RE: DIP Wiesel 60GB Pro

#16 von Dynax 79 , 05.06.2005 18:26

@Jürgen,

Deiner hatte sowohl die sich ablösende Folie als auch die abgebrochene Klappe? Kommt mir bekannt vor. Das kann ja wohl nur ein Witz sein. Die müßen aber hier an einigen Punkte nachbessern.
Was mir immer noch ein Rätsel ist wieso er die Karten, die ich auf FAT16 formatiert hatte nicht erkannt hat.



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RE: DIP Wiesel 60GB Pro

#17 von glasflügler ( gelöscht ) , 12.06.2005 22:45

Zitat von Dynax 79
ZITATIch habe mir den Wiesel pro vor 3 Monaten zugelegt.
Meine Frau hat eine Casio QV 5700 und macht im Urlaub Fotos bis der Arzt kommt.
Also in 4 Wochen Birma, Thailand und Malaysia so 1500.
Ich habe die Fotos dann immer von der 512er CF Karte auf den Wiesel geschoben und zu Hause auf die Festplatte. Ich habe nur mit Accus gearbeitet, keine Batterien.
Habe einfach genug mitgenommen, um auch stromlose Zeiten zu überbrücken.

Alles hat einwandfrei funktioniert. Nur dass, wie schon besprochen auch bei mir, sich nach 1 Woche die Schutzkappe der Steckplätze verabschiedet hat.



Schön langsam komm ich mir ja blöd vor. Bin ich der Einzige hier der solche negativen Erfahrungen mit der SW beim Dip gemacht hat? Oder sind meine UltraII alle Schrott?

@Jürgen,

Hast du da ein SW-Update gemacht oder ist der Wiesel von Anfang an gelaufen? [/quote]
Hallo Dynax 79!

Du bist nicht der einzige, der von dem Wiesel schwer enttäuscht ist.
Die Verarbeitungsqualität der beiden Plastikdeckel an den Seiten ist für ein 300€-Gerät gelinde gesagt eine Frechheit, deren Lebensdauer scheint auf wenige Wochen ausgelegt.
Bei mir war der Batteriedeckel schon nach (oder vor?) dem ersten Einlegen eines Akkusatzes defekt (obwohl ich nie versucht hatte, den Deckel zur Seite hin zu öffnen - davor wird in der ansonsten minimalistischen Betriebsanleitung ausdrücklich gewarnt), die Akkus ließen sich dann auch nicht laden, ich habe das Wiesel zurückgeschickt. Ich bekam es wieder per Nachnahme (da kann man sich schwer wehren) - fast 35 € für den Ersatz des Plastikbatteriefachdeckels finde ich eine stolze Summe!
Jetzt kann ich zwar Akkus damit aufladen, wenn ich das Gerät an meinen PC anschließe (Betriebssystem: Windows XP Home Edition), stürzt aber jedesmal der Explorer ab, sobald ich das Verzeichnis öffne, in dem die Bilder gespeichert sind.
Ich kann somit die Bilder nicht von der Festplatte des Wiesel auf die Festplatte meines PC kopieren. Sie werden auch nicht in der Miniaturansicht angezeigt (lediglich der Dateiname erscheint).
Ich hatte daher zunächst auch vermutet, daß die Übertragung der Bilder von der Speicherkarte (CF und SD hab' ich ausprobiert) schon nicht funktioniert.
Ich war somit fest entschlossen, das Wiesel morgen endgültig wieder zurückzuschicken. Vorher hab' ich es aber noch an den PC eines Freundes angeschlossen (exakt gleiches Betriebssystem!, und siehe da, alle Bilder sind da (auch in der Miniaturansicht), und sie lassen sich auch problemlos auf seine Festplatte kopieren! Da soll man nicht verrückt werden.
So weiß ich jetzt wenigstens, daß ich meine Bilder mit Hilfe eines Freundes und einer 2. externen Festplatte doch noch in meinen PC bekommen kann.
Befriedigend ist das jedenfalls nicht.
Bei der Fehlersuche zu Hause war ich bisher erfolglos.

