RE: Metall-Lamellenverschlüsse bei Minolta-Kameras

#1 von rsorgner , 26.01.2005 21:17

Vor kurzem bin ich aufgrund eines Artikels in der aktuellen Photo-Deal 01/05 darauf gestoßen, daß andere Kamerahersteller, Metallamellenverschlüsse schon wesentlich früher verwendeten als Minolta.

Wenn ich mich jemals für andere Kameramodelle interessiert hätte, wäre mir das sicherlich nicht entgangen. Metallamellenverschlüsse waren bei Minolta ab der XK/XM/X-1 Serie (gebaut ab 1972) im Einsatz. Weitere Modelle waren die XE- und die XD-Serie.

Meine Frage: warum wurden diese Verschlüsse nur so wenig eingesetzt, wo doch die Erfahrungen anderer Hersteller, die diese Art von Verschluß schon viel länger im Einsatz hatten (Nikon ... bin nicht sicher ... ab 1962), da waren. Und vor Allem, warum (bis zum Erscheinen der AF-Modelle 7000, 5000 und 9000) lediglich in den oben genannten drei Serien eingesetzt?



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RE: Metall-Lamellenverschlüsse bei Minolta-Kameras

#2 von rsorgner , 26.01.2005 21:39

Hersteller die Metallamellen-Verschlüsse verwendeten:NikonRicohMamiyaMirandaKonicaund natürlichMinoltaIch hab' mir mal kurz diese Liste er-Googled ... und bin erstaunt über die Vielfalt der Firmen, die diese Art Verschluß verwendet haben. Wahrscheinlich habe ich da sogar noch einige Firmen vergessen.

Und dabei habe ich 6x6 Mittelformat- und Plattenkameras ganz weggelassen.

Wäre interessant, wenn jemand mehr darüber wüßte, warum Metallamellen-Verschlüsse bei Minolta erst so spät und dann erst ab den AF-Modellen, im großen Maßstab eingesetzt wurden



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RE: Metall-Lamellenverschlüsse bei Minolta-Kameras

#3 von Dennis , 26.01.2005 21:59

Bei Nikon wurden die vertikal ablaufenden Metall-Lamellen-Verschlüsse erstmals mit der Nikomat oder Nikkormat FT und FS verbaut. Das war sozusagen das Volksmodell, das Nikon neben dem teuren F-Body anbot. Bei Canon war die erste die EF, eine Kamera, der ich neidlos zugestehen muß, daß sie die Kameras von Minolta übertraf (macht nix, hab' drei davon /smile.gif" style="vertical-align:middle" emoid="" border="0" alt="smile.gif" /> ).

Die Jahre im Vergleich sieht man hier:

http://minolta.eazypix.de/slrtable/

Interessanterweise hatten alle drei Hersteller diese Art von Verschluß nur im gehobenen Amateurbereich, in der Profi-Klasse kamen ausnahmslos horizontal ablaufende Titanfolien-Verschlüsse (XM, F, F-1). Ich schätze mal, letztere sind robuster, und erstere bei weniger Einsatz haltbarer.



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RE: Metall-Lamellenverschlüsse bei Minolta-Kameras

#4 von Dennis , 26.01.2005 22:01

Kleine Korrektur:

Die XM hatte keinen vertikal ablaufenden Metall-Lamellen-Verschluß, sondern einen horizontal ablaufenden Titanfolien-Verschluß.



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#5 von rsorgner , 26.01.2005 22:07

@Dennis

... da hab' ich doch wirklich Canon in der Liste vergessen ...

ZITATDie XM hatte keinen vertikal ablaufenden Metall-Lamellen-Verschluß, sondern einen horizontal ablaufenden Titanfolien-Verschluß.[/quote]
... ja, das ist der große Unterschied zur fast zeitgleich erschienenen XE-Reihe. Alleine das ist schon fast unglaublich - warum sie da unterschiedliche Verschlüsse genommen haben

Und die XK-Motor - hat die einen waagrechten oder senkrechten Verschluß?

