RE: Mindestanforderung an PC

#16 von j:Kurt ( gelöscht ) , 03.12.2005 23:01

Hallo,

Im Prinzip würde ja fast alles gesagt,
hier aber doch noch meine Comments hinzu:

Einen Rechner kaufen, der die aktuellen Bedürfnisse abdeckt, aber auch nicht extrem übertrifft. D.h. Leistung für "morgen" bereits "heute kaufen" rechnet sich nicht – besser anders investieren. (Ist der PC zb. mit TV Tuner, WLAN, etc ausgestattet, aber man benötigt das eigentlich nicht, kann man sich das Geld dafür eigentlich sparen, bzw. bei Bedarf mit aktuellerer Technik später nachrüsten, etc.)

Der Rechner sollte daher erweiterbar sein. (z.b. Gehäuse hat noch mögliche Einbauoption für weitere Festplatte oder andere Laufwerke, zusätzliche RAM Module möglich oder muss das installierte RAM ersetzt werden, wie viele und welche Steckplätze (AGP, PCI, PCIe) sind am Mainboard vorhanden um später eventuell den Rechner mit Schnittstellen-, Grafikkarte etc. nachzurüsten/aufzubessern. Wenn eine VGA Monitor verwendet wird (analoge Signale) ist die Qualität der Grafikkarte wichtiger als bei digitaler Ansteuerung eines Displays.

Für mich persönlich ist auch wichtig wie lautstark ist das Gerät im Betrieb ist ("Wohnzimmertauglich".

Liebe Grüße
[j:Kurt]



j:Kurt

RE: Mindestanforderung an PC

#17 von matthiaspaul , 04.12.2005 00:05

Zitat von WinSoft
Mit DELL kaufen Sie nichts Falsches! Ich habe selber schon mehrere DELL gehabt und habe jetzt bereits die zweite DELL-Workstation. Meine Frau und mehrere Bekannten sind auch mit den einfacheren DELL sehr zufrieden. Sehr zuverlässig, vom Start weg keinerlei Probleme, gut ausgestattet, sauber, nein: vorbildlich verarbeitet!


Naja, DeLL ist ja selbst kein Hersteller, sondern nur ein Assembler. Da DeLL aus
den unterschiedlichsten Quellen einkauft, sind mal überdurchschnittliche, mal
unterdurchschnittliche Komponenten drin. Ich habe jedenfalls auch schon PCs
von DeLL gesehen, deren Komponenten alles andere als optimal aufeinander
abgestimmt waren, die unsauber zusammengebaut (mit wild herumfliegenden
Kabeln und losen Schrauben) und die insgesamt deutlich überteuert waren.

Ich denke, bei solchen Ketten kann man Glück oder Pech haben, das ist bei
DeLL genauso wie bei Vobis, Aldi, usw. Nicht empfehlenswert - schon gar
nicht, wenn man Ahnung vom Fach hat.

Persönlich würde ich nur gut für die jeweiligen Einsatzzwecke abgestimmte
Rechner kaufen - das Erstaunliche: die sind mitunter auch gar nicht mal
(sehr viel) teurer als ein Teil von der Stange, man muß sich halt nur vorher
informieren und dann mit gezielten Vorstellungen zu einem guten PC-Schrauber
vor Ort gehen (auch da würde ich nicht unbedingt zum Billigsten gehen,
es sei denn, man ist absolut fit, was den PC-Markt angeht, und läßt sich
kein X für ein U vormachen).

