Münchener Merkur
Irgendwie depremierend.
ZITAt (damn ed @ 23.03.2006 - 12:59) Münchener Merkur
Irgendwie depremierend.[/quote]
Deprimierend ist noch freundlich ausgedrückt...
Das ist eine Sch...rei hoch 10 - aber bekanntermassen gilt heutzutage ja nur noch eines: DAX rauf, Jobs runter, Arbeiter ist doch nur ein moderner Ausdruck für rechtloser Sklave.
Hoffen wir, dass die Gewerkschaft und die Justiz an dieser Stelle Pro-Beschäftigte entscheiden.
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Ich kann es nicht glauben.
So werden also Mitarbeiter für ihre Treue zum Unternehmen
gedankt.
Nicht nur verkauft, jetzt auch noch verraten.
ZITATIrgendwie depremierend.[/quote]
Sehr vorsichtig ausgedrückt.
Das ist schlichtweg eine riesen Sauerei! /angry.gif" style="vertical-align:middle" emoid="" border="0" alt="angry.gif" />
Und für die Kundschaft die noch was zur Reparatur nach Bremen schicken will wird das auch Konsequenzen haben. Da dürfte sich nämlich ein Streik anbahnen.
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Riesensauerei? Ja. Schon.
Aber wirklich überraschend doch nicht, oder?
Riesengewinne im letzten Jahr lösen -egal bei welcher Firma- heutzutage doch nur den Reflex aus, es im nächsten Jahr noch besser zu machen. Sonst könnten ja die Aktienkurse fallen. Und wenn man sonst keinen Spielraum mehr sieht, sind halt ein paar überflüssige Stellen zu streichen.
Wahrscheinlich merken die meisten Firmen erst, dass das ein Fehler war, wenn keine Sau mehr ihre Produkte bezahlen kann, mangels Arbeitslohn. /sad.gif" style="vertical-align:middle" emoid="" border="0" alt="sad.gif" />
Gruß,
Itscha
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Ich wäre mit den Aussagen die in der Presse gemacht werden etwas vorsichtiger! Habe hier im Raum auch einen Stellenabbau bei einer Firma von außen erlebt. Was zwischen Betriebsrat und Firma gelaufen ist, war viel positiver, als es in der Presse dargestellt wurde. Daneben gibt es noch die Gewerkschaft, die es dann geschafft hat den Stellenabbau statt in 5 Jahren innerhalb von 3 Jahren "durchzusetzen" und es hat am Ende durch die langen Verhandlungen nochmals einige Mitarbeiter mehr gekostet.
In der Presse stand dieses natürlich niht und es ist nur auf die Firmenleitung geschimpft worden.
Wenn man die heutige Verhandlungen der Gewerkschaft kennt und weiß was in der Presse geschrieben wird, dann traue ich mich nicht mehr hier noch irgendwelche Aussagen oder Kommentare zu Presseberichten zu geben.
Trotzdem noch einen schönen Nachmittag, MMH
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ZITAt (damn ed @ 23.03.2006 - 12:59) Münchener Merkur
Irgendwie depremierend.[/quote]
Wenn das wirklich stimmt dann fehlen mir die Worte
Bei der anzunehmenden Rotationsfrequenz müsste sich Kazuo Tashima's Grab langsam fühlbar erwärmen... /ninja.gif" style="vertical-align:middle" emoid="" border="0" alt="ninja.gif" />
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Irgendwann in letzter Zeit habe ich für meine Stellungnahme zum Vorgehen Sony's mal heftigen Widerspruch geerntet - ist noch gar nicht lange her.
ZITAt (RudiWin @ 23.03.2006 - 16:46) Irgendwann in letzter Zeit habe ich für meine Stellungnahme zum Vorgehen Sony's mal heftigen Widerspruch geerntet - ist noch gar nicht lange her.[/quote]
Nun,
der Zeitungsartikel in diesem Thread betrifft aber KonicaMinolta und nicht Sony!
ZITAt (Sunny @ 23.03.2006 - 16:49) Nun,
der Zeitungsartikel in diesem Thread betrifft aber KonicaMinolta und nicht Sony![/quote]
Und die Folgen aus der Entscheidung Sony's außer dem vorübergehenden Service in Eigenregie nur noch das Bajonett zu übernehmen und nicht den bestehenden KoMi-Kamera Zweig am Leben zu erhalten, bei dem die Voraussetzungen für eine Kamerafertigung inklusive Service bereits gegeben sind. Stichwort "Soziale Verantwortung".
Nichtsdestoweniger kann man unter diesem Stichwort auch heute noch erwarten, daß man auch bei einem Schnitt fair miteinander umgeht. Ganz egal, ob die nächste Kamera mit A-Bajonett touchscreen hat oder nicht. Wenn ich so eine Meldung lese, muß ich immer an den Schunder Song der Ärzte denken.
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ZITATUnd die Folgen aus der Entscheidung Sony's außer dem vorübergehenden Service in Eigenregie nur noch das Bajonett zu übernehmen und nicht den bestehenden KoMi-Kamera Zweig am Leben zu erhalten, bei dem die Voraussetzungen für eine Kamerafertigung inklusive Service bereits gegeben sind. Stichwort "Soziale Verantwortung".[/quote]
Daß sich Sony noch einen Vertrieb und noch einen Service leistet war ja wohl kaum anzunehmen.
Darum geht es hier auch nicht. Hier geht es um das Scheitern der Sozialplanverhandlungen zwischen Konica-Minolta und dem Betriebsrat. Und die Entscheidung die Fotosparte zu beenden kam ja von KoMi.
Warum sollte sich Sony in der Verantwortung für KoMi-Mitarbeiter sehen? zumal ja diese nicht zu Sony gehören.
Sony mag ja an einigem schuld sein, aber an jeder Ungerechtigkeit sind auch die nicht schuld.
Hier ist ganz klar KoMi in der Pflicht. Aber denen sind die Mitarbeiter scheiß egal.
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ZITATEinige Mitarbeiter haben woanders eine Stelle gefunden. "Von ihnen hat man sogar das Weihnachtsgeld zurückgefordert", berichtet Dietrich.[/quote]
Vielleicht sollte man für SoKoMi die Sammelbüchse rumgehen lassen, so könnten wenigstens die Ex-Mitarbeiter ihre wohlverdiente Gratifikation behalten.
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