ZITAT4. Objektiv abmachen, dann liegt er vor Dir, der Sensor (angeblich mit Glasscheibe davor )[/quote]
Nur bei Sigma liegt der Sensor hinter einer Glasscheibe.
Bei den anderen Marken ist keine Glasscheibe davor, sondern eine Glasscheibe/Glasschicht darauf. Ist ein kleiner aber feiner Unterschied.
Überhaupt - Was habt Ihr nur alle gegen eine Klistierspritze? Solange die vorher nicht anderweitig, ähm... Also solange die neu ist, ist das eine weitaus bessere Lösung als Druckluft etc. /biggrin.gif" style="vertical-align:middle" emoid="" border="0" alt="biggrin.gif" />
Ihr habt eine bemerkenswerte Einstellung...[/quote]
Nimms mal nicht ganz so ernst. Ich und wahrscheinlich auch Big lindi (er vielleicht sogar noch extremer /blum.gif" style="vertical-align:middle" emoid="" border="0" alt="blum.gif" /> ) haben wegen beruflicher Vorbelastungen (natürlich positiv) diese Einstellung zu Markte getragen.
Klar, warum nicht auch eine Klistierspritze. Hauptsache, der Druck stimmt. Ich selbst würde sie nicht unbedingt nehmen, weil zu groß und unhandlich. Blasebalg mit Pinsel aus dem Fotofachhandel finde ich da eher angenehmer.
#18 von
globetrotter
(
gelöscht
)
, 18.01.2005 13:50
Ich hatte mich ja auch bei anderen Cams umgeschaut, und habe mich eigentlich schon recht viel mit den Reinigungsvarianten umgehört. Isopropanol wird von vielen verwendet, dass ist aber die einzige Art, bei dem ich schonmal wirklich von tatsächlich aufgetretenen negativen Folgen, also von Verschmierungen auf der Glasscheibe vor dem Sensor gelesen habe. Allerdings konnten diese auch wieder entfernt werden. Aber selbst wenn konzentriertes, rückstandslos verdunstendes Isopropanol verwendet, kommt es beim Verdunsten ja zur Verdunstungskälte, und da hab ich persönlich Angst (nicht dass "unsere" Glassscheibe da besonders empfindlich ist /wink.gif" style="vertical-align:middle" emoid="" border="0" alt="wink.gif" />). Und ich kann bei mit dem Gedanken, eine Flüssigkeit in meine Kamera freiwillig zu geben, nicht so recht anfreunden, weiss nicht, was passiert, wenn ein Tropfen daneben geht. Beim Speckgrabber ist halt das Problem, dass man auch mit diesen und feinsten Staub eventuell Kratzer in die Glassscheibe macht, die man dann zwar nicht direkt sieht auf dem Bild, aber dann den gleichen Effekt wie beim Erblinden der Objektive hat. Ich persönlich habe aber nichts davon gelesen, dass soetwas schon mal eingetreten ist. Ich hatte mal gehört, dass die Profis wohl die Sensor Swabs (die Originalen empfehlen) empfehlen, aber sie sind erstens doch recht teuer, und ich denke, da hat man das Problem mit den Kratzern nur abgeschwächt. Ich denke, ich werde die Kamera aufs Stativ machen, mit Ausrichtung senkrecht nach unten, dann mit Klisierspritze, und Blasebald. Das kann aber u.U. nicht ausreichen. Naja, ich werde es (hoffentlich nicht zu schnell) sehen.
Kodak hat intern reinst Ethanol als Reinigungsmittel festgelegt. Auch ISO-Propanol oder Methanol gehen, wichtig ist nur das "reinst" (über 99%), damit das Zeug auch restlos verdampft. Das kann auch auf dem Senor (-glas) nichts kaputtmachen oder anlösen, wenn es Verschmierungen gibt, dann waren die entweder vorher schon auf dem Sensor oder auf dem Swap. UNd natürlich gehen die wieder weg, was sich anlösen und verschmieren läßt, läßt sich auch ganz wegwischen. Beim Reinigen mit Swap's wird ja auch ausdrücklich betont, daß in einem Zug gewiacht werden soll, ohne Abzusetzen, und jede Seit nur einmal benutzt werden soll.
