Hallo Forum!
Mittlerweile habe ich mit meiner ersten Spiegelreflexkamera - einer Dynax 5 - viel rumprobiert. Dabei ist mir aufgefallen, dass wenn ich die Abblendtaste betätige und ein nahes Objekt fokusiert habe sich das Bild ein wenig nach unten verschieb. Erst dachte ich, dass es am Objektiv liegt (Minolta 28-80 D 1:3,5 - 5,6), aber auch beim Tamron 70 - 300 LD Macro 1:4,0 - 5,6, wie auch beim Minolta 75 - 300 D 1:4,5 - 5,6 verschiebt sich das Bild im Sucher, wenn man abblendet. Ist das normal? Ich dachte als einziges würde die Blende dabei geschlossen.
Wie gesagt, man merkt es nur, wenn man ein nahgelgendes Objekt (z. B. den Fußboden) fokusiert hat.
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Jetzt habe ich noch mal ein bißchen mit der Abblendfunktion rumgespielt und dabei gemerkt, dass es abhängig vom Winkel ist, wie ich die Kamera halte.
Ist sie nach schräg nach oben, gerade oder hochkannt ausgerichtet tritt das oben beschriebene Phänomen nicht auf. Ist die Kamera aber nach schräg unten oder auf dem Kopf ausgerichtet, dann tritt die Bildverschiebung auf. Das Bild verschiebt sich dabei immer in Richtung des Anzeigebalkens für die Blende, Belichtungszeit etc.
Halte ich die Kamera auf dem Kopf, so verschiebt sich das Bild trotzdem in Richtung des Anzeigebalkens, also in diesem Fall nach oben.
Genauso wird das Bild, wenn es sich verschieb auch unschärfer!
Ich hatte jetzt schon daran gedacht, dass vielleicht der Spiegel verrutscht, aber das kann es nicht sein, weil sonst würde ja, wenn die Kamera auf dem Kopf gehalten wird nicht das Bild nach oben verschoben.
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Vielen Dank für Antworten,
Xian