Zumindest bei SLRs ist oben auf der Deckkappe meist eine Markierung (runder Kreis mit waagrechtem Strich durch) angebracht, die die Filmebene angibt. Ob z.B. die Dynax 7D diese Markierung für den Chip auch hat, weiss ich nicht. Ob Deine Dimage eine Markierung hat, weiss ich auch nicht, aber schau doch mal nach der oben beschriebenen Markierung.
Er meint nicht die Lage der Filmebene, wie das für Makro benötigt wird, sondern die Lage des Sensors, um den Nodalpunkt zu ermitteln.
Schau mal bei digitalkamera.de, die haben mal eine userdatenbank dafür angelget. Aber warum ermittelst Du ihn nicht selbst? das geht mindestens genau so schnell, wie Abmessen, und Feintuning mußt Du ja eh machen...
Zitat von DennisEr meint nicht die Lage der Filmebene, wie das für Makro benötigt wird, sondern die Lage des Sensors, um den Nodalpunkt zu ermitteln.
War mir schon klar, dass er nicht nach der Filmebene (analog), sondern nach der Chipebene (digital) fragte. /wink.gif" style="vertical-align:middle" emoid="" border="0" alt="wink.gif" /> Aber auch um den Nodalpunkt zu bestimmen, brauche ich doch die Lage der Aufnahmenmediumebene, oder? /blink.gif" style="vertical-align:middle" emoid="" border="0" alt="blink.gif" /> Bin aber kein Nodalexperte...
Nein, man braucht den "Schwerpunkt" des gesamten optischen Systems, und der liegt jedenfalls in der Mittelebene des Sonsors (x-Richtung, Kamera von oben betrachtet). Das ist schon mal das erste Problem, da auf Grund einer Verschwörung der Digi-Knipsen-Hersteller mit den Panoramakopf-Produzenten keine einzige Kompakt-Digi ihr Stativgewinde in dieser Ebene hat. Dann muß die Kamere noch je nach Brennweite in y-Richtung verschoben werden. Schon daher halte ich diese Messungen für Quatsch. Die Digi's haben ein Zoom, und somit wandert der Nodalpunkt mit der Brennweite. Da man sowieso zwei gekreuzte Einstellschlitten benötigt, kann man es auch gleich selber einstellen.
danke für die schnellen Antworten. Dennis hat schon recht, das ist der exakte Weg. Aber ich denke, wenn sich alles im Bereich unendlich abspielt, reicht eine Drehung um die Sensorebene. Diesen Fehler können Panoramaprogramme gut ausgleichen. Auf der Kamera sehe ich keine Markierung.
fällt mir gleich nochwas ein: mit der brennweite, dem Objektivdurchnesser und der Chipgröße müßte man den Punkt dann auch berechnen können (wenn man die Sensorlage weiss!? Kann das jemand bestätigen?
Der Nodalpunkt ist nur wichtig, wenn es eine Tiefenstaffelung im Panorama gibt, vor allem bei WW und relativ nahen Objekten. Ein schnödes "Horizont"-Panorama geht natürlich auch prima ohne, aber da brauchst Du nicht mal dis Mittelebene der Kamera, das kannst Du sogar aus der Hand machen.
Ich glaube nicht, daß man den Punkt einfach berechnen kann, da das eventuell auch von der Bauweise der Optik abhängt. Bei einem Zoom stelle ich mir das jedenfalls sehr komplex vor. Bei einer Festbrennweite schon eher.
ich hab noch was gefunden über den Nodalpunkt, wenn es jemand interessiert:
Um den stolzen Besitzern einer DiMAGE A1 ein wenig Arbeit abzunehmen (die gleichen Maße gelten für die DiMAGE 7-Serie), haben wir in folgender Tabelle die Nodalpunkte der wichtigsten Brennweiten zusammengestellt (jeweils Längsabstand, gemessen vom Objektivansatz, Kante hinterer MF-Ring aus).