RE: MC-Objektive in MD-Objektive verwandeln

#1 von minoltabuff ( gelöscht ) , 07.05.2005 21:52

Hallo,

Ich habe neulich eine 3rd party MD objektive in der Hand gehabt. Da habe ich gesehen, dass nachtraeglich ein Pin auf dem Blenderad geschraubt war. Das war vom Hersteller gemacht. und damit war die Objective eine perfekte MD Objektive. Es erscheint mir sehr einfach meine 24 MC mit einem Pin zu einem MD zu verwandeln. Aber wird die Objektive mitmachen. Hat Jemand erfahrung damit?

J.Jan



minoltabuff

RE: MC-Objektive in MD-Objektive verwandeln

#2 von matthiaspaul , 07.05.2005 22:11

Zitat von minoltabuff
Ich habe neulich eine 3rd party MD objektive in der Hand gehabt. Da habe ich gesehen, dass nachtraeglich ein Pin auf dem Blenderad geschraubt war. Das war vom Hersteller gemacht. und damit war die Objective eine perfekte MD Objektive. Es erscheint mir sehr einfach meine 24 MC mit einem Pin zu einem MD zu verwandeln. Aber wird die Objektive mitmachen. Hat Jemand erfahrung damit?


Das /kann/ funktionieren, muß aber nicht. Will meinen: Die äußere Steuerung
der Kamera kannst Du so auf "MD-Niveau" hieven, aber trotzdem könnte es zu
geringfügigen Belichtungsabweichungen kommen, wenn Du MC-Objektive an
MD-Kameras anschließt. Diese Probleme haben aber nichts mit dem MD-Steller
zu tun, sondern sind genereller konstruktiver Natur:

Meines Wissens haben nicht alle MC-Objektive exakt den gleichen Verlauf der
Blendensteuerkurve wie die späteren MD-Objektive. Die daraus resultierenden
Belichtungsabweichungen werden allerdings bei Kameras der XD- und X-Serien
automatisch ausgeglichen, da diese ein final check System besitzen (auch
bekannt als ASC - automatic shutter speed correction). Dabei wird die durch
Offenblendmessung ermittelte Belichtung ggfs. nochmal durch eine unmittelbar
vor dem Spiegelhochklappen ermittelte Arbeitsblendenmessung korrigiert.
(EDIT: Nicht ganz korrekt - siehe Anmerkungen weiter unten in diesem Thread.)

Der zweite Punkt ist, daß die Blenden der MC-Objektive sich z.T. nicht so
schnell bewegen bzw. anders ausschwingen als die Blenden von MD-Objektiven.
Das hat nichts mit "verölt" oder so zu tun - die Konstruktion ist einfach
etwas anders. Auch das kann zu geringfügigen Abweichungen führen.

Zu beiden Punkten gab es hier im Forum auch schon Beiträge von den
Experten des MF-Systems.

Von diesen Einschränkungen abgesehen kannst Du MC-Objektive an MD-
Kameras betreiben, und wenn Du den MD-Steller an der richtigen Stelle
anbringst, kann der eigentlich auch keinen "Schaden" anrichten.

Viele Grüße,

Matthias



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RE: MC-Objektive in MD-Objektive verwandeln

#3 von minoltabuff ( gelöscht ) , 07.05.2005 22:22

Matthias,

Genau was ich hoeren wollte.

Herzlichen Dank.
J.Jan



minoltabuff

RE: MC-Objektive in MD-Objektive verwandeln

#4 von 01af , 07.05.2005 23:43

Zitat von J. Jan "minoltabuff"
... daß nachträglich ein Pin auf den Blendering geschraubt war. Das war vom Hersteller gemacht. Und damit waren die Objektive perfekte MD-Objektive.