ZITAT... in der Profi-Klasse kamen ausnahmslos horizontal ablaufende Titanfolien-Verschlüsse (XM, F, F-1). Ich schätze mal, letztere sind robuster, und erstere bei weniger Einsatz haltbarer.[/quote]
... ich glaub' Titan war damals noch soo neu. Wundert mich überhaupt, daß sie das schon Anfang der 60er in Griff hatten. Jedenfalls muß es damals unbeschreiblich teuer gewesen sein



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#6 von Dennis , 26.01.2005 22:13

Wie gesagt, das hängt bestimmt mit der Anforderung der Profi-Kameras zusammen. Ich schätze mal, der Lamellen-Verschluß ist lange haltbar und wartungsfrei und präzise, aber eben nicht so robust und zuverlässig, wie ein Titan-Rollo. Denn, wie gesagt, bei den Profimodellen kam nur das Titan-Rollo zum Einsatz, und das war bei allen drei Herstellern ja noch vor den Metall-Lamellen-Verschlüssen.

Die Motor hat den gleichen Verschluß wie die XM.



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RE: Metall-Lamellenverschlüsse bei Minolta-Kameras

#7 von rsorgner , 26.01.2005 22:22

@Dennis

... ganz fehlt mir in Deiner Liste, aber ich glaube Du wolltest ohnehin nur Minolta, Canon und Nikon vergleichen, Firmen wie Pentax ... Olympus - aber auch kleinere Firmen

Schau Dir mal diese Seite von Konica an - die haben Metallamellen-Verschlüsse auch schon ganz früh verwendet.

ZITATDenn, wie gesagt, bei den Profimodellen kam nur das Titan-Rollo zum Einsatz, und das war bei allen drei Herstellern ja noch vor den Metall-Lamellen-Verschlüssen[/quote]
... einstweilen trenne ich (noch) nicht, zwischen Titanfolien- und Metallamellen-Verschlüssen. Aber warum um Gotteshimmelswillen ist Minolta sooo lange bei den Textil-Rollos geblieben, wo Firmen wie Mamiya, Ricoh, Konica, etc. schon lange ...



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RE: Metall-Lamellenverschlüsse bei Minolta-Kameras

#8 von toomuchpix ( gelöscht ) , 26.01.2005 22:43

Ich würde das so sehen:

Die XM kam 1972 und hatte den Rolloverschluß im Prinzip von der SRT, aber mit wesentlich haltbareren, leichteren und präziseren Titanfolien (auch teurer)

Parallel dazu wurde die XE, die ich als abgespeckte XM sehe entwickelt und mit einem preiswerteren, einfacheren und damit auch zuverlässigeren Lamellenverschluß ausgerüstet. Minolta machte damals auch keinen Hehl daraus, daß das keine Eigenentwicklung war. Die XD war kleiner und deshalb mußten die Lamellen schmaler und in größerer Anzahl eingebaut werden, vermutlich hatte damals halt gerade Seiko das passende Teil im Programm. Vielleicht spielen auch patentrechtliche Gründe mit.

Die XG und die Weiterentwicklung mit X-xxx hatten den Billigverschluß, wohl im Hinblick auf die noch nicht so technologisch fortschrittliche Fertigung in Malaysia. So läuft das ja immer, erst wird exklusive Technik konstruiert und wenn alle dann sowas zum günstigen Preis haben wollen, kriegen sie eben "Ramsch" geliefert mit dem Markenzeichen drauf.
Die Fertigung einer (zur damaligen Zeit) komplexen Kamera wie SRT, XE und XD ist halt nicht zum Billigtarif zu haben.