Von den 'Tests' in diversen Computer- und Fotozeitschriften bin ich ebenfalls schwer enttäuscht - zumindest die inferiore Verarbeitungsqualität hätte denen ja auch auffallen müssen!



glasflügler

RE: DIP Wiesel 60GB Pro

#18 von Dynax 79 , 13.06.2005 08:53

@glasflügler,

ZITATDie Verarbeitungsqualität der beiden Plastikdeckel an den Seiten ist für ein 300€-Gerät gelinde gesagt eine Frechheit, deren Lebensdauer scheint auf wenige Wochen ausgelegt.[/quote]

Das mit den abgebrochenen Klappen muß der Hersteller bereits wissen sonst würde er es nicht in Die Betriebsanleitung schreiben. Frechheit!


ZITATIch kann somit die Bilder nicht von der Festplatte des Wiesel auf die Festplatte meines PC kopieren.[/quote]

Soweit bin ich ja garnicht gekommen, weil er meine Speicherkarten nicht gelesen hat.


ZITATVon den 'Tests' in diversen Computer- und Fotozeitschriften bin ich ebenfalls schwer enttäuscht - zumindest die inferiore Verarbeitungsqualität hätte denen ja auch auffallen müssen![/quote]


Da gibts drei Möglichkeiten:
1. Der Käufer soll bewußt über die Qualität des Produktes belogen werden.
2. Die haben das Gerät gar nicht ausgepackt sondern nur die Herstellerinfo abgeschrieben.
3. Unvermögen beim Test.

Keine der drei Möglichkeiten spricht für die Schreiberlinge die diese Tests in Zeitschriften veröffentlichen. Sowohl die SW als auch die schlechte Klappenqualität muß auffallen!



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RE: DIP Wiesel 60GB Pro

#19 von Dat Ei , 25.06.2005 09:36

Zitat von Dat Ei

Zitat von Dynax 79
Der neue PD70X sieht wirklich nicht schlecht aus. Aber bei uns dürfte er dann erheblich mehr kosten als die 170€ auf der HP der Firma. Wenn dein Exemplar geliefert wird dann laß uns nicht im Dunkeln tappen sondern erleuchte uns etwas. /good.gif" style="vertical-align:middle" emoid="" border="0" alt="good.gif" />


Hey Dynax,

mach' ich gerne. Ich habe mein Exemplar (ohne Platte) Mitte Mai in Australien für 125,-€ inkl. P&P bestellt. Ich hoffe, daß die Auslieferung bald erfolgt.



Moin, moin,

mittlerweile ist der PD70X aus Australien bei mir eingetroffen. Die Bestellung und der Versand war absolut unproblematisch - ich habe selten ein so transparantes Online-Tracking wie bei dem Transportunternehmen "Toll" gesehen. Das Paket wurde Mittwochnachmittag in Melbourne auf die Reise gebracht und mir Dienstagmorgen in München übergeben. Die Reise ging von Australien über Großbritanien und Belgien nach Deutschland. Selbst eine kleine, zwischenzeitliche Verzögerung von einem Tag am Umschlagepunkt in Großbritanien wurde mir seitens des Versenders per Mail mitgeteilt, nachdem dieser von Transportunternehmen informiert wurde - vorbildlich!

Zurück zum Gerät: nachdem gestern die 100GB-Toshiba-Notebookplatte geliefert wurde, die für den PD70X vorgesehen habe, konnte ich mich an den Einbau machen. Das ist übrigens ein Kinderspiel, solange man weiß, wie ein Schraubendreher funktioniert. Der Schaubendreher mit Magnetspitze lag übrigens dem PD70X bei. Nach dem Einbau schloß ich den PD70X an das mitgelieferte Netzteil an. Das Netzteil ist trotz des australischen Versenders eines für deutsche Steckdosen (100-240V, 50-60Hz primär bzw. 7V, 1.3A sekundär) - ich vermute, daß das ein Service des Versenders und nicht unbedingt obligat für PD70Xs aus Asien oder Australien ist.

