Hallo,
das Thema externer Belichtungsmesser beschäftigt mich noch. Hat jemand von Euch Erfahrung mit dem Gossen Variosix F Belichtungsmesser und der Funktionalität des dazugehörigen Spotaufsatzes?
Danke und Gruß
Jörg
Hallo,
das Thema externer Belichtungsmesser beschäftigt mich noch. Hat jemand von Euch Erfahrung mit dem Gossen Variosix F Belichtungsmesser und der Funktionalität des dazugehörigen Spotaufsatzes?
Danke und Gruß
Jörg
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Ich habe den Variosix F2, der fast identisch sein müsste. Funktioniert prinzipiell ganz gut das Ding, was mich allerdings ziemlich stört ist, dass immer nur ganze Blenden angezeigt werden (auf der "analogen" Skala darunter sind es dann halbe Blenden) und auch die Zeitenreihe nur in 0,5EV Schritten geht. Hier wäre mir eine Umschaltung 0,3EV - 0,5EV sehr willkommen.
Spotaufsatz habe ich leider nicht.
Nichtsdestotrotz bereue ich nicht, dieses Teil gekauft zu haben.
Viele Grüße,
Jörg
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Ich hatte ihn mal leihweise von einem Kollegen für ein paar Tage. Ich fand die Bedienung etwas kompliziert, was aber auch an den ungeheuer vielen Features liegt, die der Belichtungsmesser zu bieten hat. Ich hatte auch den Spotaufsatz dabei, was m.E. Sinn macht. Anders habe ich eigentlich nie gemessen.
Die Blitzbelichtungsfunktion konnte ich mangels Möglichkeiten nicht ausprobieren.
Ich habe immer wieder mal versucht, einen gebrauchten Gossen "irgendwoher" zu bekommen, aber selbst die Gebrauchtpreise sind so happig, dass man sich fast einen Minolta Autometer V zulegen kann.
Letztendlich bin ich kürzlich in den Besitz eines Minolta Spot Meter M gekommen, der mir völlig ausreicht. Und die Bedienung ist eindeutig einfacher und bietet auch recht schnellen Zugriff auf Highlight/Shadow/Average-Messung, was ich sehr praktisch finde.
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Ich danke Euch!
Das ist doch schon recht aufschlussreich!
Ingo,
was ist denn ein fairer Preis für einen Minolta Spot Meter M?
Gruß
Jörg
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ZITATallerdings ziemlich stört ist, dass immer nur ganze Blenden angezeigt werden[/quote]
? Der Variosix zeigt die Blenden doch wie jeder andere Profibelichtungsmesser in
1/10 Stufen genauigkeit an: Ist etwas gewöhnungsbedürftig, aber präzise.
Die kleine Ziffer neben der Blende ist die "Feinanzeige": 5,6 6 bedeutet 5,6 + 6/10.
Zitat von Joe
was ist denn ein fairer Preis für einen Minolta Spot Meter M?
70,-
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Zitat von toomuchpix
1/10 Stufen genauigkeit an: Ist etwas gewöhnungsbedürftig, aber präzise.
Die kleine Ziffer neben der Blende ist die "Feinanzeige": 5,6 6 bedeutet 5,6 + 6/10.
So kenn ich's auch vom Spot Meter...
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Zitat von toomuchpix
? Der Variosix zeigt die Blenden doch wie jeder andere Profibelichtungsmesser in
1/10 Stufen genauigkeit an: Ist etwas gewöhnungsbedürftig, aber präzise.
Die kleine Ziffer neben der Blende ist die "Feinanzeige": 5,6 6 bedeutet 5,6 + 6/10.
Und ich dachte schon, dass ich die Bedienungsanleitung gelesen und verstanden habe... /laugh.gif" style="vertical-align:middle" emoid="" border="0" alt="laugh.gif" />
Da habe ich wohl gerade noch etwas gelernt. Danke Wilfried!
