Moin zusammen,
ich hoffe Ihr könnt mir helfen:
Ich habe eine ca. 1 Jahr alte Z2 auf E-Bay verkauft, die nach besten Wissen und Gewissen 100% i.O. ist und mir sehr gute Dienste geleistet hat.
Tja nun beschwert sich seit Tagen der Käufer und wir drehen uns im Kreis:
Erst bemängelte er, dass durch ein extremes Spiel des Objektives, die Kamera bei manuellem Zoom, bei Aufnahmen "nach unten" im Stativ sich nach einiger Zeit "verstellt" und somit die Bilder unscharf werden... tja, inzwischen konnte ich - bzw. die Minolta Hotline - bestätigen, dass das Spiel des Objektives "baubedingt" bei der Z2 ist und somit sich nicht ändern liese.
Nun denn, trotzdem beschwert er sich weiterhin, dass die Kamera wie folgt einen Mangel aufweisst:
ZITATBei manuellem Fokus, z.B. auf einem Stativ (Studiofotografie) wobei das Objektiv etwas nach unten geneigt ist und nach und nach der Schwerkraft nachgibt und sich setzt, muss man nach einiger Zeit (z.B. zwei Minuten) wieder nachfokussieren.
Das ist während der Aufnahme bei längeren Belichtungszeiten natürlich schwer möglich, weil, wenn man während des Belichtens manuell nachfokussierte, die Fotos automatisch verwackeln würde.[/quote]
Ich habe ganz ehrlich - das erste mal in meinem Leben... - das ganze nun einem Anwalt zum Überprüfen übergeben, da ich mich seit Tagen mit dem Käufer im Kreise drehe... Was meint das Minolta-Volk zu seinem Problem? Es interessiert mich natürlich, ob dies wirlich ein Mangel an meiner Kamera ist, oder ob dies einfach "baubedingt normal" bei dieser Kamera ist...
Mal ganz davon abgesehen, dass ich nicht verstehe, warum man eine Z2 für proffesionelle Langzeitbelichtungen einsetzt, da das Objektiv wohl wirklich nicht umbedingt darauf aufgebaut ist.
Und ach ja.. die Kamera ist gebraucht, also kann man wohl nicht umbedingt einen Neuzustand erwarten /wink.gif" style="vertical-align:middle" emoid="" border="0" alt="wink.gif" />
Danke im Voraus an die Kamerakenner,
Gruß,
Tom