Ihr habt eine bemerkenswerte Einstellung.[/quote] ZITATNimms mal nicht ganz so ernst. Ich und wahrscheinlich auch Big lindi (er vielleicht sogar noch extremer ) haben wegen beruflicher Vorbelastungen (natürlich positiv) diese Einstellung zu Markte getragen.[/quote]
Hallo Alois,
das war doch nur Spaß. Und wie Jörg schon geschrieben hat, sind wir da halt "vorbelastet", und unser Humor ist da vielleicht etwas ausgeprägter. Ich bin für jeden Tip dankbar und wollte das hier nicht veralbern /wub.gif" style="vertical-align:middle" emoid="" border="0" alt="wub.gif" />, dazu ist mir die Sache auch viel zu ernst. Aber Du weißt doch: mit Humor erträgt sich vieles leichter, auch das Staubkorn auf dem Sensor /cool.gif" style="vertical-align:middle" emoid="" border="0" alt="cool.gif" /> und Du kannst mir glauben, ich hab am Wochenende ganz schön geschwitzt /blum.gif" style="vertical-align:middle" emoid="" border="0" alt="blum.gif" />
@Knofie ZITATNur bei Sigma liegt der Sensor hinter einer Glasscheibe. Bei den anderen Marken ist keine Glasscheibe davor, sondern eine Glasscheibe/Glasschicht darauf.[/quote]
Das war nur falsch ausgedrückt. Hab ich ja so gemeint. Aber gerade dieser Unterschied macht mich da ein bisschen vorsichtig. Aber ich glaube, Ihr habt mir doch etwas die Angst genommen /good.gif" style="vertical-align:middle" emoid="" border="0" alt="good.gif" /> . Und vorsichtig zu sein ist ja nicht verkehrt, erst recht nicht bei einer nagelneuen 1500€-Kamera.
Reinigung von losen (! Staubpartikeln mit dem Staubsauger (vorsichtig bis zum Objektivbajonet -> Unterdruck in der Kamera) Hat das keinen Erfolg -> Speckgrabber tupfend (nicht wischend) an die Staubkörner. Wirkung echt verblüffend! Hat das wiederum keinenErfolg -> KoMi
Ich würde niemals Reinigungsflüssigkeit (Alkohol o.ä.) verwenden! Bevor oben erwähnte Reinigungsprozedur anläuft, ist allerdings eine recht hohe Toleranzschwelle zu überwinden! /wink.gif" style="vertical-align:middle" emoid="" border="0" alt="wink.gif" /> /wink.gif" style="vertical-align:middle" emoid="" border="0" alt="wink.gif" /> Mit ein paar Staubkörnern kann ich leben, dafür habe ich Photoshop elements! Bevor ich mich mit Instrumenten meiner Kamera nähere, muss es schon ziemlich finster aussehen!
Reinigung von losen (! Staubpartikeln mit dem Staubsauger (vorsichtig bis zum Objektivbajonet -> Unterdruck in der Kamera)[/quote]
AxelS, sei mir nicht böse, aber das wird bei mir niemals in Frage kommen. Unterdruck ist ja ganz praktisch, bei bestimmten Anwendungen. Aber hier ist doch die Gefahr viel zu groß, das derart stark beschleunigte Staubpartikel durch das Kameragehäuse auf den Weg nach draussen jagen und hier und dort was mitgehen lassen. /ninja.gif" style="vertical-align:middle" emoid="" border="0" alt="ninja.gif" />
Ist ja fast wie Sandstrahlen /shok.gif" style="vertical-align:middle" emoid="" border="0" alt="shok.gif" />
Auch denke ich in Anbetracht des Spiegels und der filigranen Technik des AS und der Verschlusslamellen, dass hier Stürme im Body nicht unbedingt bei der Konstruktion berücksichtigt wurden und daher auch das Material dafür nicht ausgelegt ist.