toomuchpix

RE: Metall-Lamellenverschlüsse bei Minolta-Kameras

#9 von rsorgner , 26.01.2005 23:04

@WilfriedZITATParallel dazu wurde die XE, die ich als abgespeckte XM sehe entwickelt und mit einem preiswerteren, einfacheren und damit auch zuverlässigeren Lamellenverschluß ausgerüstet. Minolta machte damals auch keinen Hehl daraus, daß das keine Eigenentwicklung war. Die XD war kleiner und deshalb mußten die Lamellen schmaler und in größerer Anzahl eingebaut werden, vermutlich hatte damals halt gerade Seiko das passende Teil im Programm. Vielleicht spielen auch patentrechtliche Gründe mit.[/quote]
... einen Metallamellen-Verschluß zu verwenden, war ab ca 1960 ja schon fast normal ... nur halt nicht bei Minolta. Siehe Nikon FM Seite von Leo Foo ... und das war nicht die Erste (und Einzige) - Nikon F Photomic T 1965 - 1966

ZITATDie Fertigung einer (zur damaligen Zeit) komplexen Kamera wie SRT, XE und XD ist halt nicht zum Billigtarif zu haben[/quote]
... naja, sooo billig waren sie damals dann auch wieder nicht. Ich habe 1974 das Schmerzensgeld für einen Dreifach-Salto vom Motorrad in eine kleine Kamera-Ausrüstung gesteckt - das waren damals ca. ATS 15.000.- (ca DM 2000.-) - und da war nur eine Fuji SR601 plus 2-3 Objektive drinnen



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RE: Metall-Lamellenverschlüsse bei Minolta-Kameras

#10 von Dennis , 27.01.2005 01:41

ZITATeinstweilen trenne ich (noch) nicht, zwischen Titanfolien- und Metallamellen-Verschlüssen.[/quote]

Roland, das solltest Du aber, das sind vollkommen unterschiedliche Dinge. Ich glaube, ich gebe hier mal einen chronologischen Kurzabriss:

Nikon brachte 1959 mit der Nikon F die erste SLR des Hauses heraus, eine kompromißlose Profi-Maschine mit Titanrollo (hor.), die natürlich auch entsprechend teuer war. In den folgenden Jahren blieb der Body fast unverändert, lediglich neue Sucher kamen hinzu und definierten die Modelle: Photomic, Photomic T, Photomic Tn und Photomic FTn waren Nikon F mit dem jeweiligen Sucher. 1971 kam die F2 als Ablösung, eine direkte Weiterentwicklung der F. Auch sie hatte ein Titanrollo (hor.).
Die F war, wie gesagt, ein Profi-Modell und dementsprechend teuer. Um sich im Amateur-Markt zu etablieren, entwickelte man die Nikkormat FT (bzw. FS), die 1965 erschien. Sie hatte einen Metall-Lamellen-Verschluss (vert.) und legte den Grundstein für die weiteren Modelle, bis hin zur FM und weiter. Eigentlich begann es schon etwas früher, nämlich mit der Nikkorex F: Auch sie hatte einen Metall-Lamellen-Verschluss (vert.), wurde aber von Mamiya gebaut, und war so eine Art Stiefkind.

Bei Canon erschien auch im Jahre 1959 die erste SLR namens Canonflex. Sie war eine sehr eigenwillige Konstruktion und erschien fast zeitgleich mit der Nikon F. Beide waren sehr robust gebaut und verfügten über viele Ähnlichkeiten. Daß die Nikon F das Rennen machte, lag wohl hauptsächlich am Marketing: Während Canon still und leise vor sich dahindümpelte, wurde Nikon lautstark als DIE Profikamera gepusht.
Die Canonflex war also eigentlich auch eher im Profisegment angesiedelt, verfügte aber nur über einen konventionellen Tuch-Schlitzverschluss (hor.). Auch die weiteren Modelle hatten diesen einfachen Verschluß, bis 1965 die legendäre Pellix herauskam. Sie hatte einen Titanfolien-Verschluss (hor.), obwohl sie nicht unbedingt im Profisegment angesiedelt war (in dem Canon damals ohnehin nichts zu melden hatte). Danach folgten wieder einfachere Kameras mit Tuchschlitz-Verschluss, bis dann 1971 das erste richtige Profimodell geboren wurde, die F-1. Standesgemäß verfügte sie über ein Titanrollo (hor.). 1973 kam dann die EF raus, unterhalb der F-1 im gehobenen Amateurbereich positioniert, nie so recht erfolgreich, aber im Nachhinein der heimliche Star des Canon-Programmes. Sie hatte dann erstmals einen Metall-Lamellen-Verschluss (vert.) eingebaut.