Von wegen! Durch nachträgliches Anbringen eines zusätzlichen MD-Hebelchens wird ein MC-Objektiv noch lange nicht zum MD-Objektiv, schon gar kein perfektes. Ich rate davon ab. Mit vielen MC-Objektiven funktioniert die kameraseitige Blendensteuerung zwar trotzdem so halbwegs ... aber nie so, daß sich die Mühe wirklich lohnen würde. Und wozu auch? Einen Unterschied macht es überhaupt nur mit der XD-7 und XD-5. Alle anderen Kameras nutzen die MD-Eigenschaft sowieso nicht.

Laß die Verschandelung deiner Objektive also lieber bleiben.

-- Olaf



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RE: MC-Objektive in MD-Objektive verwandeln

#5 von mts , 07.05.2005 23:49

Zitat von 01af
Einen Unterschied macht es überhaupt nur mit der XD-7 und XD-5. Alle anderen Kameras nutzen die MD-Eigenschaft sowieso nicht.


Auch die X-700 hat eine Programmautomatik.



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RE: MC-Objektive in MD-Objektive verwandeln

#6 von minoltabuff ( gelöscht ) , 07.05.2005 23:53

Olaf,

Eigentlich wollte ich das nur fuer meine XD und X-700 tuen. Ich habe ja das verstanden und werde es sein lassen. Ausserdem sehen die Objektive nach mehr als 25 Jahren so gut aus, dass es fast eine Vergewaltigung waere, sie zu verschandeln /biggrin.gif" style="vertical-align:middle" emoid="" border="0" alt="biggrin.gif" />



minoltabuff

RE: MC-Objektive in MD-Objektive verwandeln

#7 von 01af , 08.05.2005 00:11

Zitat von "mts"

Zitat von "01af"
Einen Unterschied macht es überhaupt nur mit der XD-7 und XD-5. Alle anderen Kameras nutzen die MD-Eigenschaft sowieso nicht.


Auch die X-700 hat eine Programmautomatik.



Ja, aber sie nutzt die MD-Eigenschaft der Objektive nicht aus ... jedenfalls nicht die, die man durch nachträgliches Anbringen eines Hebelchens an ein MC-Objektiv gewinnen würde. Die MD-Eigenschaften, die sie nutzt (leichter, schneller und präziser steuerbare Blendenmechanik), bleiben einem MC-Objektiv auf immer verschlossen, egal wie viele Hebelchen man nachrüsten mag.


Zitat von J. Jan "minoltabuff"
Außerdem sehen die Objektive nach mehr als 25 Jahren so gut aus, daß es fast eine Vergewaltigung wäre, sie zu verschandeln.


Ja, genau das meine ich. Später würdest du dich vermutlich nur ärgern.

-- Olaf



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RE: MC-Objektive in MD-Objektive verwandeln

#8 von Goodspeed , 08.05.2005 10:08

Zitat von 01af

Zitat von "mts"

Zitat von "01af"
Einen Unterschied macht es überhaupt nur mit der XD-7 und XD-5. Alle anderen Kameras nutzen die MD-Eigenschaft sowieso nicht.


Auch die X-700 hat eine Programmautomatik.



Ja, aber sie nutzt die MD-Eigenschaft der Objektive nicht aus ... jedenfalls nicht die, die man durch nachträgliches Anbringen eines Hebelchens an ein MC-Objektiv gewinnen würde. Die MD-Eigenschaften, die sie nutzt (leichter, schneller und präziser steuerbare Blendenmechanik), bleiben einem MC-Objektiv auf immer verschlossen, egal wie viele Hebelchen man nachrüsten mag.



@Olaf (01af)

Inwiefern nutzen die XDs weitere Eigenschaften der MD-Objektive als die X-700?

Christian



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RE: MC-Objektive in MD-Objektive verwandeln

#9 von 01af , 08.05.2005 17:23

Zitat von Christian "Goodspeed"

Zitat von "01af"

Zitat von "mts"

Zitat von "01af"
Einen Unterschied macht es überhaupt nur mit der XD-7 und XD-5. Alle anderen Kameras nutzen die MD-Eigenschaft sowieso nicht.


Auch die X-700 hat eine Programmautomatik.



