Forum Übersicht - Digitalisierer und Scanner » Neuer Dia-Scanner von Minolta

Laut Chip online soll Minolta einen neuen Filmscanner mit 5400dpi rausbringen.
Damit setzt sich Minolta wieder einmal an die Spitze was Filme scannen angeht.
Was das Teil allerdings kostet, weiß man noch nicht.

Mehr dazu: http://www.chip.de/news/c_news_10359983.ht...id1=9226&tid2=0

Außerdem gibt es ein neues AF-Objektiv: 28 - 100mm f/3.5 - 5.6 (D). Abbildungen unter www.minolta-image-database.com

Kopfschüttel.. wer brauch soviele dpis?

die sollen endlich die SLR auf den Markt bringen, bevor ihnen auch noch der letzte Professionele Kunde wegläuft

@mts:
Das 28-100-Objektiv sheint mir dem Look nach (auch in Silber erhältlich) ein Nachfolger des 28-80 zu sein.

@Liebeszauberin:
Wer braucht so viel DPIs?
Ich kann mir vorstellen, das Bildagenturen und Leute, die Bildagenturen bedienen und eine hohe Anzahl guter anaolger Bilder in Ihrer Schatztruhe haben, eine hohe Auflösung benötigen, um entsprechende großformatige digitale "Abzüge" (z.B. von älteren Dias) zu bekommen.

Vielleicht konzentriert sich Minolta ja auf den analogen Spiegelreflexmarkt, während alle anderen Hersteller den digitalen Spiegelreflexmarkt favorisieren? Ich kann mir auch vorstellen, dass Minolta dann in den digitalen Spiegelreflexmarkt einsteigt, wenn sich ein CCD-Format durchgesetzt hat. Speziell optimierte Objektive für die unterschiedliche CCD-Formate (wie es z.B. Nikon betreibt) kosten halt auch viel Geld in der Entwicklung; und die Lebenszyklen sind halt sehr kurz, um diese Kosten wieder hereinzuspielen. Da ist vielleicht eine Dimage sonstwas ohne Wechselobjektive billiger und von der Qualität nicht unbedingt schlechter.
In der neuen Naturfoto ist übrigens ein Test der Sima SD9: Man sieht deutlich Staub auf dem Sensor, der vermutlich beim Wechseln der Objektive ins Innere gelangt ist und sich nicht wieder entfernen lies.
Ist eine digitale SLR mit Wechselobjektiven vielleicht derzeit noch nicht der Weisheit letzter Schluss.

Zitat von Stefan68

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In der neuen Naturfoto ist übrigens ein Test der Sima SD9: Man sieht deutlich Staub auf dem Sensor, der vermutlich beim Wechseln der Objektive ins Innere gelangt ist und sich nicht wieder entfernen lies.

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Dies ist eigentlich sehr verwunderlich, da die Sigma zur Zeit die einzigste digitale SLR ist, die den Sensor mittels Glasscheibe schützt.
Ich habe auch noch nie von Problemen in dieser Richtung gehört.

Die Sigma ist - was die Bildqualität betrifft - sicher nicht das Non-Plus-Ultra, aber der Staubschutz ist genial und eigentlich auch sehr zuverlässig.

Ich habe noch mal genau nachgelesen und ich muss zugeben, dass eventuell der Staub schon vorher d'rin gewesen sein könnte (wobei ich daran eigentlich bei Testmodellen nicht glaube, da diese in der Regel von den Herstellern speziell ausgesucht wurden)

Es heißt:
"Ein großes Plus ist - zumindest theortisch - der Staubschutz... Leider hatte ich schon nach einer Woche schwarze Flecken auf den Bildern. Die Frage ob trotz Staubschutz Partikel eingedrungen sind oder ob Staubpartikel bereits im Gehäuse vorhanden waren, wird sich wohl nicht beantworten lassen."

... vielleicht waren da Partikel HINTEN auf der Linse... /dry.gif" style="vertical-align:middle" emoid="" border="0" alt="dry.gif" />

Hallo Stefan, ich betreibe eine Bildagentur... und wir brauchen keine 5700 dpi, zumal es ein normaler KB und Diafilm nicht hergibt.

