... und damit hier nicht nur deutsche Pfennigfuchser ihr Unwesen treiben: hier der Ausschnitt eines Schweizer "Goldvrenelis" /wink.gif" style="vertical-align:middle" emoid="" border="0" alt="wink.gif" />
Der Thread kam mir gerade gelegen, mal das Novoflex Universal-Balgengerät mit dem Novoflex 4.0/60mm Makroobjektiv an die Dynax 7D anzuschliessen. Die Schärfe ist doch recht gut /wink.gif" style="vertical-align:middle" emoid="" border="0" alt="wink.gif" />
Minolta Dynax 7D, Novoflex MINA-AF Adapterring, Novoflex Universalbalgengerät, Novoflex Macro-Noflexar 4.0/60mm. Manuelle Belichtung (2", f/ manueller Weissabgleich, ISO 100. Via Photoshop und Raw-Converter konvertiert und mit 0.3 Pixel Radius nachgeschärft.
Viel Spass beim hineinzoomen in unsere Goldberge /blum.gif" style="vertical-align:middle" emoid="" border="0" alt="blum.gif" /> (die ja im letzten Jahr wegen unnützen Herumliegens zu einem wesentlichen Teil verschachert wurden /huh.gif" style="vertical-align:middle" emoid="" border="0" alt="huh.gif" /> )
Gruss, Steve
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Zitat von stevemark... und damit hier nicht nur deutsche Pfennigfuchser ihr Unwesen treiben: hier der Ausschnitt eines Schweizer "Goldvrenelis"
Mein Geldstück ist "nur" eine 1€ Münze, aber mit dem Bild bin ich auch ganz zufrieden. ich habe zu meiner ursprünglichen Konstruktion einen zweifach Konverter hinzugefügt. Der Konverter ist von Kenko, Typ: Teleplus MC 7. Die Einstellung: Belichtung 1/60, offene Blende, autom. Weissabgleich, ISO 200. Via PS und mit 0.3 Pixel Radius nachgeschärft. Es war schon ganz schön schwierig mit der Tiefenschärfe. Mit einem Balgengerät ist es sicher etwas einfacher.
Ist zwar von einem anderen Hersteller, aber mit etwas Transferleistung läßt sich das auch auf KoMi anwenden: http://www.traumflieger.de/objektivtest/re...kitobjektiv.php /good.gif" style="vertical-align:middle" emoid="" border="0" alt="good.gif" /> clover
Hallo, nun will ich auch mal. Meine Konstuktion sieht folgendermaßen aus - 28-100 auf der Kamera, 28-70 andersrum vorne dran und die Blende vorn mit nem Aufgefrästem Objektivrückdeckel eingestellt. Die möglichen Vergrößerungen sind schon toll, aber die Bildecken werden sehr Dunkel. Daher ist das Bild auch nur ein Ausschnitt.
mfg tom
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Na gut, einmal geht's noch. Zum Vergleich habe ich einmal eine andere Konfiguration genommen:
Dynax 7D - 2 x M/A Converter-S - MD 2 x Teleconverter 300-S - P-Adapter - Super-Macro-Takumar 1:4/50 mm in der kürzesten Entfernungseinstellung und R-1200 Blitz. Abgeblendet auf f:16 mit P-TTL (1/60).
Das 1 Euro-Foto ist im Vollformat nur verkleinert.
Grüsse, Thomas
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Schön, dass solche Experimente immer wieder die Leute begeistern!
Auf WinSofts Empfehlung hin (anbei seine für mich "bahnbrechende" Aufnahme einer Kugelschreibermine), hatte ich das Ganze schon mal vor längerer Zeit an meiner ersten DigiCam - der Z1 probiert (Oktober 2003):
Zitat von mullarist schon frappierend, was man so alles zu sehen bekommt, wenn man nur weit genug vergrößert ;-))
Bei den Euro-Bildern habe ich noch einige Unklarheiten. Auf der 1€ Münze ist die Schrift ca. 2,5 mm groß. Auf den Bildern ist die Schrift, bei 100% Anzeige, 60 mm groß. Das Verhältnis ist also 1:25.
Ist es dem zu Folge eine 25 fache Vergrößerung? Oder unterläuft mir ein Denkfehler?
Zitat von Heinzdl4Ist es dem zu Folge eine 25 fache Vergrößerung? Oder unterläuft mir ein Denkfehler?
