Hallo, ich bin neu hier im Forum, lese aber schon eine ganze Weile mit und bin begeistert von eurer Fachkenntnis. Zunächst zu mir, ich würde mich mal als etwas fachkundigen Laien bezeichen. Habe mir im Laufe der Jahre diverse analoge und digitale Geräte zugelegt (meine Frau kriegt schon ne Krise /unsure.gif" style="vertical-align:middle" emoid="" border="0" alt="unsure.gif" /> ), aber immer am falschen Ende gespart. Mein Ziel ist jetzt die 7D, aber das Sparprogramm nicht nicht abgelaufen- schätze Mitte 06 - wenns dann nicht schon wieder ne andere Kamere gibt. Die Zeit bis dahin verteibe ich mir mit Info -sammeln und dazulernen - insbesondere hier im Forum- und natürlich üben. Nun zu meiner Frage: Wie gesagt, die neue Kamera dauert noch, jetzt möchte ich mir bis dahin einen günstigen Scanner zulegen um meine Bilder oder Negative einzuscannen. Soll ich einen Negativ-Scanner (Favorit: Relfecta Christal Scan 7200) oder reicht für halbwegs vernünftige Scans auch ein Positiv-Scanner. Ist ja auch wieder ne Preisfrage, will das Kamerageld nicht vorher verjubeln. Die ist die Frage eines ziemlich Ahnungslosen, ich hoffe es ist keiner böse, wenn hier auch mal dumme Fragen gestellt werden.
Spontan stellt sich mir die Frage, ob Du überhaupt noch Geld in einen Scanner investieren solltest (das sind immerhin auch sicher 200-300 Euro, selbst für günstige Scanner), oder ob Du nicht besser das Geld für die Dynax 7D auf die Seite legst.
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Ich versuche zuerst mal die Begriffe ein wenig zu entwirren:
Einen Negativscanner nennt man auch Diascanner, weil die meisten Diascanner beides können. Es ist einen Durchlichtscanner, da wird mit einer Lichtquelle das Negativ oder das Dia angestrahlt, auf der anderen Seite ist einen Sensor, der das Licht einfängt und in ein Bild umwandelt. Vorteil: Hochauflösende Scan mit grossen Dynamik möglich Nachteil: Ist nur auf eine Filmgrösse (Kleinbild) möglich, teuer.
Einen Positivscanner gibt es eigentlich nicht, aber ich vermute, dass du hier an den Flachbettscanner denkst. Die einfacheren Geräte können nur Fotos scannen. Es gibt Scanner, die haben einen Durchlichteinheit. Vorteil: Relativ günstig Nachteil: Dias und Negative können nur mit einem komplexere Gerät gescant werden. Dynamik wird nie so hoch sein. Dafür kann man auch Mittelformat oder andere Exotische Formate scannen.
Ja, Ingos Argument ist nicht so ohne weiteres beiseite zu schieben. Es sei denn, Du möchtest auch in Zukunft noch Bilder aus Deinem bisherigen Werk einscannen.
Ob Negativ- oder Flachbettscanner hängt einfach davon ab, was Du mit den gescannten Bildern vor hast. Wenn Sie "nur" zur Illustration von Webseiten oder prinzipiell zur (niedrig aufgelösten) Präsentation im Netz dienen sollen, reicht wohl ein Flachbettscanner. Dabei musst Du Dir aber bewusst sein, dass für einen guten Scan auch der Papierabzug gut sein muss. Besser als das Papierbild kann der Scanner das Bild ja nicht machen. Und genau daran hapert es meistens. Andererseits kannst Du einen Flachbettscanner auch für andere Aufgaben verwenden, während ein Negativ-/Diascanner einen recht eingeschränkten Aufgabenbereich abdeckt.
Willst Du die von Dir eingescannten Fotos aber in hoher Auflösung präsentieren und/oder Ausbelichtungen davon machen lassen, scheint der Weg über die Selbst-Digitalisierung zurzeit zu den besten Ergebnissen zu führen (entsprechende Kenntnisse in der EBV vorausgesetzt). Zudem erhält man sich die Möglichkeit, seine Bilder in guter Qualität zu projizieren, weil man auf Diafilm umsteigen kann. Will man ausgewählte Bilder auf Papier haben, lässt man sich den jeweiligen Scan ausbelichten.
Du musst also zunächst mal selber wissen, was Du vorhast.
[Spontan stellt sich mir die Frage, ob Du überhaupt noch Geld in einen Scanner investieren solltest] Korrekt, ich habe diesen Reflecta Scanner für ca. 150 € gesehen, daher kämpfe ich gerade mit mir. [Einen Positivscanner gibt es eigentlich nicht, aber ich vermute, dass du hier an den Flachbettscanner denkst.] Natürlich - Entschuldigung. [Für was willst du hauptsächlich scannen?] Also es sollten schon Bilder sein, mit denen man z.B. in Photoshop weiterarbeiten kann und die man evtl. auch noch mal wieder zu Papier bringt. Außerdem will ich von den älteren Bilden ein kleines Archiv anlegen. [Zudem erhält man sich die Möglichkeit, seine Bilder in guter Qualität zu projizieren, weil man auf Diafilm umsteigen kann. Will man ausgewählte Bilder auf Papier haben, lässt man sich den jeweiligen Scan ausbelichten.] Also Frage insoweit beantwortet, dass nur ein Dia-Negativsanner in Frage kommt, jetzt muss ich mir nur noch über das Geld klar werden.
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Hallo Cord Ich besitze den Epson Perfection 1640 SU schon seit ein paar Jahren (3 oder 4 ?) und bin noch immer sehr zufrieden damit. Geht für Fotos, Negative, Dia u.s.w. Läuft mit USB 1.1, Der Scan ist jedoch Sauschnell. Er war über ein Jahr nach erscheinen noch immer Testsieger in diversen PC-und Fotozeitschriften. Habe damals dafür ca. Euro 290.- bezahlt.
Den Kriegst Du heute auf E-Bay fast nachgeworfen /ninja.gif" style="vertical-align:middle" emoid="" border="0" alt="ninja.gif" /> Z.b. Werbung: Diesen Da
Natürlich gibt es inzwischen neuere Modelle mit noch mehr Auflösung. Da Du Dir aber sowieso die Dynax 7D anschaffen willst, sollte der reichen.
bubu
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na, das ist aber selten, bist erst der zweite Cord, der mir über den Weg läuft /biggrin.gif" style="vertical-align:middle" emoid="" border="0" alt="biggrin.gif" />
Ich selber stand vor etwa eineinhalb Jahren vor der gleichen Entscheidung. Bei mir ist es ein Epson Perfection 3200 geworden, da ich ab und zu auch andere Sachen als Dias oder Negative scannen wollte. Der Nachteil, gerade bei gerahmten Dias ist, dass immer nur 4 Bilder (bei Filmstreifen sind es immerhin 12) gleichzeitig "laden" kannst und keine Magazine durchlaufen lassen kannst. Dafür bin ich mit der Scanqualität immer recht zufrieden gewesen (der Scanner hat damals die beste Film-Scanqualität der Flachbettscanner geboten). Nachbearbeitung ist dennoch fast immer nötig. Ich muss dazu sagen, dass ich keine Profi- aber dennoch hohe Anforderungen an die Bilder stelle, schließlich verdiene ich nicht mein Geld damit. Wenn du willst, kann ich dir ein paar Beispielbilder schicken.