Nicht, dass Dir mal der Sensor quer vorm Staubsaugerrohr klebt und die Verschlusslamellen wie ein zerfetztes Rollo am Fenster hängen /blum.gif" style="vertical-align:middle" emoid="" border="0" alt="blum.gif" />
Hallo Dennis, kam erst gerade dazu Deinen Beitrag zu lesen:
Zitat: Das Staubproblem hast Du bei jedem Sensor, nicht nur bei Canon. Olympus verkapselt zwar seine Sensoren, aber was machst Du, wenn der Staub dahinter kommt?
Du meine Güte, woher hast Du denn diesen Unsinn über Olympus aufgeschnappt? /laugh.gif" style="vertical-align:middle" emoid="" border="0" alt="laugh.gif" /> Sigma kapselt bei der SD-9 und SD-10 den Innenraum und somit den Sensor ab (mehr oder weniger erfolgreich, weil ja auch dahinter Abrieb entsteht...), das stimmt noch. Olympus hat definitiv KEIN Staubprobleme, aber nicht weil die an der E-1 oder E-300 etwas abkapseln sondern weil sie ihren Sensor mit Ultraschall beim Einschalten oder über das Menü reinigen und die Partikel sammeln und binden. Jedes DSLR Forum jammert über Staub - nur keiner bei Olympus weil das wirkt. Meine E-1 war schon in der Wüste... und ist über ein Jahr alt - KEIN STAUB = KEINE PROBLEME - kein teurer Kundendienst der es auch nicht immer sauber hinbekommt (lt. div. Foren). /good.gif" style="vertical-align:middle" emoid="" border="0" alt="good.gif" /> Gruß Gemini
Zitat von GeminiSigma kapselt bei der SD-9 und SD-10 den Innenraum und somit den Sensor ab (mehr oder weniger erfolgreich, weil ja auch dahinter Abrieb entsteht...), das stimmt noch.
Vor allem baut Sigma Staub mit ein. Auch ein Zeugnis einer optimierungsbedürftigen Endkontrolle.
ZITATOlympus hat definitiv KEIN Staubprobleme, aber nicht weil die an der E-1 oder E-300 etwas abkapseln sondern weil sie ihren Sensor mit Ultraschall beim Einschalten oder über das Menü reinigen und die Partikel sammeln und binden.[/quote] Das stimmt nicht, die E-1/-300 reinigt nicht den Sensor an sich, sondern eine Glasplatte, die davor eingebaut ist. Somit hast Du grundsätzlich das gleiche Problem, wie bei der Sigma, ein hermetisch abgeriegelter Raum, in dem der Sensor sitzt. Freude kommt erst auf, wenn da Schmutz drin ist. Daß da bei Olympus noch nichts groß zu hören war, zeugt von besseren Montagebedingungen und einer besseren Endkontrolle, als bei Sigma (was man ja auch schließlich erwarten kann).
Vielleicht solltest Du Dich mal besser über Deine Kamera informieren, und dann erst lachen... /wink.gif" style="vertical-align:middle" emoid="" border="0" alt="wink.gif" />
Dann zählst Du wohl auch die Anschlusspins und den Waver / das Trägermaterial und die Leiterbahnen... nicht zum Sensor, oder - das geht doch völlig am Thema des Staubproblems bei fast allen DSLR vorbei. Ob da nun zusätzliche Mikro-Linsen auf den "Sensorzellen" sind und/oder eine zusätzliche Glasscheibe (die ja auch die Funktion eines Filters haben kann und nicht primär dem Staubschutz dienen soll - tut nichts zur Sache weil es völlig unerheblich ist, ob nun von der Chipoberfläche oder der Sensoroberfläche zu der ich dann das Glas dazuzähle wenn es angebracht ist, entfernen muss. Dass Staub bei guter Fertigung zwischen Sensorzellen und Glas kommen kann, kann der Hersteller mit der Produktion dieser Module besser in den Griff bekommen, als wenn die gesamte Kamerafertigung unter Reinraumbedingungen stattfinden sollte weil große Teile des Kamerainneren abgedichtet werden sollen. Aber vielleicht können wir uns darauf einigen, dass der Staub, der immer auftritt, besser zu beseitigen ist, wenn er erst gar nicht lange auf dem Sensor haften bleibt als wenn man