Viele Grüße,
Jörg
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Zitat von ingobohnZitat von toomuchpix
1/10 Stufen genauigkeit an: Ist etwas gewöhnungsbedürftig, aber präzise.
Die kleine Ziffer neben der Blende ist die "Feinanzeige": 5,6 6 bedeutet 5,6 + 6/10.
So kenn ich's auch vom Spot Meter...
70 Euro für Spotmessung! Das hört sich ja echt fair an ...
Mal schauen, ob ich so etwas finde.
Welchen Winkel misst er denn 1°, 5°, ?
Gruß
Jörg
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1° - ziemlich eng, dafür aber eben auch sehr exakt und differenzierte Messungen möglich. Was ich super finde, ist die Highlight/Shadow Messung wie an meiner 9000er /biggrin.gif" style="vertical-align:middle" emoid="" border="0" alt="biggrin.gif" />. Schwarzpunkt im Motiv anmessen, auf "shadow" Knopf drücken und man bekommt die schwarzrichtige Belichtungswerte. Dasselbe gilt für "highlight" mit Messung auf die Lichter. Das Ding sieht aus wie eine kleine Super-8-Kamera /blink.gif" style="vertical-align:middle" emoid="" border="0" alt="blink.gif" /> von früher, lässt sich aber gerade deshalb auch sehr gut bedienen. Man hat den Beli in der Hand und schaut wie durch eine Filmkamera hindurch.
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Hey Ingo,
da ich mich auch gerade ein bißchen in die Thematik BeLi-Messer einlese und die unterschiedlichen Modelle von Gossen, Sekonic und KM vergleiche, mal folgende Frage:
- Hast Du schon mal einen größeren Meßwinkel als die 1° vermißt? Manche Modelle bieten 1° und 5° oder gar einen zoombaren Meßwinkel.
- Wie oft hast Du ein beleuchtetes Display vermißt? (Oder hat der Spotmesser ein beleuchtetes?)
- Hast Du schon mal die kumulative Blitzmessung vermißt?
Dat Ei
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Zitat von Dat Ei
- Hast Du schon mal einen größeren Meßwinkel als die 1° vermißt? Manche Modelle bieten 1° und 5° oder gar einen zoombaren Meßwinkel.
Die Kalotte der üblichen Belichtungsmesser finde ich ziemlich unbrauchbar, weil man damit irgendwie völlig ziellos in der Gegend rumfuchtelt und Hausnummern misst. Ein Spotmesser ist da deutlich exakter. Ob nun 1° oder 5° kann ich nicht beurteilen. Ich habe meinen Minolta (1° und den o.g. Gossen (5° meines Kollegen leider nicht parallel testen können.
ZITAT- Wie oft hast Du ein beleuchtetes Display vermißt? (Oder hat der Spotmesser ein beleuchtetes?)[/quote]
Der Spotmeter hat eine Beleuchtung. Aber bei analogen Geräten finde ich die nicht so wichtig. Zeiger kann man auch bei Dunkelheit immer noch "irgendwie" ablesen (so z.B. bei meinem uralten Gossen Lunasix, den jetzt optical hat /wink.gif" style="vertical-align:middle" emoid="" border="0" alt="wink.gif" />). Aber bei Geräten mit LC-Display ist es ein "muss", da diese in der Dunkelheit nur sehr schlecht ablesbar sind.
ZITAT- Hast Du schon mal die kumulative Blitzmessung vermißt?[/quote]
Wie gesagt, Blitzbelichtungsmessung habe ich auch mit dem o.g. Gossen nicht probiert. Daher kann ich hierzu nix sagen. Ich versuche gerade ein paar Lampen für mein "Heimstudio" zusammenzustellen. Da setze ich auch lieber auf Dauerlicht anstatt Blitzlicht. Daher brauche ich einen Blitzbelichtungsmesser (derzeit noch) nicht.
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Danke für die Einschätzung, Ingo! /good.gif" style="vertical-align:middle" emoid="" border="0" alt="good.gif" />
Dat Ei
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