Hallo, ich sitze gerade beim Rahmen meiner Urlaubsdias vom letzten Jahr. Wirklich schön geworden, ist aber auch ne Strecke (50 Filme). Nun hat meine werte Gattin auch Fotos gemacht und zwar mit ihrer Digital-Kamera. Hiervon würde ich gerne einige nehmen, um Übergänge einzubauen, bzw. Chronologien besser hinzubekommen. Es sind da auch wirklich schöne Aufnahmen bei. Wer hat Erfahrung mit einer solchen Situation? Ich könnte es vom Schirm abfotografieren, aber wie. Ist ein TFT (Apple Powerbook) da anders als ein Röhrenmonitor (bis auf die Wölbung...) wer hat hier Kenntnisse, fragt sich Dirk Redemann, der nun weiter rahmt...
vergiß das abfotografieren vom Bildschirm, daß hieße Eulen nach Athen tragen, heißt: Qualität absolut inakzeptabel. Soweit ich gehört, respektive gelesen habe gibt es die Möglichkeit von Digitalen Dateien Dias zu erstellen und ich würde an Deiner Stelle mal ein wenig "Googlen" /good.gif" style="vertical-align:middle" emoid="" border="0" alt="good.gif" />
Gruß
Alex B)
P.S. Sollte ich irgendwo darauf stoßen lasse ich es dich wissen /wink.gif" style="vertical-align:middle" emoid="" border="0" alt="wink.gif" />
schau mal hier:Link, ist sogar bei mir um die Ecke (In Köln) - Vielleicht können die das, scheint mir jedenfalls so, allerdigs könnte es teuer werden, vermute ich mal, aber einfach mal anrufen /wink.gif" style="vertical-align:middle" emoid="" border="0" alt="wink.gif" />
Gruß
Alex /cool.gif" style="vertical-align:middle" emoid="" border="0" alt="cool.gif" />
Zitat von AlexDragonSoweit ich gehört, respektive gelesen habe gibt es die Möglichkeit von Digitalen Dateien Dias zu erstellen
Ja, die Geräte, mit denen das bewerkstelligt wird, heißen, wie könnte es anders sein, Diabelichter. ;-) Allerdings sind diese nicht für Hobbyisten erschwinglich, Kostenpunkt für Geräte mit heute akzeptabler Qualität ab 5.000 - 10.000 Euro aufwärts. Manche alten Schätzchen bekommt man auf eBay ab ca. 200 Euro, aber die sind unförmig, groß und zentnerschwer. Und sie schaffen gerade mal Bildschirmauflösungen vergangener Tage - kann man vielleicht als Titelbild- generator oder für eingestreute Tabellen oder Grafiken vom PC im Rahmen eines Diavortrags verwenden, aber Fotoqualität liefern die keinesfalls. Also kommt man dafür an einem Dienstleister nicht vorbei.
Wenn Sie hier auf Links zu eBay klicken und einen Kauf tätigen, kann dies dazu führen, dass diese Website eine Provision erhält.
Werbung: Hier ein ähnliches Angebot wie der Hinweis von AlexDragon (lustiger Name, passt irgendwie garnicht zum Bild /smile.gif" style="vertical-align:middle" emoid="" border="0" alt="smile.gif" /> ). Ist aber nicht als Empfehlung zu verstehen, da ich das noch nicht ausprobiert habe.
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Zitat von shunkanHallo, ich sitze gerade beim Rahmen meiner Urlaubsdias vom letzten Jahr. Wirklich schön geworden, ist aber auch ne Strecke (50 Filme). Nun hat meine werte Gattin auch Fotos gemacht und zwar mit ihrer Digital-Kamera. Hiervon würde ich gerne einige nehmen, um Übergänge einzubauen, bzw. Chronologien besser hinzubekommen. Es sind da auch wirklich schöne Aufnahmen bei. Wer hat Erfahrung mit einer solchen Situation? Ich könnte es vom Schirm abfotografieren, aber wie. Ist ein TFT (Apple Powerbook) da anders als ein Röhrenmonitor (bis auf die Wölbung...) wer hat hier Kenntnisse, fragt sich Dirk Redemann, der nun weiter rahmt...
der letztere ist von daher interessant, das er nur einen belichteten Film liefert und der Kunde die Dias selbst entwickeln und rahmen darf. Das ist dann billiger wie Full service.