Ja, aber sie nutzt die MD-Eigenschaft der Objektive nicht aus ... jedenfalls nicht die, die man durch nachträgliches Anbringen eines Hebelchens an ein MC-Objektiv gewinnen würde. Die MD-Eigenschaften, die sie nutzt (leichter, schneller und präziser steuerbare Blendenmechanik), bleiben einem MC-Objektiv auf immer verschlossen, egal wie viele Hebelchen man nachrüsten mag.



Inwiefern nutzen die XDs weitere Eigenschaften der MD-Objektive als die X-700?



Die XD-Kameras zeigen -- bei Blendenautomatik -- die von der Kamera automatisch eingesteuerte Blende im Sucher an. Die X-700 tut das nicht. Und der einzige Zweck des MD-Hebelchens besteht darin, die Kamera zu dieser Anzeige zu befähigen; zur eigentlichen Belichtungssteuerung wird es nicht benötigt.

-- Olaf



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RE: MC-Objektive in MD-Objektive verwandeln

#10 von Goodspeed , 08.05.2005 17:53

Zitat von 01af

Zitat von Christian "Goodspeed"

Inwiefern nutzen die XDs weitere Eigenschaften der MD-Objektive als die X-700?


Die XD-Kameras zeigen -- bei Blendenautomatik -- die von der Kamera automatisch eingesteuerte Blende im Sucher an. Die X-700 tut das nicht. Und der einzige Zweck des MD-Hebelchens besteht darin, die Kamera zu dieser Anzeige zu befähigen; zur eigentlichen Belichtungssteuerung wird es nicht benötigt.



Ach so. Na, dass die MD-Kupplung auf die Belichtungsmessung keinen Einfluss hat, war mir schon klar. Den Blendenbereich, in dem die Kamera wählen kann, bekommt sie ja durch den MC-Stift mitgeteilt. Aber wenn die Anzeige der Blende alles ist - bei der X-700 sorgt er dafür, dass das nervige Geblinke des "P" im Sucher aufhört. /blum.gif" style="vertical-align:middle" emoid="" border="0" alt="blum.gif" />

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RE: MC-Objektive in MD-Objektive verwandeln

#11 von Dennis , 08.05.2005 18:01

Alleine schon, weil ein MC Rokkor 24/2.8 sehr viel seltener ist, als die MD-Versionen (wenigstens die ab der 2. Generation) verbietet sich das schon.

ZITATMeines Wissens haben nicht alle MC-Objektive exakt den gleichen Verlauf der
Blendensteuerkurve wie die späteren MD-Objektive.[/quote]

Matthias,
das kann ich mir wirklich nicht vorstellen, da die Objektive kompatibel sind. Alle Objektive ab MC (1966) müssen exakt die gleiche Blendenrastung haben, da ja nur die Stellung des Blendenmitnehmers an der Kamera die Blende überträgt. Hätten da Objektive unterschiedliche Rastungen, würden bei gleichem Blendenwert unterschiedliche Werte an die Kamera übertragen. Auf die Objektive vor der MC-Ära bezogen stimmt das natürlich, die hatten wirklich zT sehr unregelmäßige Rastungen. Man kann also nicht aus einem Auto Rokkor ein MC Rokkor machen, aber die MD Nase müßte sich schon einfach simulieren lassen.

Wie wenig das bringt, hat ja Olaf schon erklärt, nämlich nichts. Ich weiß zwar, was der MD Mitnehmer tut, aber verstehen tu ich's bis heute noch nicht. Meiner Meinung nach wäre eine Übertragung der größten Blende sinnvoller gewesen.



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RE: MC-Objektive in MD-Objektive verwandeln

#12 von Goodspeed , 08.05.2005 18:19

Zitat von Dennis
Ich weiß zwar, was der MD Mitnehmer tut, aber verstehen tu ich's bis heute noch nicht. Meiner Meinung nach wäre eine Übertragung der größten Blende sinnvoller gewesen.


