/ohmy.gif" style="vertical-align:middle" emoid="" border="0" alt="ohmy.gif" /> Ich hab' da mal wieder so'ne Frage... /blink.gif" style="vertical-align:middle" emoid="" border="0" alt="blink.gif" />
Wie liest man eigentlich ein Histogramm und wie verwendet man es dann ggf. für die Belichtungskorrektur? Wie arbeitet Ihr Digitalfotografen in der Praxis damit? /unsure.gif" style="vertical-align:middle" emoid="" border="0" alt="unsure.gif" />
ein Histogramm zeigt Dir die Tonwertverteilung eines Bildes - Im Falle einer Dimage oder manch anderer Kamera sogar live, also noch vor Entstehung.
Die Anzeige geschieht z.B. mit einem Balken- oder Liniendiagramm von dunkel (links) bis hell (rechts).
Siehst Du z.B. eine Kurve, die von links oben nach rechts unten abfällt, hast Du einen Schornsteinfeger im Tunnel geknipst /wink.gif" style="vertical-align:middle" emoid="" border="0" alt="wink.gif" /> - Die dunklen Stellen im Bild überwiegen.
Umgekehrt, eine Kurve von links unten nach rechts oben würde dann bedeuten, dass Du ein Blatt Papier in einer Schneelandschaft fotografiert hast. Hier überwiegen die hellen Bildteile.
Idealerweise würde ein Histogramm also einen kleinen Berg anzeigen, der sanft zur Mitte hin etwas ansteigt, um dann wieder gemässigt abzufallen. In der Theorie hört man auch manchmal, dass eine gerade Linie das Ideal darstellen soll, aber das wirst Du wohl nie erreichen.
Hmm - Ich hoffe, das war einigermassen verständlich.
Wie ich damit arbeite? - Überhaupt nicht! B) Ich mache ein Bild des Bildes wegen und nicht, weil mir die Histogrammanzeige sagt, dass ich nun abdrücken kann.
ZITATKnofie: Wie ich damit arbeite? - Überhaupt nicht! Ich mache ein Bild des Bildes wegen und nicht, weil mir die Histogrammanzeige sagt, dass ich nun abdrücken kann.[/quote] ZITATStefan E. Breit: Aber zum Fotografieren habe ich das in den letzten 25 Jahren nicht gebraucht.[/quote]
Na, gebraucht habe ich es bisher auch nicht, jedoch stolpere ich ständig darüber, wenn ich mich mit digitaler Bildbearbeitung auseinanderzusetzen versuche! /unsure.gif" style="vertical-align:middle" emoid="" border="0" alt="unsure.gif" /> Anscheind muß das ja ein wichtiges Werkzeug für denjenigen sein, der etwas von digitaler Bildverarbeitung versteht. Es wird sooft in Berichten erwähnt, oder als Kamera-Ausstattungsmerkmal hervorgehoben, daß es irgendeine wichtige Bedeutung für uns haben muß, oder? /dry.gif" style="vertical-align:middle" emoid="" border="0" alt="dry.gif" /> Das gilt sowohl für die Digi-Fotografen, als auch für uns Analogisten, die anschließend ihre Dias bzw. Negative einscannen und anschließend in einem Bildbearbeitungsprogramm versuchen die Scanns zu optimieren, damit sie wieder wie ein Orginaldia (oder besser?) aussehen!
Ich hatte gedacht, daß man ein Histogramm irgendwie als Werkzeug zu Optimierung der Belichtung einsetzen kann, irgendwie etwas um die Highlights oder Schattenpartien besser herauszuarbeiten./wacko.gif" style="vertical-align:middle" emoid="" border="0" alt="wacko.gif" /> Andere Meinungen, Erfahrungen? /blink.gif" style="vertical-align:middle" emoid="" border="0" alt="blink.gif" />
#5 von
Stefan E. Breit
(
gelöscht
)
, 23.06.2003 20:06
Sorry, da war vorhin einer schneller /biggrin.gif" style="vertical-align:middle" emoid="" border="0" alt="biggrin.gif" />
Also warum das Histogramm in Digis ist: keine Ahnung.
