#16 von
Rantanplan
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gelöscht
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, 11.04.2005 12:46
Hallo,
Meine 2 Jahre alte F100 hat auch seit einiger Zeit dieses "Problem", worüber ich eigentlich richtig sauer bin. Naja, ich hab Minolta den Rücken gekehrt und hab mir eine Panasonic gekauft /wink.gif" style="vertical-align:middle" emoid="" border="0" alt="wink.gif" /> ...
Aber eigentlich wollte ich die F100 meinen Eltern zur weiteren Nutzung überlassen. Sie mag zwar richtig lahm sein, aber die Bilder sind auch heute noch richtig gut.
Gibt es irgendeinen "Workaround" für das Problem? Mir kam eben der Gedanke, dass die Cam ja einen Eingang für externe Netzgeräte hat. Würde es funktionieren, wenn man sich ein externes Batteriepack mit der richtigen Spannung bastelt und dann die (Haupt-)Akkus wechselt, während die Cam vorübergehend am "Notstrompack" hängt?
Nur so ne Idee ... 180 Euro werd ich garantiert nicht für die Instandsetzung löhnen.
Hallo, das Problem scheint Minolta aber auch erkannt zu haben. Denn bei der F200 tritt das Problem nicht mehr auf. Hat jemand mit der F300 ähnliche Erfahrungen gemacht? Grüße
#19 von
Rantanplan
(
gelöscht
)
, 11.04.2005 18:09
Eine perfekte Lösung ist es nicht, aber das mit der externen Spannungsversorgung zur Überbrückung beim Akku-Wechsel könnte funktionieren. Hinweise, die eine externe Versorgung bei eingelegten Akkus verbietet, habe ich im Handbuch nicht gefunden, daher habe ich eben kurz einmal ein stabilisiertes Steckernetzteil mit 3V und passendem Anschlußstecker an die F100 angeschlossen und die Akkus für eine Minute entfernt ... und sie hat ihr Gedächtnis behalten.
Wenn ich mal Zeit habe, werde ich mir ein "Mini-Batteriepack" zusammenlöten, d.h. eine CR123A-Zelle mit dem Stromstecker "verbinden". Für gelegentliche Nutzung sollte die Standfestigkeit der Buchse in der Cam ausreichend sein ... hoffe ich /wink.gif" style="vertical-align:middle" emoid="" border="0" alt="wink.gif" />.
Zitat von RantanplanMeine 2 Jahre alte F100 hat auch seit einiger Zeit dieses "Problem", worüber ich eigentlich richtig sauer bin. Naja, ich hab Minolta den Rücken gekehrt und hab mir eine Panasonic gekauft /wink.gif" style="vertical-align:middle" emoid="" border="0" alt="wink.gif" /> ...
Wenn die Kamera erst zwei Jahre alt ist, würde ich mich wegen eines "Garantie- falles" an Minolta wenden - schließlich gibt es seit dem 2002-01-01 24 Monate Gewährleistung auf Neuware. Das Gleiche würde ich versuchen, wenn die Kamera nur knapp aus der Garantie raus ist, der Fehler aber schon vorher vorhanden war - dann ist vielleicht noch eine Reparatur auf Kulanz möglich. Vielleicht hilft auch ein freundlicher Hinweis auf dieses Forum und den hier laufenden Thread, der zeigt, daß dies kein Einzelfall, sondern ein Serienfehler ist. ZITATMir kam eben der Gedanke, dass die Cam ja einen Eingang für externe Netzgeräte hat. Würde es funktionieren, wenn man sich ein externes Batteriepack mit der richtigen Spannung bastelt und dann die (Haupt-)Akkus wechselt, während die Cam vorübergehend am "Notstrompack" hängt?[/quote] Die Idee mit der externen Pufferung ist prima - ich wußte gar nicht, daß die Kamera eine Stromversorgungsbuchse hat. ZITAT180 Euro werd ich garantiert nicht für die Instandsetzung löhnen.[/quote] Wie kommst Du auf 180 EUR? In dem Zitat auf der weiter oben erwähnten Web-Seite war von 120 USD die Rede - was immer noch viel ist, aber wahr- scheinlich realistisch in Anbetracht des Reparaturaufwands...
