RE: Autofokus der Minolta Dimage F300

#1 von Geiger ( gelöscht ) , 26.02.2005 12:44

Hallo zusammen.
Seit einiger Zeit besitze ich eine F300 und habe mich schon desöfteren über unscharfe Aufnahmen bei Verwendung des Blitzes geärgert. Schon wenn man in relativ gut beleuchteten Innenräumen knipsen möchte, kann der Autofokus nicht mehr richtig scharfstellen.
In dem ein oder anderen älteren Beitrag habt ihr ja auch schon mal über unscharfe Aufnahmen bei diesem Modell geklagt. Hat das evtl. jemand in den Griff bekommen?

Gruß,
Leonhard



Geiger

RE: Autofokus der Minolta Dimage F300

#2 von charder ( gelöscht ) , 26.02.2005 13:47

Hallo,
tritt das Problem also nur in Zusammenhang mit der Blitzbenutzung auf?
Grüße



charder

RE: Autofokus der Minolta Dimage F300

#3 von Geiger ( gelöscht ) , 26.02.2005 22:42

Ja. Also immer dann, wenn das Umgebungslicht nicht mehr ausreicht, und ich auf die Verwendung des Blitzes angewiesen bin.

Gruß,
Leonhard



Geiger

RE: Autofokus der Minolta Dimage F300

#4 von charder ( gelöscht ) , 26.02.2005 23:06

Hallo,
aber dann liegt es warscheinlich einfach daran, daß die Umgebungsbeleuchtung für den AF zu schwach ist. Und ein eingebautes AF Licht hat die F300 nicht, oder?
Grüße



charder

RE: Autofokus der Minolta Dimage F300

#5 von !!wolf!! , 27.02.2005 01:58

Bei gut beleuchteten Innenräumen konnte ich den Effekt eigentlich nicht ausmachen. Bei schlechter Beleuchtung steigt die "Mülleimerquote" allerdings stark an.

Meine Beobachtung: der AF stellt bei schwachem Umgebungslicht oftmals auf Objekte im Vorder- oder Hintergrund scharf, die das Licht besser reflektieren als das eigentliche Hauptobjekt. Die lässt sich verhindern, indem man das große AF-Messfeld abschaltet und nur den mittleren AF-Sensor benutzt. Dann wird (aber) garantiert nur noch auf die Bildmitte scharfgestellt.
Manchmal wird auch gar kein Fokuspunkt gefunden - dies zeigt die Kamera jedoch durch das Blinken der LED am Sucher.

Letztendlich verhält sich die Kamera völlig normal. Modelle ohne AF-Hilfslicht anderer Hersteller arbeiten ähnlich. Man sollte nicht vergessen, dass die F300 schon fast zwei Jahre alt ist: neuere Modelle merken oft schneller, dass es für den AF zu dunkel ist.

(Exkurs: Mit einem eingebauten Hilfslicht würde die nur selten passieren. Die AF-Hilfslichter haben jedoch andere Nachteile. Wird ein Hilfsblitz zur Fokussierung gezündet, so denken die meisten Menschen dies sei der richtige Blitz gewesen, was zwar Überrraschungsaufnahmen recht gut möglich macht, aber gestellte Aufnahmen sind dann nur sehr schwer möglich, da sich viele gleich nach dem ersten Blitz abwenden. Das rote Hilfslicht (= Minischeinwerfer mit rotem Licht, wirft ein Gitternetzmuster auf das "Zielobjekt" wird oft als sehr unangenehm empfunden und die "Zielobjekte" wenden sich ab.)

Bei der F300 hilft eigentlich nur, die Empfindlichkeit manuell hochzusetzen, eventuell sogar auf ISO 400 zu stellen, auch wenn das Bildrauschen dann stark zunimmt. Oder man schätzt die Entfernung und stellt sie manuell ein.

Gruß, Wolf



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