Aber in EBB-Programmen macht es schon Sinn: Du kannst halt relativ einfach einfach aufhellen und oder abdunkeln, ohne am Gesamthelligekeitsumfang was zu verändern: der dunkleste Punkt behält seinen Wert wie auch der Hellste. Aber dazwischen kannst Du halt einfach mit Verschieben eines Markers einiges sehr einfach machen. Geht natürlich auch mit der Pipette (Weißpunkt etc.), aber etwas umständlicher (dafür exakter?).
Auch kannst z. B. bei lowkey (Berg steht links) die überflüssige Nullinie rechts davon eingrenzen. Und umgekehrt. Aber Vorsicht, die Gradation (heißt das so?) wird dann steiler (?) /ohmy.gif" style="vertical-align:middle" emoid="" border="0" alt="ohmy.gif" /> .
den effektiven Wert während des fotografierens kann ich kaum einschätzen, aber zu scannen oder nachbearbeiten ist es sehr wichtig. Mit den Histogrammen (--> Gradiationskurven) ist es möglich im nach hinein fehlende Farbbereiche auszublenden oder die vorhandenen über das gesamte Spektrum zu spreizen. Aber für die direkte Fotografie? Wäre interessant zu testen, leider habe ich keine Digitalkamera /sad.gif" style="vertical-align:middle" emoid="" border="0" alt="sad.gif" /> .
ZITATAber für die direkte Fotografie? Wäre interessant zu testen, leider habe ich keine Digitalkamera[/quote]
Man kann bei der Dimage 7i das Histogramm live in den Sucher oder auf das Display einblenden, wo es sich - je nach Motiv - in Echtzeit verändert.
Möglich, dass es Dir eine Hilfe wäre. Mich stört es einfach und lenkt mich von meinem eigentlichen Motiv nur ab.
Müssen wir und also doch irgendwann einmal treffen - Dann kannst Du ein wenig mit der Dimage spielen und Dir solche Dinge wie das Histogramm anschauen.
Aus "Digitale Fotografie & Bildbearbeitung" von Ralph Altmann
Ich hatte das Buch ja gerade wärmstens empfohlen.
Glossar, Seite 340 Histogramm Grafische Darstellung der Tonwertverteilung in einem Bild. Für jeden der 256 Tonwerte in einem Bild oder in einem einzelnen Farbkanal wird die Zahl der Bildpunkte ermittelt, welche diesen Tonwert haben, und als unterschiedlich hoher Balken dargestellt. Das Histogramm gibt Aufschlüsse über die gegenwertige Tonwertverteilung und notwendige Korrekturmaßnahmen.
Also, auf zur Bücherei und ausleihen... oder kaufen.
ZITATDas Histogramm gibt Aufschlüsse über die gegenwertige Tonwertverteilung und notwendige Korrekturmaßnahmen.[/quote] /ohmy.gif" style="vertical-align:middle" emoid="" border="0" alt="ohmy.gif" /> Arrrrgh, wie liest man das Teil und korrigiert man denn nun? Das ist ja genau was ich wissen will! /wacko.gif" style="vertical-align:middle" emoid="" border="0" alt="wacko.gif" />
besorge Dir bitte dieses Buch, dort ist sehr anschaulich dargestellt wie es "gelesen" wird und mit welchen Mitteln Korrekturen vorgenommen werden können. Das hier in zwei, drei Sätzen ohne konkretes Beispiel darzustellen kann ich leider nicht.
/biggrin.gif" style="vertical-align:middle" emoid="" border="0" alt="biggrin.gif" /> Diese Erklärung hört sich schon besser an! Ich dachte, Du hättest aus einem "Foto-Lexikon" zitiert... /biggrin.gif" style="vertical-align:middle" emoid="" border="0" alt="biggrin.gif" /> /wink.gif" style="vertical-align:middle" emoid="" border="0" alt="wink.gif" />
das macht mich wirklich immer neugieriger /rolleyes.gif" style="vertical-align:middle" emoid="" border="0" alt="rolleyes.gif" />, ich habe das Sensor-Wabenfeld an der Dynax 7 auch mal für eine sinnlose Spielerei gehalten, mitlerweile benutze ich es, gerade auf dem Stativ, wirklich gerne. Ich vermute mal das es wirklich ein wichtiges Feature ist, da es ja so angepriesen wird. Ohne Stativ ist es aber glaube ich schwierig die Gradiationskurven zu beobachten und das Motiv im Auge zu behalten.