Du kannst das selber ausrechnen. Anzahl der Pixel * 3 = Nettogröße unkomprimiert in Byte (24 bit = 3 byte pro Pixel). Dann diese Zahl durch die Dateigröße (in Byte) der jeweiligen JPG dividieren.
Zitat von mister_bDanke Zirkon, aber wie kommst du zu dieser formel? bitte erläutern.
Gibt es dazu was offizielles von Minolta?
Kon
Meine Formel geht vom TIFF-Format aus, bei RAW sieht es etwas anders aus. Im Prinzip muß RAW aber vor der JPG-Komprimierung nach TIFF gewandelt werden, aber betrachten wir mal beide Fälle:
Im TIFF (und auch JPG) Format besteht ein Pixel, also ein Bildpunkt aus drei Farbkomponenten (Rot, Grün und Blau), die jeweils 256 Abstufungen haben können, also durch jeweils 8 bit = 1 byte repräsentiert werden. Ein Bildpunkt benötigt demnach 24 bit oder 3 byte zur Speicherung. Die Anzahl der Bildpunkte multipliziert mit 3 ergibt dann die Gesamtzahl Byte des Bildes.
Bei RAW werden direkt die Sensorinformationen gespeichert, mit jeweils 12 bit Auflösung pro Sensor. Ein 6 MP Sensor beispielsweise hat 6 Mio Sensoren (jeweils 2 für Rot, Grün und Blau), das zugehörige Bild 72.000.000 bit = 9.000.000 byte ca. 9 MByte.
ZITATEin 6 MP Sensor beispielsweise hat 6 Mio Sensoren (jeweils 2 für Rot, Grün und Blau)[/quote]
nein. es sind 3Mio Grün und jeweils 1,5Mio Rot und Blaupixel. Die Grünpixel bestimmen im Wesentlichen die Gesamtauflösung des Sensors, da das Auge für Grün am empfindlichsten ist.
Zitat von toomuchpixZITAT Ein 6 MP Sensor beispielsweise hat 6 Mio Sensoren (jeweils 2 für Rot, Grün und Blau)
nein. es sind 3Mio Grün und jeweils 1,5Mio Rot und Blaupixel. Die Grünpixel bestimmen im Wesentlichen die Gesamtauflösung des Sensors, da das Auge für Grün am empfindlichsten ist.
Sonst ist es korrekt. [/quote] Öhm... jo hast recht /wub.gif" style="vertical-align:middle" emoid="" border="0" alt="wub.gif" />
Leute, Ihr habt alle so viel Ahnung. Vielleicht gibt es eine einfache Antwort die auch ich verstehen kann. Z.B. ich habe meine Bearbeitungssoftware auf 97% Qualität für JPG eingestellt, ob das aber vielleicht schon zu hoch ist weiss ich nicht. Sollte die A1 z.B. bei xtrafine nur 95% haben, damit wären die 97% auch zu hoch.
In meienr Bildbearbeitung steht, man soll den Q-Wert der zu sichernden Bilder nicht höher einstellen als die Komprimierung von der Kamera. Bisher habe ich den Wert auf 97% gesetzt. Es könnte aber auch sein, daß die Bilder von meiner A1 schon eine "geringere" Qulität haben. Deshalb meine Frage.
Das Problem für "Halbwissende" ist, daß man zu viele Info bekommt und man will ja möglichst alles richtig machen.
Zitat von mister_bIn meienr Bildbearbeitung steht, man soll den Q-Wert der zu sichernden Bilder nicht höher einstellen als die Komprimierung von der Kamera. Bisher habe ich den Wert auf 97% gesetzt. Es könnte aber auch sein, daß die Bilder von meiner A1 schon eine "geringere" Qulität haben. Deshalb meine Frage.
Das Problem für "Halbwissende" ist, daß man zu viele Info bekommt und man will ja möglichst alles richtig machen.
Gruß Kon
Die Einstellung der Bildbearbeitung hat mit der Komprimierung in der Kamera nichts zu tun. Wenn du die Bilder von der Kamera in die Bildbearbeitung einliest, bearbeitest und wieder als JPG abspeicherst, so ist dies eine zweite Komprimierung des Kamearbildes. Theoretisch wird das Bild bei verlustbehafteter Komprimierung - wie bei JPG - mit jedem Abspeichern schlechter, egal wie niedrig die Kompression eingestellt ist. Die Stufen der Verschlechterung sind natürlich kleiner, wenn die Kompression niedrig ist. Wenn du einen Anhaltspunkt möchtest, wie stark die Bilder der A1 kameraintern komprimiert werden, dann kannst du einfach - wie schon erwähnt - die Bildgröße betrachten und vergleichen.