Nach dem Einschalten maulte der PD70X mit einer Fehlernummer im Display rum, das etwas nicht stimme. Ein kurzer Blick auf die Liste der Fehlercodes, die von innen auf die Slotabdeckung angebracht ist, ergab, daß die Platte nicht formatiert sei. Klar, war ja auch 'ne neue Platte. Ein weiterer kurzer Blick ins Handbuch brachte ans Tageslicht, daß und wie der PD70X die Platte selbständig die Platte formatieren kann. Die Formatierung selbst dauerte dann für die 100GB-Platte nur wenige Sekunden. Hier wird wohl nur ein Quickformat (Schreiben einer FAT) vorgenommen.

Nachdem denn nun auch die Platte formatiert war, unterzog ich den PD70X einem ersten Test. Dafür bekam er eine SanDisk Ultra II 1GB CF zum Fressen, die mit gut 964MB gefüllt war. Nach dem Einstecken in den PD70X wird übrigens die Datenmenge auf der Karte angezeigt. Dann noch ein Knopfdruck und die Kopiererei ging los. Während des Kopiervorgangs zeigt der PD70X im Display, wieviele Dateien und welche Datenmenge bereits kopiert wurde. Das Ende des Kopiervorgangs wurde bereits nach etwa 110sec erreicht - das macht Spaß, insbesondere dann, wenn man sich vor Augen führt, daß ich vorher mit dem X-Drive Pro bei gleicher Karte und Datenmenge etwa Kopierzeiten von 18min (! hatte.

Eine Verify-Funktion gibt es derzeit noch nicht, ist aber für eines der nächsten Firmware-Releases in Aussicht gestellt worden. Zu der mechanischen Stabilität kann ich natürlich noch nichts sagen, aber das Alu-Gehäuse macht einen recht stabilen Eindruck. Der "Knackpunkt" dürften - wenn überhaupt - wieder die Batterieklappe und die Abdeckung der Kartenschächte sein.

Das Paket des PD70X für 125,-€ inkl. Porto enthielt:

- PD70X
- Schraubendreher
- Tasche
- Netzteil
- Ladegerät für den Zigarettenanzünder
- 4 NiMH mit 2.000mAh

wobei zu erwähnen ist, daß das Autoladegerät und die Akkus vom Versender JALDigital für die Frühbesteller oben drauf gelegt wurde und nicht originärer Lieferumfang des PD70X sind.


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RE: DIP Wiesel 60GB Pro

#20 von Dynax 79 , 25.06.2005 14:12

ZITATDer "Knackpunkt" dürften - wenn überhaupt - wieder die Batterieklappe und die Abdeckung der Kartenschächte sein.[/quote]

Sind die wieder genauso windig ausgeführt wie beim Wiesel (kleine Plastikbolzen)? /sad.gif" style="vertical-align:middle" emoid="" border="0" alt="sad.gif" />



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RE: DIP Wiesel 60GB Pro

#21 von Dat Ei , 25.06.2005 16:51

Zitat von Dynax 79
Sind die wieder genauso windig ausgeführt wie beim Wiesel (kleine Plastikbolzen)? /sad.gif" style="vertical-align:middle" emoid="" border="0" alt="sad.gif" />


Hey Dynax,

also sowohl beim Batteriefach, als auch beim Kartenslot ist es ohne Demontage nicht zu beurteilen, ob es sich um eine Kunststoff- oder ein Metallscharnier handelt. Der Hersteller gibt zumindest für die Abdeckung des Kartenslots an, daß es sich nun - im Gegensatz zum Kunstoffscharnier des Vorläufermodells PD7X - um ein Metallscharnier handelt. Ebenso wurde die Abdeckung des LCD-Displays verstärkt.

Vergleich PD7X vs. PD70X


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RE: DIP Wiesel 60GB Pro

#22 von Dynax 79 , 26.06.2005 15:27

Danke, habs gelesen.
Vielleicht ist das Teil brauchbar. Dann werde ich doch noch einen Versuch starten. Irgendwann in ferner Zukunft. /biggrin.gif" style="vertical-align:middle" emoid="" border="0" alt="biggrin.gif" />



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RE: DIP Wiesel 60GB Pro

#23 von MFG , 02.07.2005 17:28

Wenn es jemanden interessiert.
Es gibt neue Firmware für den PD7X.



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