ihn "manuell heruntersaugen/herunterblasen muss. Ich verfolge schon lange das Forum und bei den analogen AF-Kameras war es noch ein freundlicher Ton auch bei verschiedenen Ansichten – sobald es aber um DSLR Kameras geht, das ist auch im Canon oder Nikon Forum so, beginnt eine Besserwisserei und der Neidgedanke greift um sich und manche glauben ihr für und wieder exzesiv jedem immer und immer wieder mitteilen und begründen zu müssen– leider auch hier, dabei ist es doch völlig egal wie ein gutes Bild entsteht. beim Gemälde fragt man ja auch nicht den Künstler, von welcher Firma der Pinsel und die Leinwand stammt. Allzeit einen staubfreien Sensor... Gemini
#27 von
Michael1975
(
gelöscht
)
, 19.01.2005 10:55
Interessant, bei den "analogies" heisst es immer gut "gut licht" und bei den digis "allzeit einen staubfreien sensor"... /laugh.gif" style="vertical-align:middle" emoid="" border="0" alt="laugh.gif" /> /biggrin.gif" style="vertical-align:middle" emoid="" border="0" alt="biggrin.gif" /> /laugh.gif" style="vertical-align:middle" emoid="" border="0" alt="laugh.gif" />
Gemini, es ist ein Unterschied, ob ich den Sensor reinige, in dem ich die Partikel von der obersten Schicht des Sensors entferne, oder ob der Sensor hermetisch abgeriegelt in einer Kammer sitzt, und ich die Frontscheibe dieser Kammer reinige. Letzteres macht Olympus. Mehr habe ich nicht gesagt. Weißt du eigentlich, wie ein Sensor aufgebaut ist, also die Schichten direkt auf dem Chip? Auch ohne Haarspalterei zu betreiben, die Glasscheibe in der Olympus gehört nicht zum Chip.
Olympus beschreibt folgendes auf ihrer Website zum Thema Staub bei der E- Serie ZITATReinigungsmodus
Natürlich können Sie den Bildsenor auch selbst reinigen, zum Beispiel dann, wenn sich extrem große Staubkörner darauf abgelegt haben. Ein spezieller Reinigungs-Modus öffnet den Verschluss und klappt den Spiegel hoch, so dass Sie ohne Probleme den Bildsensor erreichen können. Nun können Sie mit Luft den Staub einfach wegblasen – aber lesen Sie bitte vorher das Referenzhandbuch ganz genau durch.
Sollte Ihre Kamera Wasser- oder Feuchtigkeitsschäden aufweisen, bietet Ihnen das Olympus Service Center einen professionellen Support.[/quote]
Das zeigt mir, das die automatische Reinigung zwar leichten Staub entfernen kann, aber gegen handfesten wohl auch nichts ausrichten kann. /sad.gif" style="vertical-align:middle" emoid="" border="0" alt="sad.gif" />
Frage ist hier jetzt, ist der fein, automatisch entfernbare Staub der, welcher auch später zu sehen wäre, oder ist nur der etwas gröbere, nicht automatisch entfernbare Staub sichtbar?
Ich denke, Olympus hat sich da etwas ganz gutes, aber eben nicht perfektes ausgedacht. Wozu sollten sie sonst den üblichen Sensor-Reinigungs-Modus mit Spiegelhochklappen und Co, einbauen, wenn ja per Ultraschall ausreichend geputzt würde!
So, nun könnt ihr euch weiter hauen! /angry.gif" style="vertical-align:middle" emoid="" border="0" alt="angry.gif" />
Die Olympus kann nur Staub abschütteln, gegen haftende Verschmutzungen hilft das natürlich nichts. Da muß man dann eben richtig mit Lösungsmitteln reinigen (wischen).
Der pixel pitch bei der E-1 beträgt 6,8µ. Staubkörner bis zu dieser Größe werden also problemlos weggerechnet. Ich denke, ab dem 4-fachen der Größe, also gut 13µ, wird ein Staubkorn langsam sichtbar. Während letzteres bei einer EOS 1Ds wohl noch unsichtbar wäre, ist das auf dem Chip einer A1 schon ein ziemlicher Felsbrocken!
Das System von Olympus ist schon spitze, so lange sie nur sicherstellen, daß bei der Montage kein Schmutz reinkommt.