Geht mir genauso! /unsure.gif" style="vertical-align:middle" emoid="" border="0" alt="unsure.gif" /> /biggrin.gif" style="vertical-align:middle" emoid="" border="0" alt="biggrin.gif" />

Christian



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RE: MC-Objektive in MD-Objektive verwandeln

#13 von 01af , 08.05.2005 21:29

Zitat von Matthias "matthiaspaul"
Meines Wissens haben nicht alle MC-Objektive exakt den gleichen Verlauf der Blendensteuerkurve wie die späteren MD-Objektive.


Doch doch, die Steuerkurven sind exakt dieselben für alle MC- und MD-Objektive -- das ist nicht das Problem. Das Problem besteht in unterschiedlichem Ansprechverhalten beim Beschleunigen und Bremsen der Blendenlamellen aufgrund variierender Massen, Toleranzen und Reibungskräfte. Bei MD-Objektiven ist die Dynamik der Blendenmechanik vereinheitlicht worden, um sie präziser steuern zu können. Die Steuerkurven als solche aber waren schon vorher einheitlich.

Auto-Rokkore haben variierende Steuerkurven. Daher sind sie nicht durch Anbringung eines MC-Hebelchens auf Offenblende-Messung nachrüstbar.


Zitat von Dennis
Ich weiß zwar, was der MD-Mitnehmer tut, aber verstehen tu ich's bis heute noch nicht. Meiner Meinung nach wäre eine Übertragung der größten Blende sinnvoller gewesen.


Wenn du weißt, was der MD-Mitnehmer tut, dann hast du's doch auch schon verstanden /blink.gif" style="vertical-align:middle" emoid="" border="0" alt="blink.gif" />

Bekannterweise übermittelt der MC-Mitnehmer der Kamera nur die Differenz zwischen der am Blendenring vorgewählten Blende und der größten Öffnung. Also einen relativen Wert. Wenn zum Beispiel der Blendenring eines MC 1,4/50 mm auf f/5,6 steht, dann mißt der Belichtungsmesser durch das voll geöffnete Objektiv, und die MC-Kupplung teilt ihm gleichzeitig mit: "Aufnahme wird mit um vier Stufen kleinerer Öffnung erfolgen". Welche Blende eingestellt bzw. welches die größte Öffnung ist, erfährt die Kamera nicht -- das braucht sie auch gar nicht zu wissen. Nur die reine Differenz zwischen Offenblende (die der Beli sieht) und der Arbeitsblende (die der Film sehen wird) wird übermittelt.

Eine Blenden- oder Programmautomatik braucht auch nicht mehr zu wissen. Sie ermittelt, um wieviele Blendenstufen das Objektiv abgeblendet werden muß, um bei der gegebenen Helligkeit, Verschlußzeit und Filmempfindlichkeit zu einer korrekten Belichtung zu kommen, und gibt diesen Wert als Anschlag für den Springblendenhebel vor. Welche Blende sie dabei einstellt, weiß sie nicht, und das interessiert sie auch gar nicht. Sie weiß nur, um wieviele Blendenstufen sie abblenden muß. Die MC-Kupplung teilt derweil mit, um wieviele Blendenstufen sie maximal abblenden kann, wie groß also der zur Verfügung stehende Regelbereich ist -- z. B. beim MD 1,4/50 mm, eingestellt auf f/16: sieben Blendenstufen. Doch ob diese von 1,4 bis 16 oder von 2 bis 22 oder von 2,8 bis 32 reichen, erfährt die Kamera erstmal nicht. Ist ihr auch völlig egal.