Hallo, ich denke auch, daß diese Auswechselung keine 180€ kostet, ist schließlich keine aufwendige Reparatur, sondern nur ein Austausch und da sollten max. 80€ angemessen sein. Grüße
Hallo allerseits, eine Reparatur auf Kulanz wird nach 2 Jahren und 5 Monaten nicht mehr in Frage kommen, erklärte man mir. Die Garantiezeit wäre ja nur 1 Jahr! (Den Unterschied zwischen Garantie und Gewährleistung kannte die Dame zwar, hat aber alles nichts genützt) Über die Kosten der Reparatur dürfte man mir telefonisch nichts sagen erklärte man mir. Im übrigen habe ich in meiner F100 - Anleitung noch folgenden Satz gefunden: "Wenn die Batterie ausgetauscht wurde, kann die Datums- und Uhrzeiteneinstellung erscheinen. Diese Einstellungen können dann ...usw. Also: Man war ja vorgewarnt /sad.gif" style="vertical-align:middle" emoid="" border="0" alt="sad.gif" /> Gruß Iwan
Hallo, da scheinst du dir eine andere Lösung überlegen zu müssen. Vielleicht eine F300 gebraucht kaufen? Die scheint das Problem nicht zu haben. Und ist warscheinlich dann doch günstiger als ein Austausch. Grüße
Zitat von iwaneine Reparatur auf Kulanz wird nach 2 Jahren und 5 Monaten nicht mehr in Frage kommen, erklärte man mir. Die Garantiezeit wäre ja nur 1 Jahr! (Den Unterschied zwischen Garantie und Gewährleistung kannte die Dame zwar, hat aber alles nichts genützt)
#26 von
Rantanplan
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gelöscht
)
, 17.04.2005 11:39
Ich hab mir jetzt eine CR123A-Batterie (Lithium, 3V) mit kurzem Kabel an einen passenden Stecker gelötet und alles per Isolierband fixiert. Ein bisschen nervig ist es schon, jedes Mal zum Batteriewechsel das Batteriepack einzustecken, aber es ist immer noch weniger Arbeit, als jedes Mal alle Einstellungen neu einzuruchten ... und billiger als eine Reparatur bei KM ist es auch.
Mal ne andere Frage ... wie sind Eure Erfahrungen mit wiederaufladbaren CR-V3 Akkus ("RCR-V3"? Ich hab mir jetzt ein Set geholt, 1100 mAh mit seperatem Ladekontakt. Der Akku funktioniert bestens, so 140-150 Aufnahmen hat er durchgehalten. Bis ganz zuletzt blieb die Akku-Anzeige der F100 auf voll, fiel dann sehr schnell auf halb und rot ab, ein erneutes Einschalten brachte gleich "Batterie leer". Ich habe dann den zweiten Akku eingelegt, aber die Kamera stellte sich tot. Auch mit NiMH-AAs wollte sie sich nicht mehr einschalten. Nach kurzer Panik /wink.gif" style="vertical-align:middle" emoid="" border="0" alt="wink.gif" /> habe ich sie ohne Batterien eine Minute liegen lassen und dann ging sie wieder.
Hat das auch schon jemand gehabt bzw. muss man vielleicht einfach nur den Akku sofort beim Erscheinen der Halbvoll-Anzeige wechseln?
habe das Problem auch bei meiner F100 gehabt, die Lösung ist sau einfach!
Ihr müsst einfach innerhalb weniger Sekunden neue Batterien einsetzen... Ich tue während des Ladens der Akkus immer die mitgelieferte Batterie rein, und das funktioniert so seit knapp einem Jahr...
LG Marian
PS: falls das schon gesagt wurde, sorry, hab nicht alle Beiträge aufmerksam gelesen^^
Hallo, ich hab nach der Idee von Rantanplan an eine Lithium-Knopfzelle CR2450 mit Lötfahnen den passenden Stecker angelötet, und es geht! Danke für die gute Idee. Den schnellen Batteriewechsel nach Marian's Tip habe ich noch nicht getestet, aber das wäre auch eine feine Sache. Gruß Iwan
Ich habe mit meiner F100 auch dieses Problem. Bei meiner Kamera ist das Problem nach knapp 20 Monaten aufgetreten.
Positiv ist das alle anderen Features einwandfrei funktionieren. Vor Zerlegung der Kamera ist meine Frage ob bereits jemand erfolgreich das genannte Bauteil "T5001" selbst auf der Platine getauscht hat?
Handelt es sich dabei um eine Li-Batterie oder um einen Goldfolienkondensator? Bei welchem Händler kann man das Bauteil beschaffen und wie sind die Spezifikationen bzw. kennt jemand den Bauteilpreis?
Zitat von j:KurtHandelt es sich dabei um eine Li-Batterie oder um einen Goldfolienkondensator? Bei welchem Händler kann man das Bauteil beschaffen und wie sind die Spezifikationen bzw. kennt jemand den Bauteilpreis?
Ich habe keine DiMAGE F100, aber vom Grundriß des Bauteils im Bestückungsplan (in weiter oben angehängter .PDF-Datei) würde ich auf eine Lithium-Knopfzelle mit Lötffahnen tippen. Goldcaps haben in der Regel zwei Printkontakte nach unten, brauchen also keinen "Lötkäfig".
Laut Stückliste ist das Bauteil bei Minolta nicht einzeln zu bekommen, aber ich denke, daß das relativ unkritisch ist - nimm einfach eine Lithiumzelle, die mechanisch vom Durchmesser her paßt, höchstwahrscheinlich 3V.
Kostenpunkt dürfte bei 1- 3 EUR liegen, sowas gibt's bei Elektronikversendern wie http://www.reichelt.de en masse.