Ja, ist ein Denkfehler. Der Abbildungsmassstab (neue deutsche Rechtschreibung?) wird immer im Verhältnis Objektgrösse auf dem Negativ bzw. Chip versus Originalvorlage angegeben. Das Bedeuted, dass z.B. beim AF 100 Makro-Objektiv 1:1 ein Objekt, das 24x36mm gross ist, formatfüllend auf einem KB-Negativ ablichtbar ist. Wie stark dann tatsächtlich die erzielte Vergrösserung auf dem fertigen Bild ist, hängt von der Vergrösserung des Abzugs bzw. Projektionsgrösse auf der Leinwand ab. Bei meinem vorigen 1-Euro Beispiel z.B. ist mit dem nackten Objektiv ca. 1:2 zu erzielen und weil ich 2 2-fach Konverter davor habe verdreht sich das Verhältnis auf 2:1. D.h. dass die Abbildung des Münzenausschnittes mit ca. 2-facher Vergrösserung aufgenommen wurde. Wenn man das Ganze jetzt auf Papier (der Einfachheit halber) mit 16x24cm drucken oder ausbelichten würde, könnte man dann von einer tatsächlichen 20-fachen Vergrösserung (20:1) gegenüber dem Originalobjekt sprechen. Anzeigen am Bildschirm sind nicht sehr aussagekräftig: Auf meinem Bildschirm ist das "E" von Euro bei 100%-Ansicht alleine schon ca. 18cm hoch (das gepostete Beispiel ist stark verkleinert). Ich hoffe, dass das halbwegs verständlich war.
Zitat von Heinzdl4Bei den Euro-Bildern habe ich noch einige Unklarheiten. Auf der 1€ Münze ist die Schrift ca. 2,5 mm groß. Auf den Bildern ist die Schrift, bei 100% Anzeige, 60 mm groß. Das Verhältnis ist also 1:25.
Ist es dem zu Folge eine 25 fache Vergrößerung? Oder unterläuft mir ein Denkfehler?
Ja, fast. Es ist eine 24-fache Vergrößerung. Du machst aber einen Denkfehler, wenn Du mit Deiner Frage auf den Begriff des Abbildungsmaßstabs hinaus willst:
Der Abbildungsmaßstab ist das Größenverhältnis des auf das Aufnahmemedium (Film/Sensor) projizierten Motivs. Werden 20 mm in der Realität mit 10 mm abgebildet, handelt es sich um den Maßstab 1:2. Die Darstellung auf dem Bildschirm oder beim Ausdruck ist jedoch von vielen anderen Faktoren abhängig: Auflösung des Sensors, Auflösung des Ausgabemediums (Bildschirm, Druck). Das Bild, das jetzt hier auf dem Bildschirm 60 mm hoch erscheint, wird ja bei jemand anders (je nach Bildschirmgröße und -auflösung) in einer anderen Größe angezeigt. 100-%-Anzeige bedeutet ja nur, dass ein Bildpixel einem Bildschirmpixel entspricht. Schon beim Ausdruck oder Ausbelichten, wird das Bild aber zwangsläufig viel kleiner sein.
Willst Du den Abbildungsmaßstab berechnen, kannst Du so vorgehen: Angenommen, die von Dir fotografierte Schrift ist 2,5 mm hoch. Nimmt sie auf dem mit der Dynax 7D oder Dynax 5D gemachten Foto beispielsweise die volle Höhe des Bildes ein, kannst Du also davon ausgehen, dass das vom Objektiv erzeugte Abbild der Schrift ungefähr 16 mm hoch ist (Höhe des APS-C-Chips: 15,7 mm o.s.ä.). Damit hättest Du einen sagenhaften Abbildungsmaßstab von 6,3:1 bzw 1:0,16 erreicht. Aber wenn die Schrift auf dem Bildschirm nur 60 mm hoch ist, ist der Maßstab sehr viel geringer. Dafür müsstest Du wissen, wie viele Pixel die Schrift auf dem Bild hat oder wieviel Prozent der Bildhöhe sie auf der Aufahme einnimmt.
Zitat von thomasbJa, ist ein Denkfehler. Der Abbildungsmassstab (neue deutsche Rechtschreibung?) wird immer im Verhältnis Objektgrösse auf dem Negativ bzw. Chip versus Originalvorlage angegeben. Das Bedeuted, dass z.B. beim AF 100 Makro-Objektiv 1:1 ein Objekt, das 24x36mm gross ist, formatfüllend auf einem KB-Negativ ablichtbar ist. Wie stark dann tatsächtlich die erzielte Vergrösserung auf dem fertigen Bild ist, hängt von der Vergrösserung des Abzugs bzw. Projektionsgrösse auf der Leinwand ab.