Wenn nun aber das MD-Hebelchen mit der MD-Kupplung der Kamera kuppelt, erfährt die Kamera zusätzlich zwei Dinge: erstens, das Objektiv steht auf seiner kleinsten Blende ... und zweitens den Wert dieser kleinsten Blende, welcher entweder f/16, f/22 oder f/32 beträgt (andere kleinste Blenden gibt es bei MD-Objektiven nicht). Zusammen mit der gleichzeitig anstehenden Information vom MC-Hebelchen über die Größe des Blendenbereiches kann die Kamera daraus die größte Blende ausrechnen -- kleinste Blende minus Zahl der Blendenstufen. So kennt sie nun auch die absoluten Blendenwerte und kann diese im Sucher anzeigen. Aber wie gesagt -- zur korrekten Belichtungssteuerung ist diese Information überflüssig; sie dient allein zur Anzeige der automatisch gewählten Blende im Sucher.

Und warum bekommt die Kamera nicht gleich die größte Blende eines MD-Objektives mitgeteilt? Warum geht das so von hinten durch's Knie ins Auge, hintenrum über den kleinsten Blendenwert, und das auch nur dann, wenn dieser kleinste Wert tatsächlich eingestellt ist? Ganz einfach -- weil das so erstens mechanisch pillepalle einfach realisiert werden kann und zweitens vorwärts wie rückwärts kompatibel bleibt -- vor allem letzteres ist der Knackpunkt. Man kann neue Objektive an alten Kameras und alte Objektive an neuen Kameras einsetzen ohne die geringsten Kompatibilitätsprobleme. Eine einfache und geniale Lösung!

-- Olaf



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RE: MC-Objektive in MD-Objektive verwandeln

#14 von Dennis , 08.05.2005 23:21

Zitat von 01af
Bekannterweise übermittelt der MC-Mitnehmer der Kamera nur die Differenz zwischen der am Blendenring vorgewählten Blende und der größten Öffnung. Also einen relativen Wert. Wenn zum Beispiel der Blendenring eines MC 1,4/50 mm auf f/5,6 steht, dann mißt der Belichtungsmesser durch das voll geöffnete Objektiv, und die MC-Kupplung teilt ihm gleichzeitig mit: "Aufnahme wird mit um vier Stufen kleinerer Öffnung erfolgen".


Hm, stimmt. Bisher dachte ich immer, die MC-Kupplung teilt der Kamera die absolute Blendenöffnung mit. Dann wird mir natürlich auf einmal alles klar... endlich mal wieder was gelernt! /smile.gif" style="vertical-align:middle" emoid="" border="0" alt="smile.gif" /> /good.gif" style="vertical-align:middle" emoid="" border="0" alt="good.gif" />

ZITATzur korrekten Belichtungssteuerung ist diese Information überflüssig; sie dient allein zur Anzeige der automatisch gewählten Blende im Sucher.[/quote]

Bei der X-700 verhält es sich aber ein bißchen anders, oder? Schließlich wird dort bei der Programm-Automatik die 1/1000s mit der kleinsten Blende kombiniert, und von diesem Startpunkt aus eine Gerade mit bestimmter Steigung zur größten Blende gezogen. Daher ist der absolute Blendenwert der kleinsten Blende für die Festlegung der Programmkurve wichtig.

ZITATEine einfache und geniale Lösung![/quote]

Das auf jeden Fall! Wenn man da an Krücken von Nikon und Canon denkt... /ninja.gif" style="vertical-align:middle" emoid="" border="0" alt="ninja.gif" />



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RE: MC-Objektive in MD-Objektive verwandeln

#15 von toomuchpix ( gelöscht ) , 08.05.2005 23:58

ZITATBei der X-700 verhält es sich aber ein bißchen anders, oder? Schließlich wird dort bei der Programm-Automatik die 1/1000s mit der kleinsten Blende kombiniert ...[/quote]

Würde sagen, es muß heißen: ... 1/1000s mit der eingestellten Blende kombiniert ... und damit sollte die Programmautomatik auch ohne MD-Mitnehmer funktionieren, allerdings ohne den Final-Check Mechanismus der XD ist das Ergebnis mit MC Optiken dann wohl möglicherweise fehlerbehaftet.

Korrigiert mich bitte, wenn ich da falsch liegen sollte ... die X700 ist nicht sooo mein Ding ...



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