Die Prozessorgeschwindigkeit halte ich für ziemlich nebensächlich, schnell
genug sind sie alle. Es sei denn, man muß in Forschung/Wissenschaft echtes
number crunching betreiben. Und wenn die Kiste doch nicht rennt, dann liegt
es in der Regel an ineffizienter Anwendungssoftware, dem Betriebssystem
oder dessen Konfiguration (z.B. Swap-Space).
Viel wichtiger ist es IMHO, auf ausgereifte und flexibel konfigurierbare
Komponenten zu achten. Lieber etwas langsamer, dafür aber stabiler und
stromsparender. Also ein Marken-Mainboard mit vielen Schnittstellen, Reserven
bei der möglichen RAM-Bestückung etc., und mit einem nicht zu neuen Chipsatz
sowie mit einem System-BIOS mit vielen Konfigurationsmöglichkeiten.
Persönlich empfehle ich als Mainboard-Marken Asus und Supermicro.
RAM ist nicht gleich RAM. Hier würde ich unbedingt auf Qualität (Markenware)
achten. Ich denke, 512 MB bis 1 GB ist im Moment zeitgemäß. Aber wer's
sich leisten kann: RAM kann man nie genug haben und es ist eine der
günstigsten Tuning-Maßnahmen. Das Mainboard sollte Ausbaumöglichkeiten
bis mindestens 3,5 GB haben.

Bei Festplatten würde ich inzwischen nur noch Platten verwenden, die explizit
für den Dauereinsatz freigegeben sind. Idealerweise würde ich sogar Hardware-
RAID auch bei einem Desktop verwenden. Nichts kann teurer werden, als
Datenverlust. Und auch regelmäßige Backups helfen da nicht immer weiter.
Ich habe schon zu viele Platten samt Inhalt abrauchen sehen. Von Maxtor und
Hitachi/IBM würde ich inzwischen komplett die Finger lassen. Bei IBM/Hitachi-
Platten für den Consumer-Markt hatten wir in der Firma mindestens 70%
Ausfälle (bei einer Grundgesamtheit mehrerer hundert Stück). Persönlich sind
mir in den letzten Jahren mehrere Maxtor-Platten mit Bad Sectors ausgefallen.
Mit Samsung-Platten sind wir in den letzten Jahren extrem gut gefahren -
keine Ausfälle. Auch der Underdog Seagate erweist sich immer wieder als
langfristig sehr zuverlässig. Größe: im Moment würde ich in die 120 - 140 GB
Klasse investieren und zwar in Platten, die möglichst nicht extrem schnell drehen
(denn die sind zwar etwas schneller, dafür aber lauter und im Betrieb heißer,
was der Lebensdauer abträglich ist).

Gehäuse: Meine Empfehlung Eye 910 Servertower, stabil, geräuscharm,
ausbaubar, funktionell und dennoch dezent schön auch für Wohnumgebungen.
Wichtig ist ein starkes Netzteil, das ich bezogen auf den Peak-Leistungsbedarf
aller Komponenten um mindestens 50% überdimensionieren würde, damit das
Teil auch langfristig stabil arbeitet.

Bei der Grafikkarte kommt es für Bildbearbeitung nicht auf 3D-Leistung an,
viel wichtiger wären mir Ausgänge für mehrere Monitore inkl. eines SVGA-
Ausgangs hoher Signalgüte.

Monitor: Eizo, Eizo, Eizo. Weil alle Welt nur noch einen TFT haben will, würde
ich für beste Bildqualität einen Röhrenmonitor der High-End-Klasse kaufen,
z.B. den Eizo FlexScan F965 21"-Boliden. Technische Eckwerte, überragende
Bildqualität und intuitive Bedienung sind ein Traum. Bekommt man gebraucht
für 100 - 150 Euro mit Garantie. Wichtig: Das zu kaufende *Exemplar* vorher
mit Testsoftware anschauen. Bei Monitoren gibt es hohe Fertigungstoleranzen.

Brenner: aus langjähriger Erfahrung nur noch Plextor - was nützt einem ein
schnellerer oder günstigerer Brenner, wenn die CDs in etlichen anderen Geräten,
spätestens nach einigen Jahren nicht mehr sauber rücklesbar sind?!?