Nur, da Du explizit danach gefragt hast:
Wenn Du Schweizer wärst, wäre es korrekte Rechtschreibung, da man in der Schweiz prinzipiell das "ß" durch "ss" ersetzen darf. In Deutschland und Österreich heißt es jedoch weiterhin Maßstab, Größe, Vergrößerung, ..., da der stimmlose s-Laut auf einen langen Vokal folgt. Nur bei stimmlosem "s" nach kurzen Vokalen folgt das Doppel-s. Ausnahme: wenn im Wortstamm ein Konsonant folgt (z.B. "meistens", bei Fremdwörtern ("Bus" und Wörtern mit "-nis" am Ende ("Verhältnis" sowie bei Wörtern, bei denen der s-Laut bei Beugung (z.B. in der Mehrzahl: "Haus - Häuser" stimmhaft wird.
Ich danke für die sehr ausführliche Erklärung. Ich glaube aber, dass es für mich schon sinnlos ist (Motto: Was Hänschen nicht lernt...). Ich bin menthal schon zum Schweizer mutiert, zumindest was die Rechtschreibung anbelangt. /wink.gif" style="vertical-align:middle" emoid="" border="0" alt="wink.gif" />
Zitat von GoodspeedAber wenn die Schrift auf dem Bildschirm nur 60 mm hoch ist, ist der Maßstab sehr viel geringer.
Hallo Christian,
danke für Deine Information. Wenn ich es nachrechne komme ich auf einen Massstab von 1:3,35. Es ergibt sich für mich eine weitere Wissenslücke. Durch die Eigenkonstruktion des Umkehrringes ist der Abstand, von der Vorderkante des Objektivs bis zur Chipebene, ja ein anderer. Er ist größer, ca. 10 mm, als mit einem original Retroring. Wirkt sich das auch auf den Massstab aus, oder kann ich grundsätzlich bei der Berechnung: Massstab = Bildschirmhöhe : Schrifthöhe, ausgehen?
Zitat von Heinzdl4Wirkt sich das auch auf den Massstab aus, oder kann ich grundsätzlich bei der Berechnung: Massstab = Bildschirmhöhe : Schrifthöhe, ausgehen?
Die Frage verstehe ich jetzt nicht ganz.
1.) Zum einen ist der Abbildungsmaßstab ja eben nicht Bildschirmhöhe : Schrifthöhe im Original. Sondern Höhe der auf dem Sensor/Film abgebildeten Schrift : Schriftgröße im Original. Bei der Bildschirmhöhe hast Du ja wieder den Einfluss durch die Vergrößerung (seltener: Verkleinerung) bei der Ausgabe mit drin.
2.) Natürlich wirkt sich die Breite des Umkehrrings auch auf den Abbildungsmaßstab aus. Aber den Einfluss brauchst Du nicht noch extra mit hinein zu rechnen. Der wird ja sowieso "automatisch" berücksichtigt, wenn Du den Maßstab über das Verhältnis aus der Abbildungs- zur Originalgröße bestimmst.
Zitat von GoodspeedDie Frage verstehe ich jetzt nicht ganz.
Hallo Christian,
ich habe mich wohl etwas unklar ausgedrückt. Wenn das Bild mit PS öffne, dann kann ich die Bildhöhe und im selben Bild die Schrifthöhe messen. Dann habe ich als Ergebnis 1:3,35. Wenn ich in PS die Bildgröße ablese, wird 603 Pixel für die Höhe angezeigt. Die Schrifthöhe wird mit 180 Pixel angezeigt. Wenn ich jetzt 180 zu 603 ins Verhältnis setze, erhalte ich ebenfalls 1:3,35.
Zitat von Heinzdl4Wenn ich in PS die Bildgröße ablese, wird 603 Pixel für die Höhe angezeigt. Die Schrifthöhe wird mit 180 Pixel angezeigt. Wenn ich jetzt 180 zu 603 ins Verhältnis setze, erhalte ich ebenfalls 1:3,35.
Habe ich es jetzt richtig?
Nein. /smile.gif" style="vertical-align:middle" emoid="" border="0" alt="smile.gif" /> Zuerst mal eine Voraussetzung: Das Bild darf nicht beschnitten sein, verkleinern ist aber in Ordnung. Bei einer Bildhöhe von 603 Pixeln gehe ich mal davon aus, dass es verkleinert ist - oder ist es ein Bildausschnitt?
Wenn es kein Ausschnitt ist, kannst Du so vorgehen:
Du hast ausgemessen, dass die Schrift im Bild 180 Pixel und das Bild selber 603 Pixel hoch ist. Damit nimmt die Schrift 180/603 = 0,30 = 30% der Bildhöhe ein. Der Aufnahmechip der Dynax 7D ist 15,7 mm hoch (wenn ich das richtig in Erinnerung habe). Die Schrift wurde demnach mit einer Größe von 0,3 · 15,7 mm = 4,69 mm abgebildet. Wenn sie im Original 2,5 mm hoch war, hast Du also einen Abbildungsmaßstab von 4,69 mm / 2,5 mm = 1,87:1 erreicht.