Nichts geht über einen guten Trommelscanner im professionellen bereich, die halt schon bis zu 12.000 dpi schaffen ( der in meiner firma) allerdings, bin ich über 3700 dpi noch nie hinaus gekommen, einfach weil es nicht notwendig ist. Wenn ich grosse Formate drucken will, so welche wi diese grossen Strassenplakate, benutzt man eh 9x12 Dias mit normalen Sachen kommt man da eh nicht hin, und bis jetzt nehme ich von den fotografen nur dias an oder digitale datei mit min. 6 mio pixel, die dias werden mit 3200 dpis archiviert.

Zwar hat ein Farbfilm wohl weniger Pixel (Weiß jemand, wiviel etwa ein Sensia 100 bringt?) als der Scanner reproduzieren kann,
aber soweit ich weiß (Korrigiert mich ggf. bitte), ist das Problem wohl eher die Farbwiedergabe,
die bei einem Scanner wie auch bei den CCDs in den digitalen Kameras aus den Nachbarpixeln interpoliert wird.
Deswegen ist meines Wissens die Auflösung des Foveon-Sensors aus der Sigma SD9 nicht mit der
Auflösung einer Digitalen mit herkönmmlichen CCDs vergleichbar (Faktor abhängig vom Motiv daher bei den drei Grundfarben etwa 1/3).

Wenn der Minolta-Scanner dann noch deutlcih günstiger ist als ein Trommelscanner, warum sollte er dann nicht seinen Markt finden?

Ach weisst... du hast ja recht.. bin eben ziemlich frustriert über Minolta... wenn ich meine Praktikantin mit ihrer Canon 10D sehe.. seufz... ich sag ja schon nichts mehr... naja und meine Dias sind ja auch ganz nett

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Viele Grüsse
Doreen

Zitat von Stefan68

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Zwar hat ein Farbfilm wohl weniger Pixel (Weiß jemand, wiviel etwa ein Sensia 100 bringt?) als der Scanner reproduzieren kann

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Hallo Stefan,

ich glaube nicht, daß man Bildinformationen aus einer digitalen Kamera mit Bildinformationen vom Film 1 zu 1 vergleichen kann/sollte?!
Ein möglicher Ansatz wäre:
Lt. Datenblatt liefert der Sensia 100 bei einen Kontrastumfang von 1,6:1 (das ist wohl das, was Objektive im Normalfall leisten können) = 55 Linien (paare) pro mm.
Grob hochgerechnet = (110 x 24) x (110 x 36) = 10.454.400 Bildinformationen
Aber auch nur bei:
hochwertigem Objektiv, Stativ, Fernauslöser etc.

Gruß Frank H.

Laut http://www.photozone.de soll der Scanner Elite 5400 800 Euro/US$ Straßenpreis kosten.
Juni/ Juli lieferbar.

Habe es selbst nicht glauben wollen, habe den Betreiber der Seiten angemailt und er hat mir
das als Info weiter gegeben.

Bin mal gespannt, dann warte ich doch noch mit dem Kauf eines Diascanners.

Lars

Hallo Lars,

899 Euro ist die UVP.
Ein Blick unter http://www.fotofenster.de/news/2003/04/dim...-elite5400.html hätte gereicht /wink.gif" style="vertical-align:middle" emoid="" border="0" alt="wink.gif" />

Gruß
Christian

Hallo,

einer der größten Vorteile bei analogem Filmmaterial ist doch auch der hohe Kontrastumfang der bei der aktuellen
Digitaltechnik noch nicht erreicht wird. Auflösung hin oder her. Dies sieht man ganz besonders deutlich
wenn man z.B. Gegenlichtaufnahmen macht. Hier ist entweder der Himmel gut belichtet und die Landschaft zu dunkel oder die Landschaft ist ok und der Himmel verschiebt sich von blau ins weiße. Einen solch
gravierenden Effekt findet man bei der Analogfotografie nicht, insofern macht das Scannen von Dias durchaus
Sinn. /rolleyes.gif" style="vertical-align:middle" emoid="" border="0" alt="rolleyes.gif" />
Aber auch in diesem Bereich tut sich derzeitig etwas in der Weiterentwicklung der Digitaltechnik.
Siehe Fuji Super CCD -> http://www.digitalkamera.de/Info/News/16/34.htm /ninja.gif" style="vertical-align:middle" emoid="" border="0" alt="ninja.gif" />

Gruß
Joachim

Hallo,

hier wurde der Scanner schon getestet.