meistens sehr zweifelhafte "Husch-Pfusch"-Qualität bekommen ...[/quote]
Ja das habe ich ganz vergessen zu erwähnen. Die DrogeriemarktscanCDs sind zwar ganz praktisch, aber qualitativ nicht so der Bringer /wacko.gif" style="vertical-align:middle" emoid="" border="0" alt="wacko.gif" />
ZITAt (Peanuts @ 28.04.2006 - 9:43) Ich hab vor ein paar Tagen mal wieder alte Bilder von einer Original Kodak PhotoCD angesehen, die ich von Fuji- und Kodachrome Dias hab machen lassen. Die Qualität ist schlicht atemberaubend und braucht sich vor Digitalbildern aus einer 6MP-Kamera überhaupt nicht verstecken.
Um diese Qualität (speziell die Farb- und Tonwertwiedergabe) zuhause mit einem Filmscanner hinzubekommen braucht's schon signifikanten Geld- und Zeiteinsatz.
Früher kosteten 100 Dias auf PhotoCD ca. 50 Euro, angesichts der professionellen Qualität ein Schnäppchen. Ob das allerdings noch irgendwo angeboten wird, weiss ich nicht.
Um Missverständnissen vorzubeugen: Kodak PhotoCD hat mit den Foto-CDs die von Großlaboren angeboten werden, nichts gemeinsam.[/quote]
Die CDs aus den Großlabors sind meist nix, aber auch mancher Händler liefert da Müll. Ein Bekannter hat neulich Filme bei nem Fotohändler entwicklen und scannen lassen, 12 € pro Film und die Qualität is erschreckend schlecht. Die Begründung war: der Film (Kodak Prof. Elite Color 200) ist schlecht scanbar. Hab aber mit meinem Flachbettscanner viel bessere Ergebnisse erzielt /wink.gif" style="vertical-align:middle" emoid="" border="0" alt="wink.gif" />
Das mit der Kodak-Photo-CD is mir klar, das wäre für besonderes gute Aufnahmen mal interessant! Ich glaube Photostudio 13 in Stuttgart bietet das noch an. Werd mich mal erkundigen.
Vielen Dank für die vielen Infos! /give_rose.gif" style="vertical-align:middle" emoid="" border="0" alt="give_rose.gif" />
Die Kodak PhotoCD ist mir da dann wohl doch etwas zu teuer. Für die ein, zwei Negative/Dias die ich in wirklich guter Qualität brauche kann ich auch einen befreundeten Werbephotographen und dessen wirklich feine Ausstattung quälen /smile.gif" style="vertical-align:middle" emoid="" border="0" alt="smile.gif" /> Aber für den gewöhnlichen Einsatz werd ich dann wohl nicht um einen richtigen Filmscanner herumkommen. Mein armer Geldbeutel /sad.gif" style="vertical-align:middle" emoid="" border="0" alt="sad.gif" /> Da heißt's wohl noch ein bissel sparen und dann passt das schon und gut zu wissen, dass auch die günstigeren Filmscanner meist eine brauchbare Qualität hervor bringen. Werd mal den Gebrauchtmarkt beobachten...
ZITAt (pälzer bu @ 28.04.2006 - 11:00) ... Aber für den gewöhnlichen Einsatz werd ich dann wohl nicht um einen richtigen Filmscanner herumkommen. Mein armer Geldbeutel /sad.gif" style="vertical-align:middle" emoid="" border="0" alt="sad.gif" /> Da heißt's wohl noch ein bissel sparen und dann passt das schon und gut zu wissen, dass auch die günstigeren Filmscanner meist eine brauchbare Qualität hervor bringen. Werd mal den Gebrauchtmarkt beobachten...[/quote] Kommt drauf an was günstig ist - ich habe/hatte den iScann 1800 von Reflekta, die Bildqualität war/ist brauchbar, nur leider hat sich die Mechanik bereits in die ewigen Jagdgründe verabschiedet. Zudem ist diese Art zu scannen nicht sonderlich schnell. Für den Hausgebrauch fotografier ich die Dias und Negative mit der Digicam und Vorsatz ab, lediglich die richtig guten Bilder mach ich jetzt mit nem Nikon-Diascanner eines Bekannten.
ZITAt (Marsi @ 28.04.2006 - 13:37) Kommt drauf an was günstig ist - ich habe/hatte den iScann 1800 von Reflekta, die Bildqualität war/ist brauchbar, nur leider hat sich die Mechanik bereits in die ewigen Jagdgründe verabschiedet. Zudem ist diese Art zu scannen nicht sonderlich schnell.[/quote] Na, du machst mir Mut /wink.gif" style="vertical-align:middle" emoid="" border="0" alt="wink.gif" />
ZITAt (Marsi @ 28.04.2006 - 13:37) Für den Hausgebrauch fotografier ich die Dias und Negative mit der Digicam und Vorsatz ab, lediglich die richtig guten Bilder mach ich jetzt mit nem Nikon-Diascanner eines Bekannten.[/quote]
Hört sich auch interessant an. Eine gute Digi mit entsprechendem Makromodus hab ich auch zur Hand. Was für einen Vorsatz verwendest du da? Ein kleines Gestell in das du die Digi einspannst? Wie machst du es dann mit dem Licht? Und wie Farbecht sind die Bilder dann? Ist ja schon eine etwas unkonventionelle Methode /wink.gif" style="vertical-align:middle" emoid="" border="0" alt="wink.gif" />
ZITAt (pälzer bu @ 28.04.2006 - 16:27) Na, du machst mir Mut /wink.gif" style="vertical-align:middle" emoid="" border="0" alt="wink.gif" /> Hört sich auch interessant an. Eine gute Digi mit entsprechendem Makromodus hab ich auch zur Hand. Was für einen Vorsatz verwendest du da? Ein kleines Gestell in das du die Digi einspannst? Wie machst du es dann mit dem Licht? Und wie Farbecht sind die Bilder dann? Ist ja schon eine etwas unkonventionelle Methode /wink.gif" style="vertical-align:middle" emoid="" border="0" alt="wink.gif" />[/quote] Der Aufsatz ist von Soligor und die Lichtquelle mein Diapult. Und was die Farben angeht, einen manuellen Weissabgleich am Anfang der Session durchgeführt und dann geht das schon. Bei den Dias ist es sogar besser und einfacher als mit dem Scanner, lediglich bei Negativen muss man mit einem Bildprogramm noch etwas nachhelfen.
Bin jetzt im Endeffekt bei einem neuem Canon CanoScan 4200F mit Durchlichteinheit gelandet. Für 98 € vertrettbar in meinem Budget und die Scanqualität ist auch okay. Das Entfernen von Staub&Co mit meinem Reinigungspinsel mit kleinem Blasebalg ist zwar etwas Zeitaufwendig, aber dafür hat der Scanner einen feinen Preis /smile.gif" style="vertical-align:middle" emoid="" border="0" alt="smile.gif" />