RE: Minolta Hi-matic F-Batterien?

#1 von friday36 , 04.08.2005 21:15

Hi,
weiss jemand welche Batterien diese Kamera haben will? Oder welche Betriebsspannung?
Habe leider kein Handbuch und das Batteriefach hat keine Spannungsangabe.

Und wofür ist der innere Ring am Objektiv?

Gruss Juergen



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RE: Minolta Hi-matic F-Batterien?

#2 von u. kulick , 04.08.2005 21:42

Der innere Ring vorn am Objektiv ist für die Einstelliung der Film-Empfindlichkeit in
ASA. Ist er nicht aus Kunststoff geriffelt, dann ist eine Art Seegerring zu sehen, auf dem der geriffelte Plastikring einmal steckte. Ohne das geriffelte Plastikoberteil ist der Einstellring nicht so leicht zu drehen.

der andere "innere", der Metallring mit dem schwarzen Punkt außen ums Objektiv herum dient zur Einstellung der Blendenöffnung, großer Wert, kleine Blende, wie immer ...

Batterien hab ich momentan nicht dafür, Minolta hat in der Anleitung (Zum Glück hab ich mir gerad einen Ordner mit Kameraunterlagen angelegt) 1,4 V Knopfbatterien Typ Mallory RM 640 empfohlen



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RE: Minolta Hi-matic F-Batterien?

#3 von friday36 , 04.08.2005 22:09

Ich meinte den Blendenring, fühlte sich auch wie ein Blendenring an, aber die Beschriftung war mir fremd.
Die Batterien sind dann ja die selben, wie in der Canon Datematic. Für die ich leider auch keine habe /wink.gif" style="vertical-align:middle" emoid="" border="0" alt="wink.gif" />

Mal sehen wie sich 2,8V zum testen, sonst erzeugen lassen (2 LR44 ?).

Gruss Juergen



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RE: Minolta Hi-matic F-Batterien?

#4 von u. kulick , 04.08.2005 22:12

Nun noch ein Problem: Diese Batterien gibt es bestimmt nirgends mehr zu kaufen

es gibt aber umweltfreundliche Zink-Luft-Batterien des Herstellers Weincell, Typ PX675, empfohlen auch für die Minolta Hi Matic G, die äußerlich der Hi-Matic F zum verwechseln ähnlich ist, zwei Stück mit je 1,35 V ersetzen zwei Mallorys, wenn man den Aufwand betreibt, diese Batterien zu besorgen, beim Einsetzen darauf achten, daß die Batterien im Batteriefach auch Kontakt bekommen. plattgedrückte Andruck-Kontaktfedern im Batteriefach notfalls etwas nachspannen.

Aber vorher bitte noch ein Statement von jemanden hier abwarten, der die Hi-Matic F aktuell gerade in Benutzung hat, dann erfahren wir bestimmt auch gleich die Bezugsquelle für diese Batterien!

Ist der Unterschied von Hi-Matic G und Hi-Matic F das Fehlen der Batteriekontrollampe bei der G oder gibt es da mehr Unterschiede?



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RE: Minolta Hi-matic F-Batterien?

#5 von fwiesenberg , 04.08.2005 22:27

@u. kulick

ZITATIst der Unterschied von Hi-Matic G und Hi-Matic F das Fehlen der Batteriekontrollampe bei der G oder gibt es da mehr Unterschiede?[/quote]
Hm - ich finde meine beiden momentan nicht.
Aber etwas Nachsclagen im "blauen Scheibel" (S.99 und S. 107) ergibt:


Hi-Matik F

Vorstellung 1972
Objektiv 1:2,7 / f=38mm; Vierlinser
Programmautomatik mit: Blenden 2,7-23 und Belichtungszeiten 4s bis 1/724s
Blitz-Blenden-Automatik: 1/20s
Maße: 113x73x54
Gewicht: 360g


Hi-Matik G

Vorstellung 1974
Objektiv 1:2,8 / f=38mm; Vierlinser
Programmautomatik mit: Blenden 2,8-14 und Belichtungszeiten 1/30s bis 1/650s
Blitz-Blenden-Automatik: 1/25s
Maße: 116x71x53
Gewicht: 375g



 
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RE: Minolta Hi-matic F-Batterien?

#6 von fundiver1971 , 04.08.2005 22:28

Servus Jürgen!

In meiner F habe ich 1,5 V Alkali Knopfzellen mit der Bezeichnung PC640A.

Die Kamera funktioniert damit tadellos. Die Batterien sollten eigentlich im Fachhandel erhältlich sein.

Der Ring am Objektiv hat nichts mit einem Blendenring zu tun, sondern ist viel mehr zur Einstellung der Leitzahl eines Aufsteckblitzes vorgesehen.

Unter folgenden Link findest Du den Scan einer englischen Anleitung

http://yandr.50megs.com/minolta/hmf/hmf.htm

LG aus Wien

Gregor



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RE: Minolta Hi-matic F-Batterien?

