Zitat von Dat Ei
Zitat von Dynax 79
Der neue PD70X sieht wirklich nicht schlecht aus. Aber bei uns dürfte er dann erheblich mehr kosten als die 170€ auf der HP der Firma. Wenn dein Exemplar geliefert wird dann laß uns nicht im Dunkeln tappen sondern erleuchte uns etwas. /good.gif" style="vertical-align:middle" emoid="" border="0" alt="good.gif" />
Hey Dynax,
mach' ich gerne. Ich habe mein Exemplar (ohne Platte) Mitte Mai in Australien für 125,-€ inkl. P&P bestellt. Ich hoffe, daß die Auslieferung bald erfolgt.
Moin, moin,
mittlerweile ist der PD70X aus Australien bei mir eingetroffen. Die Bestellung und der Versand war absolut unproblematisch - ich habe selten ein so transparantes Online-Tracking wie bei dem Transportunternehmen "Toll" gesehen. Das Paket wurde Mittwochnachmittag in Melbourne auf die Reise gebracht und mir Dienstagmorgen in München übergeben. Die Reise ging von Australien über Großbritanien und Belgien nach Deutschland. Selbst eine kleine, zwischenzeitliche Verzögerung von einem Tag am Umschlagepunkt in Großbritanien wurde mir seitens des Versenders per Mail mitgeteilt, nachdem dieser von Transportunternehmen informiert wurde - vorbildlich!
Zurück zum Gerät: nachdem gestern die 100GB-Toshiba-Notebookplatte geliefert wurde, die für den PD70X vorgesehen habe, konnte ich mich an den Einbau machen. Das ist übrigens ein Kinderspiel, solange man weiß, wie ein Schraubendreher funktioniert. Der Schaubendreher mit Magnetspitze lag übrigens dem PD70X bei. Nach dem Einbau schloß ich den PD70X an das mitgelieferte Netzteil an. Das Netzteil ist trotz des australischen Versenders eines für deutsche Steckdosen (100-240V, 50-60Hz primär bzw. 7V, 1.3A sekundär) - ich vermute, daß das ein Service des Versenders und nicht unbedingt obligat für PD70Xs aus Asien oder Australien ist.
Nach dem Einschalten maulte der PD70X mit einer Fehlernummer im Display rum, das etwas nicht stimme. Ein kurzer Blick auf die Liste der Fehlercodes, die von innen auf die Slotabdeckung angebracht ist, ergab, daß die Platte nicht formatiert sei. Klar, war ja auch 'ne neue Platte. Ein weiterer kurzer Blick ins Handbuch brachte ans Tageslicht, daß und wie der PD70X die Platte selbständig die Platte formatieren kann. Die Formatierung selbst dauerte dann für die 100GB-Platte nur wenige Sekunden. Hier wird wohl nur ein Quickformat (Schreiben einer FAT) vorgenommen.
Nachdem denn nun auch die Platte formatiert war, unterzog ich den PD70X einem ersten Test. Dafür bekam er eine SanDisk Ultra II 1GB CF zum Fressen, die mit gut 964MB gefüllt war. Nach dem Einstecken in den PD70X wird übrigens die Datenmenge auf der Karte angezeigt. Dann noch ein Knopfdruck und die Kopiererei ging los. Während des Kopiervorgangs zeigt der PD70X im Display, wieviele Dateien und welche Datenmenge bereits kopiert wurde. Das Ende des Kopiervorgangs wurde bereits nach etwa 110sec erreicht - das macht Spaß, insbesondere dann, wenn man sich vor Augen führt, daß ich vorher mit dem X-Drive Pro bei gleicher Karte und Datenmenge etwa Kopierzeiten von 18min (! hatte.
Eine Verify-Funktion gibt es derzeit noch nicht, ist aber für eines der nächsten Firmware-Releases in Aussicht gestellt worden. Zu der mechanischen Stabilität kann ich natürlich noch nichts sagen, aber das Alu-Gehäuse macht einen recht stabilen Eindruck. Der "Knackpunkt" dürften - wenn überhaupt - wieder die Batterieklappe und die Abdeckung der Kartenschächte sein.
Das Paket des PD70X für 125,-€ inkl. Porto enthielt:
- PD70X
- Schraubendreher
- Tasche
- Netzteil
- Ladegerät für den Zigarettenanzünder
- 4 NiMH mit 2.000mAh
wobei zu erwähnen ist, daß das Autoladegerät und die Akkus vom Versender JALDigital für die Frühbesteller oben drauf gelegt wurde und nicht originärer Lieferumfang des PD70X sind.
Dat Ei