Tastatur: ausschließlich Cherry G80-Serie (nicht G81, G83, G84, G85 - die taugen
allesamt nicht viel! mit MX-Gold-Crosspoint-Schaltern, z.B. G80-3000, G80-2100,
etc. Kostet absolut gesehen nicht viel mehr als diese ganzen Billig"tastaturen"
(gebraucht ab 10 Euro, neu ab 40 Euro), bringt aber auf Jahrzehnte Spaß beim
Tippen. Wer das einmal erlebt hat, wird nie wieder was anderes nehmen.

Maus: Cherry Powerpad Mouse M-1000 oder eine gute optische Maus mit
integriertem Mini-Trackball statt Scroll-Rad.

Floppy: TEAC oder Sony

Was sowas kostet? Für 300 Euro bekommt man sicherlich einen PC, der
"ordentlich GHz" hat, aber dafür ist er auch nur aus "Billig-Schrott" zusammen-
gebaut. Damit ein PC auch Spaß macht (und ich meine absolut nicht Spiele,
sondern den ernsthaften Einsatz) und man nicht ständig mit Problemen
kämpfen muß, sollte man IMHO mindestens 1500 Euro anlegen (inkl. eines
gebrauchten High-End-Röhrenmonitors), und das Geld - wie gesagt - nicht
für den CPU-Takt "verbraten", sondern in hochqualitative Komponenten und
Peripherie investieren. Denn das sind die Sachen, mit denen man als Anwender
ständig in Berührung kommt und wenn's da nicht stimmt, macht's keinen Spaß.
Abgesehen davon überdauern diese Komponenten oft mehrere Rechner-
generationen und sind auch nicht so einem hohen Wertverfall ausgesetzt
wie CPU, RAM und Festplattenkapazität.

Viele Grüße,

Matthias



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RE: Mindestanforderung an PC

#18 von Mark , 04.12.2005 00:16

ZITATMit DELL kaufen Sie nichts Falsches![/quote]

Das ist korrekt, Dell liefert eine ausgesprochen gute Leistung zu einem relativ günstigen Preis. Wichtig ist dabei den Service im Auge zu behalten, denn der relativiert das Angebot schnell gegenüber Aldi und Konsorten. Ich habe ein in Deutschland gekauftes Inspiron Notebook in den USA innerhalb von 24H ersetzt bekommen, inklusive Wechsel der Festplatte, so dass ich ohne Verzug weiterarbeiten konnte.

ZITATTraurig, aber wahr! Mit einem solchen System kommt man mit Office-Anwendungen über die Runden, aber nicht bei anspruchsvoller Bildbearbeitung. Sehr schnell belegt Photoshop CS2 mit RAW-Bildern vorweg weit über 500 MB RAM, bei mir zeigt der Task-Manager nicht selten weit über 1 GB an und erreicht manchmal meine 2 GB-RDRAM-Grenze. Und dabei wird die Geschichte trotz 3 GHz XEON-Doppelprozessor-Workstation schneckenlangsam...[/quote]
...
ZITAT"WinSoft" übertreibt mal wieder maßlos.[/quote]

Hier muss ich WinSoft aber vollständig Recht geben. Für mich sind genau solche Erscheinungen der Grund gewesen einen Windows PC nur noch für CAD und Spiele zu verwenden. Ein Mac löst solche Probleme spielend.

Für ide Bildverarbeitung sind zwei Dinge wichtig, Speicherplatz und effektiv eingesetzte brachiale Rechenpower. Das Optimum im PC Bereich sieht daher eigentlich wie Folgt aus: Dualsystem Xeon, mit Minimum 2GB RAM und Festplattenspeicher bis zum abwinken. Die kosteneffiziente Variante wohl eher einen Athlon64 (3200-3800, möglichst Venice Core), mit min 1GB RAM (2x512MB im Dualchannel) besser 2GB (2x1GB Dualchannel) und 2x250GB HD (Egal ob S-ATA oder P-ATA). Mit Board liegst du da bei ~600€ was ich ganz akzeptabel finde.
Dazu noch Brenner und Grafikkarte.