#7 von fwiesenberg , 04.08.2005 22:29

ZITATes gibt aber umweltfreundliche Zink-Luft-Batterien des Herstellers Weincell, Typ PX675,[/quote]

Umweltfreundlich mag ich die Dinger gar nicht nennen, da sie auch bei Nichtbenutzen der Kamera ruck-zuck leer sind... /nea.gif" style="vertical-align:middle" emoid="" border="0" alt="nea.gif" /> /angry.gif" style="vertical-align:middle" emoid="" border="0" alt="angry.gif" />



 
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RE: Minolta Hi-matic F-Batterien?

#8 von friday36 , 04.08.2005 22:41

Auf eine Leitwerteinstellung wäre ich selber nicht gekommen. Zur Stromversorgung wollte ich eigentlich eine 3V CR 1/3N nehmen und den zweiten Batterieschacht brücken, die Canon kommt damit sehr gut zurecht.

Und mehr als den Probefilm wird die Hi-Matic "erstmal" nicht belichten müssen.

Juergen



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RE: Minolta Hi-matic F-Batterien?

#9 von u. kulick , 04.08.2005 22:58

Sorry, ich bin auch nicht drauf gekommen, ich hab die Kamera auch mindestens 20 Jahre lang nicht mehr benutzt. In der Anleitung hätte ich auch das nachschlagen sollen. Die Hi-Matic F scheint eine Art kombinierte Blenden/Belichtungssteuerung zu haben, die nur für Blitzaufnahmen bei 1/20 sec über den Leitzahlring manuelle Blendenanpassung ans Blitzgerät zulässt. Wahrscheinlich hab ich die Kamera vor 30 Jahren einmal auf die Leitzahl meines Blitzgerätes eingestellt, und mich dann nicht weiter um Blende gekümmert. Das schöne an der Kamera war übrigens, daß sie auch für Dias geeignet war.



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RE: Minolta Hi-matic F-Batterien?

#10 von Andreas+ ( gelöscht ) , 05.08.2005 20:40

Hallo,
ich habe eine Hi matic F in Betrieb. Für diese niedliche kleine Kamera gibt es bei http://www.abcde.de einen Batterie-Adapter, in den dann 2 Silberoxyd-Zellen oder auch Alkali-Mangan-Zellen des Typs LR 44 bzw. AG 13 eingesetzt werden können.
Die Alkali-Mangan-Batterien halten aber nicht sehr lange; bei der im Laufe der Zeit und gegen Ende der Lebensdauer abfallenden Spannung von Alkali-Mangan-Zellen (AG13) kommt es dann zu Überbelichtungen. Die Hi matic F ist gegen zu niedrige Batteriespannung empfindlich.
Ich verwende daher zur Zeit Silberoxyd-Zellen.

Es passen aber auch ohne Adapter Lithium Zellen CR 1/3 N. 2 Zellen geben dann 6 Volt Spannung, aber auch damit funktionierte meine Hi matic F ohne Probleme.
Am besten scheint mir die Lösung zu sein, eine CR 1/3 N einzusetzen und die "zweite Zelle" zu überbrücken.



Andreas+

RE: Minolta Hi-matic F-Batterien?

#11 von SnapshotMö ( gelöscht ) , 11.08.2005 22:05

Hallo,

(ich bin neu!

Ich habe mir gerade den Adapter bestellt, also, schon vor ein paar Tage. Angekommen ist er noch nicht. Wenn die Kamera nur gegen eine Unterversorgung empfindlich ist, kann mit der leicht erhöhten Spannung durch den Adapter ja nichts passieren.
Egal, wie sieht so eine Überbrückung aus? Einfach an die Kontakte löten?

Und ein, wahscheinlich blöde, Frage noch: Lässt sich der Verschluss auch ohne Batterien öffnen? Oder gibt er nur mit Strom die Linse frei?

Grüße,
Marco



SnapshotMö

RE: Minolta Hi-matic F-Batterien?

#12 von Andreas+ ( gelöscht ) , 11.08.2005 23:16

Hallo,

die Adapter (man benötigt zwei Adapter, da die Hi matic F ursprünglich 2 dicke Batterien des Typs PX 640 benötigte) sind eigentlich nur kleine Metalltöpfchen, in die die Knopfzellen SR 44 oder AG 13 eingelegt werden. Damit passen die kleinen Zellen dann kontaktschlüssig in das große Batteriefach.

Eine CR 1/3 N Lithium Batterie hat etwa die gleiche Höhe wie eine PX 640; somit paßt die Lithium Batterie ohne Adapter ins Batteriefach. Die Kontakte für die zweite Batterie würde ich nicht mittls Löten überbrücken; da besteht doch die Gefahr, daß die Kamera zu stark beschädigt wird. Ein Metallstück mit der Höhe und dem Durchmesser einer CR 1/3 N genügt auch.

Ohne Batterie / Batterien läßt sich der Verschluß nicht öffnen.

Andreas +



Andreas+

RE: Minolta Hi-matic F-Batterien?

#13 von Torsten Sch. ( gelöscht ) , 10.04.2006 14:06

Meinen nachträglichen Dank an die Verfasser dieses Beitrags, der mir bei der Suche der passenden Batterien sehr geholfen hat /wink.gif" style="vertical-align:middle" emoid="" border="0" alt="wink.gif" />



Torsten Sch.

   

Minolta Hi-Matic F / Blitz
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