Minolta begann zwar ein jahr früher als Canon und Nikon, 1958, aber doch vergleichsweise konventionell und bescheiden, mit einer einfachen aber guten Kamera namens SR-2. Sie verfügte über einen einfachen Tuch-Schlitzverschluß, und war gänzlich anders, als Canonflex und Nikon F, überhaupt nicht im Profi-Segment plaziert. Sie war auch bei weitem nicht so martialisch und grob gebaut, sondern prägte schon sehr früh den Minolta-typischen Stil einer "handlichen" Kamera. Die Canons und Nikons seiner Zeit waren sehr grobe und rauhe Kameras, erst spät in den 70ern kamen Modelle, die haptisch, ergonomisch und feinmechanisch da waren, wo Minolta angefangen hatte. Minolta machte zunächst keine Anstalten, den Profi-Bereich zu betreten, war im Amateur-Sektor aber bald Technologieführer. 1972, ein Jahr nach Canon's F-1, präsentierte man mit der XM das erste Profi-Modell, standesgemäß mit Titan-Rollo (hor.). Zwei Jahre darauf, 1974, kam analog zu Canon's EF ein unterhalb des Spitzenmodells plaziertes "Semi-Profi"-Modell heraus, die XE. Wie die Canon EF verfügte sie über einen Metall-Lamellen-Verschluss (vert.).

Die Titanrollo's kamen eigentlich von den Sucherkameras, denn wenn man keine Objektivkappe drauf hatte, das Objektiv auf Unendlich fokussiert war, und das Sonnenlicht ungeschickt in die Optik fiel, brannte sich ruckzuck ein Loch in das Verschlußtuch. Bei den Titanrollo's gab es das Problem dann natürlich nicht mehr. Warum Titanrollo's bei den Profi-SLR's erste Wahl waren, kann ich nur raten: Höhere Reißfestigkeit, widerstandsfähiger, dünner, leichter als Tuch-Verschlüsse. Metall-Lamellen-Verschlüsse sind ohne Frage wesentlich aufwändiger zu fertigen, und bestimmt auch anfälliger für Fehler. Die höheren Kosten der Konstruktion wurden bestimmt durch die Kosten der Titanfolie wieder ausgeglichen. Aber beid Verschlüsse gab es nur in der Spitzenklasse der Kameras.



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RE: Metall-Lamellenverschlüsse bei Minolta-Kameras

#11 von mick , 27.01.2005 09:34

Hallo zusammen,

noch in bisschen was zum Verschluß der XE:

Es handelt sich um den sogenannten CLS - den Copal-Leitz-Shutter. Dieser entstand in Zusammenarbeit zwischen den Firmen Copal und Leitz. Minolta brachte damals "lediglich" Erfahrungen mit ein, die sie bei der Entwicklung des Verschlusses für die XM gemacht hatten. Der CLS kam nicht nur bei der XE, sondern eben auch in der bauähnlichen Leica R3 zum Einsatz.

Warum man später (bei der XD-Serie) auf die Seiko-Produkte umgeschwenkt ist, weiß ich auch nicht so genau, möglicherweise ging es tatsächlich um patentrechtliche Fragen?!

Viele Grüße

Mick


PS: Datt isser - CLS


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RE: Metall-Lamellenverschlüsse bei Minolta-Kameras

#12 von rsorgner , 27.01.2005 15:07

@MickZITATEs handelt sich um den sogenannten CLS - den Copal-Leitz-Shutter. Dieser entstand in Zusammenarbeit zwischen den Firmen Copal und Leitz.[/quote]
- ja, so steht's bereits in den alten Scheibel-Büchern

Aber warum wurden die Metallamellen-Verschlüsse bei Minolta erst so spät, also ab der XM als waagrechter Titanfolien-Rollo Verschluß und fast zeitgleich bei der XE ... aber ein total anderer Verschluß verwendet wurde ...