Zur Grafikkarte, die Werbewunder GeForce und Radeon nutzen dir hier überhaupt nichts, da beide sich nicht mehr an die OpenGL Spezifikationen halten und das die einzigen sind die eventuell nötig sind. Ansonsten kommt es hier viel stärker auf eine exakte Darstellung des 2D Signals an und hier ist eine Matrox G550(650,750) oder Parhelia deutlich effizienter (von den 1 bis 2GB RAM Onborad ganz zu schweigen). Was ich damit sagen will ist, das eine etwas ältere Karte aus dem Hause eBay auch tut, die Grafikkarte ist für die Bildbearbeitung eher nebensächlich.

Grundsätzlich würde ich mir Gedanken über das Zeil des Weges machen, mit einem Kapital an Basiswissen udn etwas Leidens- und Bastelbereitschaft ist der Eigenbau sicher die bessere, da günstigere Wahl. Ist diese Grundlage nicht so stark ausgeprägt, würde meine Empfehlung immer in Richtung Dell gehen, da dort der Service den N00bs wirklich gut hilft und man etwas reeles fürs Geld bekommt.
Ist ein System aber auf die Bildbearbeitung ausgerichtet und solche Dinge wie Spiele u.ä. sind nicht so wichtig, sollte man zumindest mal über einen MAC nachdenken. Im Vergleich zu einem ähnlich ausgestattetem 2x3.2GHz XEON ist ein 2x2.7GHz Mac mehr als doppelt so schnell. Wohlgemerkt bezogen auf Photoshop, sprich auf die Bildverarbeitung. Denn dort hat MacOS seine Stärken und Windows seine Schwächen.

@WinSoft
350MB Scans, die in der Verarbeitung schon mal 800 bis 1.300MB erreichen, kann ich ohne Verzögerung und Ruckeln drehen und skalieren, das Ganze auch noch nahezu lautlos (was ich von keinem DualXEON System behaupten kann).
Seit Einzug des LS8000 in mein Arbeitszimmer, verschwende ich an einen PC keinen Gedanken mehr.

System: Apple G5 2x2.7GHz, 4GB RAM, Matrox Parhelia, Dual Display (auch nicht teurer als ein vergleichbares Dell System /wink.gif" style="vertical-align:middle" emoid="" border="0" alt="wink.gif" />)

Mark



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RE: Mindestanforderung an PC

#19 von co2 , 04.12.2005 01:58

Da will ich doch wieder mal das Fähnlein der weniger Ausgabefreudigen hochhalten. Meine Bilder werden grösstenteils auf einem etwa 3 Jahre alten Laptop, 1.7 GHz Celeron mit 512 MB Ram, genügend Swap mit einer 40 GB grossen HD bearbeitet. Die Geschwindigkeit ist durchaus erträglich, der knappe Plattenplatz gibt dem Löschfinger etwas mehr Sinn für das Wesentliche.

Bei einer Neuanschaffung würde ich vor allem viel, viel, viel ram kaufen. Bei der Bildbearbeitung halte ich das für das neben dem Bildschirm wichtigste (mein 5 Jahre alter TFT ist eine ziemliche Gurke). /sad.gif" style="vertical-align:middle" emoid="" border="0" alt="sad.gif" />

Des weiteren bin ich bis jetzt immer sehr gut gefahren, wenn ich nicht das Neueste sondern das Zweitneueste gekauft habe. Das kostet etwa einen Drittel vom Neuesten und wenn man nach 1,2 Jahren mehr Leistung braucht, kann man wieder das Zweitneueste kaufen und hat dann mehr Leistung als wenn man zu Beginn das Neueste gekauft hat, zu einem deutlich tieferen Preis.

Edit: natürlich sind es 40 GB und nicht 40 MB...