Zur Qualität
beim ersteren sehr gut (aber nicht so gut wie Velvia) wg 8000dpi Auflösung. beim zweiteren recht gut wg 4000dpi Auflösung.
Na ja, so für 1 bis 2 Diafilme mag es vertretbar sein, diesen Full-Service in Anspruch zu nehmen, der pro Film ja 36,30 € incl. Versand kostet (im 2. Fall)
beim ersteren sehr gut (aber nicht so gut wie Velvia) wg 8000dpi Auflösung. beim zweiteren recht gut wg 4000dpi Auflösung.
8000 dpi? Wo liegt denn da der Sinn? Das entspricht ja 96 MP, glaube kaum, daß irgendjemand Bilder in einer solchen Auflösung hat, schon die 4000 dpi dürften in den allermeisten Fällen überzogen sein. Für die Dynax 7D käme man mit 2000 dpi hin...
Also zu den dpi: Ich hatte bis Ende 2003 den Canon CanoScan FS 4000 US, welcher mit 4000dpi scannt und ich muß sagen, wenn ich mit Max-Einstellung= 4000dpi und 48 bit gescannt habe, war ein Neg. = ~200 MB und das ist nun wiklich nicht nötig und selbst bei 24 bit war die Datei noch riesig, so das ich letztlich die meißten Bilder nur mit 2000dpi gescannt habe und denke das war ausreichend /good.gif" style="vertical-align:middle" emoid="" border="0" alt="good.gif" />
Gruß
Alex /cool.gif" style="vertical-align:middle" emoid="" border="0" alt="cool.gif" />
Zitat von AlexDragon...so das ich letztlich die meißten Bilder nur mit 2000dpi gescannt habe und denke das war ausreichend /good.gif" style="vertical-align:middle" emoid="" border="0" alt="good.gif" />
Wie sinnvoll 8000 dpi sind kann ich auf die schnelle nicht sagen, da müsste man mal nachrechnen.
Generell sind aber gescannte dpi nicht unbedingt mit gedruckten vergleichbar. Auf deinem Monitor (ca. 72dpi) sehen Bilder ja recht annehmbar aus, das selbe Bild mit 72dpi auf einen Drucker geworfen führt wohl eher zu Weinkrämpfen. Das liegt wohl daran dass auf dem Monitor jedes Pixel einen eigenen Farbwert hat, auf dem Drucker ein Farbpunkt jedoch durch die Mischung von mehreren Farbpunkten (CYMK) erzeugt wird. 72 mal 4 sind dann ja auch ungefähr 300dpi, wo wir wieder bei der gängigen Druckerauflösung wären.
Ich kann mir gut vorstellen, dass bei der Diaausbelichtung ebenfalls die einzelnen digitalen Farbpunkte nochmals hochgerechnet und in ihre Farbbestandteile aufgeteilt werden und so gesehen ergibt eine recht hohe dpi-Zahl beim Ausbelichten von Dias schon Sinn.
Ob es sich allerdings lohnt ein Bild einer 3 Mpix Cam bei der Ausbelichtung auf 8000dpi aufzublasen bezweifle ich, ich denke eher dass die 8000dpi dann interessant werden wenn die Vorlage von einem Digiback einer Mittel- oder Grossformatkamera kommt.
Zitat von acoustic_somaIch kann mir gut vorstellen, dass bei der Diaausbelichtung ebenfalls die einzelnen digitalen Farbpunkte nochmals hochgerechnet und in ihre Farbbestandteile aufgeteilt werden und so gesehen ergibt eine recht hohe dpi-Zahl beim Ausbelichten von Dias schon Sinn.
Ich nehme doch mal an, das Ausbelichten von Dias funktioniert wie das Ausbelichten von Papierbildern mit einem Laserbelichter, wobei jedes Pixel die volle Farbinformation trägt?