ZITATMeine Color-Filme gebe ich meistens bei Foto-Dose ab (CeWeColor wenn ich nicht irre?),[/quote]
korrekt
ZITATbei den Negativen habe ich noch keine Beanstandungen gehabt, lediglich bei den Abzügen habe ich das ein oder andere Mal durchgängige Streifen gehabt, die nach Reklamation dann auch beseitigt waren.[/quote]
beides habe ich schon gehabt, von 10 Diafilmen waren 6 schief gerahmt und drei mit Telefondrähten versehen, diese waren aber nicht in chronologischer reihenfolge, was meine Kamera ausschloß. Ichhabe auch schon Streifen auf den Abzügen gehabt, die laut CeWeCOlor eindeutig durch meine Kamera verursacht wurden (dreimal reklamiert) nur waren meine eigene Abzüge von denselben Negativen beanstandungsfrei.
Hallo, ZITATIchhabe auch schon Streifen auf den Abzügen gehabt, die laut CeWeCOlor eindeutig durch meine Kamera verursacht wurden (dreimal reklamiert)[/quote]...zum Glück habe ich bis jetzt noch keine Probleme mit einer Reklamation gehabt, die Negative waren auch bis jetzt noch nicht vers***.
ZITATIch schicke nichts mehr zu CeWeColor.[/quote]Verständlich
Zitat von Mark... Das volle Potential spielen die filme aber erst im fachlabor aus, da ist es etwas teurer, aber dafür stimmt die Qualität. wenn du mal fünf Filme abgibst und alle haben wenn du sie zurück bekommst "Telegraphendrähte" in den Negativen wenn du sie zurück bekommst, wirst du verstehen warum viele ihre filme nicht mehr ins Großlabor geben wollen.
Mark
Diese "Telegraphendrähte" hatte ich von 12 Filmen bisher bei einem. Die Schuld dafür habe ich, weil sie auch auf den Negativen zu sehen waren, auf ein Sandkorn o.ä. in der Filmhülse zurückgeführt. Wenn das aber bei den Labors öfters vorkommt ist ein Umstieg vielleicht doch lohnenswert...
ZITATDie Schuld dafür habe ich, weil sie auch auf den Negativen zu sehen waren, auf ein Sandkorn o.ä. in der Filmhülse zurückgeführt.[/quote]
Das wird dir ein Großlabor immer sagen, ist ja auch der einfachste und kostengünstigste Weg. Praktisch sieht es aber so aus das die Verunreinigungen auch auf dem Weg zur, oder während der Verarbeitung auftreten können. Während der Verarbeitung werden ziemlich viele Filme hintereinander geklebt (400m glaube ich) und werden dann verarbeitet. Der Film bewegt sich da so schnell das ein Staubkorn irgendwo schnell mal drei vier Filme beschädigen kann, das bringt das Verfahren an sich mit sich.
Fakt ist, durch die extrem hohen Durchsätze wird das Verfahren günstig, oder sagen war mal besser profitabel. Denn wenn man das Monopol hat, kann man auch die Preise diktieren und das können und machen CeWe- und Eurocolor.
Ein Fachlabor wie Farbglanz kann diese Preise aber trotzdem nicht mitgehen, da dort die Filme noch von Menschen in die Hand genommen werden und verarbeitet werden. Das kostet natürlich etwas mehr, aber ich bin der Meinung wenn ich 1.000€ für ein Gehäuse und ein vielfaches mehr für Objektive ausgebe, kann ich auch zwei euro mehr für die Filmentwicklung zahlen /wink.gif" style="vertical-align:middle" emoid="" border="0" alt="wink.gif" />.
diese Telegrafendrähte entstehen in der ersten Maschine. Das ist die Maschine wo die Filmpatrone geknackt wird und die Filme aneinander geklebt werden. Eine Filmrolle hat 240 Filme a36er. Der Ablauf ist so, die Tüte vom Händler wir eingescant (Barcode) und die Filmpatrone wird in eine Öffnung gesteckt, die genau die Form der Patrone hat. Dann wird diese von einem "Dosenöffner" erfasst und unterhalb des Deckels aufgeschnitten, dabei gibt es Späne. Diese werden per Luftdruck entfernt, es bleiben aber auch schon mal welche hängen. Nach jeder Filmrolle soll die Maschine überprüft und gesäubert werden und hier ist das Problem. Hier kommt es darauf an, wie gründlich dies unter dem Zeitdruck geschieht. Wir wollen ja alle unsere Filme am anderen Tag wieder abholen, oder? Sobald die Filmrolle im Dunkelraum ist und in die Entwicklung geht, passiert dort nichts mehr, was solche Kratzer verursachen kann. Alle Filme laufen bei der Entwicklung und danach nur noch auf Hohlwellen, kleine Rollen mit einer Wölbung nach innen, somit ist sicher gestellt, das der Film nur noch an der Perforation eine Berührung mit den Rollen hat. Dies konnte ich mir mal im Kodak Labor in Stuttgart ansehen.
Hallo, schöner Bericht, den Ablauf kannte ich auch noch nicht ganau. ZITATWir wollen ja alle unsere Filme am anderen Tag wieder abholen, oder?[/quote]NEIN, ich habe vor ein paar Wochen das Angebot im fotopoint wargenommen und meinen Film für 6,66€ entwickeln lassen, dazu noch einen fotopoint-Film 200/36, 36 Abzüge in 10x15, Fotoindex und von HEUTE auf MORGEN. Der Film war nicht sooo wichtig als das ich es nicht probieren wollte, das Ergebnis war jedoch ernüchternd, matte Farben und bescheidene Schärfe zeichneten die Abzüge aus. Bei "normalem" Auftrag habe ich solch schlechte Abzüge noch nicht gehabt. /angry.gif" style="vertical-align:middle" emoid="" border="0" alt="angry.gif" /> Da warte ich doch lieber einen Tag länger...
Zwei Sachen noch, die mich in diesem Großlabor faszinierten. Da kommen die Tüten mit unseren Filmen und Nachbestellungen LKW weise an und ganz zum Schluß, nachdem der Prozeß über 3 Etagen gelaufen ist, findet alles wieder wie von Geisterhand in die richtige Tüte. Dafür sorgt halt der Barcode ganz am Anfang. Dann gibt es extra geschultes Personal, das über einen markierten Weg in den Dunkelraum spurten kann. Warum, wenn vor der Dunkelkammerschleuse ein optisch und akustisches Signal eine Störung signalisiert, z. B. Filmriss im Entwicklerbad. Da haben die Jungs nicht viel Zeit um das Problem zu lösen?!?!? Das ist auch der kritischste Bereich im ganzen Großlabor.