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RE: Mindestanforderung an PC

#20 von J-D , 04.12.2005 08:55

@ co2, ich vermute mal Du meinst 40GB? /biggrin.gif" style="vertical-align:middle" emoid="" border="0" alt="biggrin.gif" />



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RE: Mindestanforderung an PC

#21 von Tetrapak ( gelöscht ) , 04.12.2005 09:16

Zitat von co2
Da will ich doch wieder mal das Fähnlein der weniger Ausgabefreudigen hochhalten. Meine Bilder werden grösstenteils auf einem etwa 3 Jahre alten Laptop, 1.7 GHz Celeron mit 512 MB Ram, genügend Swap mit einer 40 MB grossen HD bearbeitet. Die Geschwindigkeit ist durchaus erträglich,...


Na, was wunder, wenn du Linux verwendest! Windows wird unter solchen Anwendungen deshalb so langsam weil wegen des hohen RAM-Bedarfs schlimmstenfalls sogar der Kernel auf die Festplatte ausgelagert wird. Und wie Festplatt ist halt viel langsamer als der RAM, daher reagiert der PC nur noch extrem langsam. Linux verwaltet den Swap und den RAM hier wesentlich besser.



Tetrapak

RE: Mindestanforderung an PC

#22 von Xian ( gelöscht ) , 04.12.2005 10:04

Zitat von matthiaspaul
Naja, DeLL ist ja selbst kein Hersteller, sondern nur ein Assembler. Da DeLL aus
den unterschiedlichsten Quellen einkauft, sind mal überdurchschnittliche, mal
unterdurchschnittliche Komponenten drin. Ich habe jedenfalls auch schon PCs
von DeLL gesehen, deren Komponenten alles andere als optimal aufeinander
abgestimmt waren, die unsauber zusammengebaut (mit wild herumfliegenden
Kabeln und losen Schrauben) und die insgesamt deutlich überteuert waren.


Dem will ich widersprechen. Dell kauft natürlich auch irgendwo Komponenten wie DVD-Brenner, Grafikkarten, Speicherbausteine, Prozessoren etc., aber diese Komponenten sind in jeder Baureihe identisch und wechseln nicht mit Ausnahme der Speicherbausteine. Z.B. hat Dell eigens entwickelte Mainboards mit nicht standardisiertem ATX-Netzteil. Wenn man also ein normales ATX Netzteil in einen Dell einbaut, dann gibt es nur noch eine kleine Rauchwolke. Ebenso verhält es sich mit den Prozessorlüftern, denn es gibt keinen Standardsockel, auf dem man einen normalen Lüfter aufsetzen könnte. Dell ist deswegen schon alleine kein Assembler, sondern ein Hersteller mit Zulieferern. Auch hat Dell kein Standardbios!

Auch wenn ich im Hinblick auf in Deutschland produzierte Komponenten (z.B. AMD Prozessoren) nicht sehr gerne Dell kaufe, so haben diese doch selbst bei den günstigsten PCs hervorragend harmoniernde Systeme.

Gruß,
Christian



Xian

RE: Mindestanforderung an PC

#23 von NicoSRT 303 , 04.12.2005 10:23

Hm...irgendwas ist an mir vorbeigegangen. Seht mal, was der Fragensteller am Anfang geschrieben hat:

ZITATDa werde ich wohl doch noch länger auf meine DSLR warten müßen und mir erstmal einen neuen PC zulegen. Wirklich schade![/quote]
und:
ZITATdenn allzu groß ist mein finanzieller Rahmen im Moment nicht.[/quote]
Mit anderen Worten: Er hat keinen Goldesel in seinem im Keller stehen - so wie die wenigsten von uns.

Und unwesentllich später kommen dann trotzdem Vorschläge wie:
ZITATDie kosteneffiziente Variante wohl eher einen Athlon64 (3200-3800, möglichst Venice Core), mit min 1GB RAM (2x512MB im Dualchannel) besser 2GB (2x1GB Dualchannel) und 2x250GB HD (Egal ob S-ATA oder P-ATA). Mit Board liegst du da bei ~600€ was ich ganz akzeptabel finde.
Dazu noch Brenner und Grafikkarte.[/quote]
Oder auch:
ZITAT...sollte man IMHO mindestens 1500 Euro anlegen...[/quote]
und dazu die ganzen großen Namen.

