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Hallo!

Ich habe mal eine Frage. Ich habe mir vor Weihnachten das "Ofenrohr" geholt. Der Einstellring der Brennweite geht butterweich.
Jetzt habe ich von Minolta das Ojektiv 28-135/f4-4,5 bei einem Händler angesehen (79&euro. Aber der Einstellring der Brennweite hackt zwar nicht, aber geht doch schwerer als bei dem "Ofenrohr". Ist das normal oder eher als defekt anzusehen?

Gruß
Ingo

Wenn ich mich nicht täusche hat es dieses Objektiv doch recht häufig: die Führungsschinen (oder wie man es nennt) sind aus Plastik. So bilden sich bei häufiger Benutzung (was bei dieser Brennweite wohl oft die Regel sein dürfte) Abnutzungen und Kerben: das Objektiv geht schwergängiger, manchmal rüttelt es auch und ist nicht mehr so präzise zu verstellen.
Ob es sich um diesen Defekt handelt oder ob es wirklich nur schwergängiger ist merkt man durch den Unterschied ob es über den gesammten Brennweitenbereich (inkl. die letzten paar mm. am jeweiligen Ende) streng geht oder eben nur im mittleren Bereich. Letzteres dürfte dann klar auf eine Abnutzung hindeuten.


Bitte korrigiert mich, wenn ich Mist erzähle /ninja.gif" style="vertical-align:middle" emoid="" border="0" alt="ninja.gif" />

Bei meinem 28-135 läuft der Zoomring auch ziemlich satt, oder sagen wir einfach mal 'dick geschmiert'.
Ich kann mich nicht erinnern, dass er früher - vor 4-5 Jahren - 'leichter' ging. Also in meinen Augen kein Grund zur Beunruhigung.

Wolfgang

Die Verstellung meines "Ofenrohrs" ist so leichtgängig, daß ich es schon störend finde, da sich die Brennweite auch schnell unbemerkt verstellt.

Das 28-135 hingegen läuft satter ohne zu haken, auf jeden Fall geschmeidiger als mein ehemaliges 24-105.

LG

Bei 79 Euro soll das kein Problem sein. Es tut der Funktion keinen Abbruch. Aber vielleicht kannst Du den Händler deswegen auf 60-65 drücken? greedy