ZITATLeitz invented their CLS (Copal – Leitz Shutter) titanium-blade vertical shutter, Minolta adapted them and design a completely new camera.[/quote]
Offensichtlich wollte Minolta, vor der XM gar nicht erst versuchen, den Profi-Markt anzusprechen ... und dieser Versuch ging dann schlußendlich - bekanntlicherweise, ja auch in die Hose

Laut dem Bericht in der Photo-Deal hatte die Nikon F ja auch einen Tuchverschluß, der allerdings besser ankam, als der wesentlich lautere Metallamellenverschluß der Nikon F Photomic T



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RE: Metall-Lamellenverschlüsse bei Minolta-Kameras

#13 von Dennis , 27.01.2005 19:07

Roland,
ehrlich gesagt, frage ich mich, ob Du mein Posting überhaupt gelesen hast.
ZITATAber warum wurden die Metallamellen-Verschlüsse bei Minolta erst so spät, also ab der XM als waagrechter Titanfolien-Rollo Verschluß und fast zeitgleich bei der XE ... aber ein total anderer Verschluß verwendet wurde[/quote]
Nochmal:
Der Titanfolien-Verschluss der XM und der Stahllamellen-Verschluss der XE/XD haben nicht das geringste miteinander gemeinsam. Außer eben, daß vor dem Film Metall statt Stoff ist. Sonst sind das zwei völlig verschiedene Dinge, der Verschluss der XM hat mit dem der XG's mehr gemeinsam, als mit dem der XE/XD. Schmeiß doch bitte nicht immer diese Dinge zusammen, nur weil beides mal Metall eine Rolle spielt.
ZITATOffensichtlich wollte Minolta, vor der XM gar nicht erst versuchen, den Profi-Markt anzusprechen[/quote]
Nun, das ist ja allgemein bekannt.
ZITATLaut dem Bericht in der Photo-Deal hatte die Nikon F ja auch einen Tuchverschluß, der allerdings besser ankam, als der wesentlich lautere Metallamellenverschluß der Nikon F Photomic T[/quote]
Nein, wie ich doch oben gaaanz ausführlich geschrieben habe, hatte die Nikon F einen Verschluss aus Titanfolie. Und der Unterschied zwischen einer Nikon F und einer Nikon F Photomic T besteht nur im Sucher. Steht doch alles da.



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RE: Metall-Lamellenverschlüsse bei Minolta-Kameras

#14 von rsorgner , 27.01.2005 20:20

@Dennis

- sorry, war natürlich auch so gemeint, daß zwischen den beiden Verschlüssen ein großer Unterschied besteht.

ZITATNein, wie ich doch oben gaaanz ausführlich geschrieben habe, hatte die Nikon F einen Verschluss aus Titanfolie. Und der Unterschied zwischen einer Nikon F und einer Nikon F Photomic T besteht nur im Sucher. Steht doch alles da.[/quote]

... irgendwie ist mir dann noch der Fehler passiert, statt richtigerweise Nikkorex F (von 1962) ... Nikon F Photomic T (blöde Kopiererei) zu schreiben

Da ich weder die Eine noch die Andere besitze, kann ich's selbst nicht nachprüfen ... aber bitte lies mal:


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RE: Metall-Lamellenverschlüsse bei Minolta-Kameras

#15 von Dennis , 27.01.2005 20:40

Die Nikkorex habe ich doch oben in meinem Beitrag erwähnt. Allerdings ist der Artikel nicht korrekt in Bezug auf den Verschluss der Nikon F: Der dort verwendete Titanfolienverschluss wurde nämlich von den RF-Modellen des Hauses übernommen, mit denen war Nikon ja schon im Profi-Segment vertreten. Hab ich aber auch geschrieben.



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