Sorry, ich hab's eingangs schon gesagt: Wenn was an mir vorbeigegangen ist, ich habe Eilbeks Beitrag mit dem Lottogewinn übersehen oder so - dann sagt's mir bitte. Aber das sind doch Ausgaben, die ihn mehr kosten als die Kamera?!?! Und darauf hat er schon lang gespart. Wo solll er dann 1500 Euro für einen PC hernehmen?!

Ich habe auch lang auf die Kamera gespart und sie ist jeden Abend wert, den ich deswegen nicht unterwegs war. Aber der PC mußte auch warten. Und jetzt suche ich auch nach einer billigen Lösung. Und billig heißt doch, daß man das dafür nötige Geld ggf. auch relativ zügig zusammensparen kann. Meine Schallgrenze wären also auch etwa 300 Euro. Ich weiß nicht, vielleicht ist's bei Eilbek anders, aber ich finde eure Vorschläge zwar alle schön und gut und sie sind sicher auch fundiert - aber gehen meines Erachtens nach etwas am Thema vorbei.

Nichts für ungut - Nico /unsure.gif" style="vertical-align:middle" emoid="" border="0" alt="unsure.gif" />



NicoSRT 303  
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RE: Mindestanforderung an PC

#24 von WinSoft , 04.12.2005 10:49

Ich kann Xian nur bestätigen. Denn im Hardware-Geschäft tummele ich mich seit den 60er Jahren und kenne und besaß verdammt viele Geräte unterschiedlichster und namhaftester Hersteller (u.a. z.B. IBM, HP, DELL). Aber keiner hatte so aufgeräumte und optimal konfigurierte Systeme zu bieten wie DELL!

Bei mir läuft die DELL-XEON-Doppelprozessor-Workstation 650 mit 2 GB RDRAM, 3 schnellen Ultra/320-SCSI-Festplatten mit insgesamt 280 GB im RAID-5-Verbund und Matrox Parhelia seit 3 Jahren TÄGLICH fast rund um die Uhr ohne jegliche Ausfälle!

Viel Platz für Erweiterungen, innen und außen, bei mir für zusätzliche Plextor DVD-Brenner, HP-Bandgeräte, alle möglichen Zusatzkarten (z.B. Fritz!Card-Fax-Modem), usw. Außen hängen zwei externe Back-Up-Festplatten (ALDI und Trekstor) mit je 250 GB und 300 GB via USB 2.0 und FireWire dran, ein Lexar-Kartenleser, T-DSL-Modem für T-DSL Business 6000, zwei Drucker (HP-LaserJet 4100 mit integriertem Duplexer und Epson Stylus Photo R2400), aktive Lautsprecher, und, und, und...

Als Monitor habe ich einen inzwischen betagten 21"-Sony-Röhrenmonitor Trinitron FD (Einstellung auf 1280 x 1024, 85 Hz) im Einsatz, der sich mit Spyder2Pro bestens kalibrieren und profilieren lässt.

Das alles soll beileibe nicht nach Angabe klingen nach dem Motto "Ätsch, ich fahre Ferrari und du nur Trabi!", sondern lediglich klarmachen, dass es gerade für eine zufriedenstellende Bildbearbeitung mit dünnlichem PC-Billigkram nicht getan ist. Der Frust wäre zu hoch!

Wer allerdings DELL mit Aldi & Co. vergleicht und auf eine Ebene stellt, scheint erhebliche Kenntnislücken aufzuweisen... Denn diverse Aldi-PCs kenne ich auch von innen und besaß selber 3 Stück davon...



