RE: FP-Blitzsynchro mit X-Blitzen

#16 von Dennis , 20.01.2005 12:09

ZITATBei AB III bräuchte man einen "Reduzier-Ring" von 55mm (Balgen) runter auf 49mm Filtergewinde Objektiv. Den habe ich natürlich nicht! /sad.gif" style="vertical-align:middle" emoid="" border="0" alt="sad.gif" />[/quote]
Genau den suche ich, der war nämlich bei meinem auch nicht dabei. /dry.gif" style="vertical-align:middle" emoid="" border="0" alt="dry.gif" />



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RE: FP-Blitzsynchro mit X-Blitzen

#17 von fwiesenberg , 20.01.2005 13:06

Den habe ich natürlich auch nicht ... /ninja.gif" style="vertical-align:middle" emoid="" border="0" alt="ninja.gif" />
Egal - wäre nur der Vollständigkeit halber. Wenn, dann nutze ich den AB III in Retrostellung mit einem frühen MD Rokkor 1:1,4 oder 1:1,7. Und die haben ja alle 55mm Filgergewinde. Also kein Problem!

Was ist das denn eigentlich für ein toller Kabelauslöser für die Springblende beim AB III. Ich habe den wohl auch nicht (funktioniert ja auch gut mit Arbeitsblende)...
Wie sieht das Teil denn aus?
Und was wird wie wo angeschlossen?



 
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RE: FP-Blitzsynchro mit X-Blitzen

#18 von mick , 20.01.2005 21:30

Hallo zusammen,

um nochmal auf den Ausgangspunkt zu kommen:

ZITATZITAT 
FP ist eigentlich eine Kurzzeitsynchro.[/quote]

Schon.

Aber wird die nicht schon früher gezündet, um die Auslöseverzögerung von BlitzlichtBIRNEN u.a. zu kompensieren?
[/quote]

Bei der FP-Synchro ging es eigentlich gar nicht darum, einen "negativen" Aspekt von Blitzbirnen zu kompensieren - eher war den FP-Blitzbirnen eine lange Brenndauer angezüchtet.

Ich hatte vor einiger Zeit mal etwas dazu zusammengetragen; Auszug aus meinem Beitrag:

ZITATUnd dann war da noch die FP-Synchronisation.
Da gibt es an der XM bzw. an der XE doch noch einen kleinen Schalter, mit dem man von X-Synchronisation (oben beschriebener Modus) auf FP umschalten kann.
Siehe da, diese Minoltas hatten Mitte der 70er Jahre schon ein Feature, das heute nur bei einigen wenigen High-End-Kameras angeboten wird?!?
Nein nein, ganz so ist es leider nicht, obwohl mit der neuen High-Speed-FP-Blitzsynchronisation das gleiche erreicht wird, wie schon von zig Jahren.
Die FP-Charakteristik stammt aus der Zeit, als die ersten Schlitzverschlüsse (englisch Focal-Plane-Shutter = Brennebenenverschluß aufkamen.
Diese bewegten sich durchaus träger als die heutigen, d.h. auch die kürzesten "Ganz-Offen-Zeiten" waren länger. Folglich hatte man es bei den meisten Verschlußzeiten mit ablaufenden Schlitzen zu tun.
Also mußte man den damals überwiegend verwendeten Blitzbirnen (heute praktisch gar nicht mehr erhältlich) entsprechende Eigenschaften anzüchten, um in die Lage zu kommen, diese neuartigen FP-Verschlüsse beim Blitzen zu synchronisieren.
Das Ergebnis waren Blitzbirnen mit sog. FP-Charakteristik. Sie hatten einfach eine sehr lang Leuchtdauer, d.h. einmal gezündet leuchteten sie so lange, daß es für die Zeit reichte, die ein Schlitzverschluß brauchte, um einmal über die komplette Brennebene abzulaufen.
Damit ließen sich dann alle Verschlußzeiten, auch die schnellsten, synchronisieren.
Wichtig allerdings, der Blitz mußte logischerweise schon beim Loslaufen des ersten Vorhanges gezündet werden.

Bei vielen SLR-Kameras aus der Epoche der XM bzw. XE war solch einen Umschalter vorhanden, um sie auf den jeweils verwendeten Blitzapparat einstellen zu können:
FP für die Verwendung von Blitzbirnen mit FP-Charakteristik, der Blitz wird beim Loslaufen des ersten Vorhanges gezündet.
X für die Verwendung von Elektronenblitzgeräten, der Blitz wird erst gezündet, wenn der erste Vorhang ganz geöffnet hat.[/quote]

Der ganze Beitrag steht hier.

Beste Grüße

Mick



 
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