RE: Hyperfokaldistanz - oft nicht geeignet

#1 von Reisefoto , 26.07.2016 09:20

Der folgende Artikel beschreibt, warum die Wahl der Hyperfokaldistanz oft ihren Zweck verfehlt:
http://www.northlight-images.co.uk/article...l_distance.html


www.reiseundbild.de


 
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RE: Hyperfokaldistanz - oft nicht geeignet

#2 von stevemark , 27.07.2016 11:26

Danke für den Hinweis, den ich mal eben überflogen habe Für mich enthielt der Artikel auf den ersten Blicke nicht viel Neues - aber in einem Nebensatz kommt ein nicht ganz unwesentliches Detail zu Sprache:

"At 24mm, f/8-11 will do nicely, whilst at 90mm I'd be more likely to go a bit higher if I need the depth of field."

Man findet im Net immer wieder Hinweise darauf, dass man (bei 24MP FF) durchaus auf f16 abblenden dürfe, falls dies die Situation erfordere. Dem schliesse ich mich absolut an. Weniger bekannt ist die Tatsache, dass zB bei einem Tele von 200mm Brennweite zumindest bis f32 (weiter habe ich's nicht getestet) die Tiefenschärfe überproportional zunimmt: Die "unscharfen" Bildteile werden abgeblendet (f32) trotz deutlich zunehmender Beugung immer noch weit schärfer als bei einer weiter geöffneten Blende (zB f16).

In der Praxis heisst das, dass man zB bei 200mm Brennweite und 24MP FF bei einer Printgrösse von 20x30cm ohne jede Bedenken auf f32 abblenden kann, falls dies die Situation erfordert.

Gr Steve


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Wieviele Megapixel denn noch?

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