 
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RE: Mindestanforderung an PC

#25 von Ernst-Dieter aus Apelern , 04.12.2005 10:51

Traue mir meinen Prozessor gar nicht zu nennen!
Duron 800, 5Jahre alt
Arbeitspeicher 384
Festplatte 20GB
Es dauert mit Bildern in den Webspace laden und auch die bald anspruchsvollere Bildbearbeitung wird dauern.
Aber nach einem unvorhergesehenem Autokauf,ist Ebbe in der Kasse.
Ernst-Dieter



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RE: Mindestanforderung an PC

#26 von IEHH ( gelöscht ) , 04.12.2005 16:00

Ja, mit einigen sind hier echt die Pferde durchgegangen. Ist ja schön was man so alles haben kann. Aber wer braucht denn so ein Zeug? Ich jedenfalls nicht. Ich arbeite nie mit solchen Dateigrößen. Nicht falsch verstehen, wenn eine berufliche Ambitionen hat und wirklich oft sowas machen möchte - ok.

Aber zu diesem Thread passt das wohl nicht ganz. Die positiven technischen Aussagen zu Dell sind ganz ok. Aber besonders günstig sind die nicht. Am schlimmsten ist der Krach, Dell Rechner sind IMHO nur was für Leute, die vorher schon halb taub sind (kleiner Spaß - nicht böse sein). Fujitsu-Siemens Profi-Systeme sind nur geringfügig lauter und absolut wohnzimmertauglich.

Marks Ausstattung finde ich auch schon reichlich abgefahren. Die Macs sind tatsächlich eine gute Wahl, aber IMHO reicht für die meisten Digitaleinsteiger auch ein Mac Mini - der ist leise, schick und nicht allzu teuer. Leider auch nicht sehr erweiterbar, zumindest nicht intern. Die Frage ist, ob man mehr Fotograf oder mehr Nachbearbeiter ist oder sein möchte. Die Dateigrößen, die eine handelsübliche DSLR heute ausspuckt, bringen einen MAC Mini jedenfalls nicht in Verlegenheit - aber einen 08/15 Aldi-PC auch nicht. Wer sein Hobby in der Kamera sieht und nicht mit einem Scanner durchs Gelände geht, wird wohl kaum abends 1,3 GB große Grafikdateien auf Compact-Flash mit nach Hause bringen.

Ich hatte übrigens selbst mal einen Kaufhaus-PC. Super, mit 24 Stunden vor-Ort Service. Bei einem Defekt war am nächsten Tag der Techniker da und hat kostenlos das Motherboard getauscht. Was will man mehr? Das gibt es bei Dell - wenn überhaupt - nur gegen Aufpreis.

Mein Tipp: Die Freaks hier brauchen bestimmt jedes Jahr das neueste und schnellste - frag mal, ob Du den Vorjahresrechner gebraucht kaufen kannst - für 30% vom Neupreis.

Grüße
Ingo



IEHH

RE: Mindestanforderung an PC

#27 von schmidi , 04.12.2005 16:48

Wenn Sie hier auf Links zu eBay klicken und einen Kauf tätigen, kann dies dazu führen, dass diese Website eine Provision erhält.

Wenn man bei Ebay schaut hat es da schon gute Angebote.


Werbung: 3.0 Ghz 1024 MB DDR2Ram 160 GB HD


Ich habe einen Pentium 4 mit 2,6 Ghz, 1Gb Ram und zwei Festplatten 80 + 160 Gb.
Zuerst hatte ich nur 512MB Ram da musste ich ein wenig aufstocken und die 160 Gb platte habe ich nach der Anschafung der Dynax 7D gekauft, da es einfach ein wenig langsam wurde wenn man mit PS arbeidet.

Aber so reicht das für mich.

Beim Laptop habe ich einen Centrino mit 1,4 Ghz und 512MB Ram wobei noch 64 MB shared für die Grafik wegkommt und eine 40GB HD. Für die Ferien reicht auch das, kostet natütlich mehr als ein Desktop.


