RE: Fujichrome Velvia bei der Entwicklung?

#1 von thomas t. ( gelöscht ) , 24.11.2004 17:31

Hi Leute,

hab mal eine Frage an die Diafotografen unter euch. Ich hab mir nur mal zum testen bei Foto-Brenner der Velvia 50 bestellt. Diesen hat Brenner selbst von Meterware konfektioniert. Kann ich diese Filme einfach in ein Großlabor geben oder muss der Film unter Aufsicht entwickelt werden? Ich hab nämlich Angst das meine Schätze einfach zerschnitten werden wenn der Filmanfang zu lang oder zu kurz ist. Hat nun jemand von euch schon Erfahrung damit?

Danke im Vorraus
Gruß Thomas



thomas t.

RE: Fujichrome Velvia bei der Entwicklung?

#2 von Zirkon , 24.11.2004 17:51

Dem möchte ich gleich noch eine Frage hinzufügen, sorry wenn sie hirnrissig klingt /smile.gif" style="vertical-align:middle" emoid="" border="0" alt="smile.gif" />

Macht es einen Unterschied bezüglich Farben und Schärfe, ob ich den Film in einem vernünftigen Labor wie Farbglanz oder bei einem Billigheimer wie Schlecker entwickeln lasse (mögliche Kratzer und Schnittfehler mal außen vor)?



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RE: Fujichrome Velvia bei der Entwicklung?

#3 von Zirkon , 24.11.2004 17:54

Und gleich noch ne Frage, weiß jemand, ob sich der neu aufgelegte 50er vom alten 50er unterscheidet oder ob man wegen der Körnigkeit lieber den neuen 100F nimmt?



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RE: Fujichrome Velvia bei der Entwicklung?

#4 von anna_log , 24.11.2004 18:15

Hi

Mit Meterware habe ich keine Erfahrung. Allerdings habe ich schon angeschnittene Dias wiederbekommen, wenn ich teilbelichtete Filme eingelegt hatte. Die Maschinen schneiden wohl beginnend mit dem ersten Bild in festen Abständen die Filmstreifen. Da die Abstände bei teilbelichteten Filmen differieren können, ist die Gefahr beschnittener Bilder gross. Teilbelichtete Filme lasse ich nur noch ohne Schneiden entwickeln. Kostet zwar ein Euro mehr, aber besser als Ärgern.

Matthias



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RE: Fujichrome Velvia bei der Entwicklung?

#5 von hunger , 24.11.2004 18:16

@thomas t.:
Da passiert i.d.R. nix, da alle Großlaborgeräte sehr genau die Stege erkennen.

@Zirkon:
Den Diaprozess machen doch die wenigsten noch selbst. Da geht fast alles zu den wenigen Großfinishern wie CeWe. Fotoglanz selbst kenne ich nicht, kann also keinen Vergleich ziehen. Vielleicht hat ja einer direkte Erfahrungen.

Holger



 
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RE: Fujichrome Velvia bei der Entwicklung?

#6 von Mark , 24.11.2004 19:07

ZITATFotoglanz selbst kenne ich nicht, kann also keinen Vergleich ziehen.[/quote]

Farbglanz, nicht Fotoglanz. Seit ich das erste Mal Diafilme bei Farbglanz hatte, gehen alle dahin. Seit dem habe ich keinerlei Probleme mehr mit der Entwicklung und die Qualität entspricht dem was ich von einer professionellen Arbeit erwarte.

Mark



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RE: Fujichrome Velvia bei der Entwicklung?

#7 von sperlingskauz , 24.11.2004 19:45

Im Prinzip kannst Du die Brenner-Filme bedenkenlos an ein Labor geben, da sie genauso konfektioniert sind wie "normale".
Es gibt einen großen Unterschied zwischen Billiglabor und einem Qualitätslabor. Wer großen Wert auf richtige Entwicklung von Diafilmen legt sollte an der Entwicklung nicht sparen.
Farbglanz kann ich auch empfehlen.

MfG
Thomas



 
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RE: Fujichrome Velvia bei der Entwicklung?

#8 von meera37 ( gelöscht ) , 24.11.2004 20:54

Hallo Thomas,
es gibt eine 'Falle' beim Velvia50 aus Meterware : die Patronen (so war es zumindest bei mir) haben keine DX-Kodierung, d.h. sie werden u.U. wie ein 100er Film belichtet, wenn man das nicht explizit selbst an der Kamera einstellt. Sollten die Filme schon (falsch) belichtet sein, mußt Du das unbedingt bei der Entwicklung angeben, sonst sind alle Dias unterbelichtet!
Wenn Dir die Aufnahmen lieb und teuer sind, würde ich sie nicht in ein Allerweltslabor geben, sondern besser zu Farbglanz (oder über Brenner zu Studio 13, damit habe ich selbst allerdings keine Erfahrung).

Gruß Siegfried



meera37

RE: Fujichrome Velvia bei der Entwicklung?

#9 von sperlingskauz , 24.11.2004 20:57

Zitat von meera37
Hallo Thomas,
es gibt eine 'Falle' beim Velvia50 aus Meterware : die Patronen (so war es zumindest bei mir) haben keine DX-Kodierung, d.h. sie werden u.U. wie ein 100er Film belichtet,


siviel ich noch in Erinnerung habe hatten die Brennerfilme aber die richtige DX-Codierung.
VG
Thomas



 
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RE: Fujichrome Velvia bei der Entwicklung?

#10 von meera37 ( gelöscht ) , 24.11.2004 21:14

Zitat von sperlingskauz
siviel ich noch in Erinnerung habe hatten die Brennerfilme aber die richtige DX-Codierung.
VG
Thomas


dann habe ich wohl zufällig eine Charge ohne DX-Kodierung erwischt, aber das ist ja auch leicht zu überprüfen, bevor man die Filme abgibt

Gruß Siegfried



meera37

RE: Fujichrome Velvia bei der Entwicklung?

#11 von andbaum , 25.11.2004 13:26

die selbstgespulten kommen ohne DX kodierung. allerdings kann man ja fast an jeder SLR die empfindlichkeit einstellen.
und der velvia sollte im normalfall dann auch mit ISO 50 belichtet werden.



andbaum  
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RE: Fujichrome Velvia bei der Entwicklung?

#12 von RainerT , 25.11.2004 13:52

ZITAT@thomas t.:
Da passiert i.d.R. nix, da alle Großlaborgeräte sehr genau die Stege erkennen.[/quote]

Komisch, ich habe schon häufiger zerschnittene Streifen durch teilbelichtete Filme gehabt. Ich bin also die Ausnahme der Regel.



 
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RE: Fujichrome Velvia bei der Entwicklung?

#13 von hunger , 25.11.2004 15:13

@cat_on_ leaf
@anna_log

Ihr habt recht: bei teilbelichteten Filmen gibt es tatsächlich oft Probleme mit dem Schneiden. Das liegt wohl daran, daß für die Berechnung des Schneidens oft ein Mittelwert für die Stege genommen wird...

Ich hatte das Problem auch sehr oft mit meiner alten Kamera, die sehr unpräzise vorspulte (Stege zwischen -2 und + 5 mm)

Deshalb nochmals zur Eingangsfrage des Threads: Ob der Film vorwärts oder rückwärts eingespult wird, spielt imho keine Rolle. Genausowenig wie groß der Vorlauf ist...

Sobald aber teilbelichtete Filme verwendet und wieder eingelegt werden: Unbedingt auf manuelles Schneiden bestehen!

Ich denke, diese Differenzierung sollte wichtig sein. Deshalb danke für Euren Einwand.

Holger



 
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