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RE: Mindestanforderung an PC

#28 von christian_h ( gelöscht ) , 04.12.2005 17:00

Bei mir tut es ein 3 Jahre alter Dell PC mit 2,5 GHz, 1GB RAM, je eine 120 und 160GB Festplatte. Der PC war super verarbeitet und aufgeräumt (konnte alles nachrüsten, was ich brauchte), ist extrem leise (als Zweitplatte habe ich mir gezielt eine leise Samsung Platte gekauft) und zum Arbeiten mit Dateien aus der Dynax 7D mit Photoshop CS allemal schnell genug. Gut, der Dateibrowser stockt schon mal beim Blättern durch die Miniaturen und das Speichern eines fertig bearbeiteten Bildes mit mehreren Ebenen und 150MB dauert schon mal 20 Sekunden. Das ist aber im Vergleich zur Bearbeitungszeit vorher vernachlässigbar. Prinzipiell ist alles damit zu machen.

Gruß
Christian



christian_h

RE: Mindestanforderung an PC

#29 von Xian ( gelöscht ) , 04.12.2005 18:46

Um noch einmal auf meinen Vorschlag bzw. auf den von mir kürzlich erworbenen Dell PC zurück zu kommen. Das Angebot von 299,00 EUR und kostenlosem Versand gibt es nicht mehr in der damaligen Form, wie ich soeben recherchiert habe.

Zwar gibt es immer noch den Dimension 1100 für etwa das gleiche Geld (329 EUR) und kostenlosem Versand, dann allerdings mit nur 90 Tagen Abholservice und der gesetzliche Gewährleistung (nach 90 Tagen auf eigene Rechnung zu Dell senden). Ich hatte damals ein Angebot wahrgenommen mit 1 Jahr Abholservice und kostenloser Microsoft Work Suite 2005, die auch nicht mehr ohne Aufpreis enthalten ist. Jetzt gibt es nur noch das kleinere Works 7.0 Softwarepaket dazu. Somit hat sich das Angebot deutlich verschlechter.

Was soll man also raten? Ich bin der Meinung, dass in Anbetracht der Angebotsverschlechterung der Dimension 1100 nicht mehr uneingeschränkt empfohlen werden kann. Allerdings würde ich nicht einen Schrauber PC bei eBay kaufen, sondern dann lieber im Laden vor Ort, wenn man den PC nicht selber zusammen schrauben kann. Man darf natürlich bei diesen Schrauber-PCs nicht übersehen, dass oftmals keine Lizenz für Windows mitgeliefert wird, die dann abermals mit ca. 90 EUR für Home oder 130 EUR für die Professional Version zu Buche schlägt. Außerdem fehlt dann evtl. noch DVD Player, die Brennsoftware etc.

Um es ganz klar zu sagen, wenn ich nicht auf Windows angewiesen wäre, dann hätte ich jetzt einen Mac Mini, der zwar in der Grundkonfiguration teurer ist, aber dafür vermutlich ein längeres Leben hat, denn bei Apple wächst der Bedarf an die Hardware nicht so extrem schnell. Um ein Beispiel zu nennen: ein G4 Mac mit 350 Mhz kann immer noch mit dem Aktuellen OS Tiger genutzt werden. Außerdem liefert Apple so richtig fazinierend gute Software für einfache Bildverarbeitung und -verwaltung mit.

Gruß,
Christian



Xian

RE: Mindestanforderung an PC

#30 von christoph.ruest , 04.12.2005 18:47

Wie sieht es eigentlich in Deutschland bei Dell mit dem Service aus?
Zumindest in der Schweiz hatt Dell da nicht gerade den besten Ruf. Meistens ist es nämlich so, dass es keine einzelnen Ersatzteile, sondern nur Pauschalreparaturen im Bereich von etwa 600.- bis 1500.- gibt. Soll heissen, es spielt dann keine Rolle mehr, ob nur ein Stecker an einem IDE Kabel abgebrochen ist, oder ob der ganze Rechner aus dem Fenster des 5. Stockwerkes gefallen ist. Es kostet gleich viel.
Da kann es einem nach Ablauf der Garantiezeit dann sehr schnell sehr teuer kommen...

Gruss

Christoph



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