Ich habe mal die A-Objektiv-Kategorie im Forum durchsucht: Zu diesem Objektiv gibt es noch keinen allgemeinen Faden, allenfalls zu Spezialfragen wie zum Fokusstopp
Diskutiert wurden bislang und soundsooft wiederholt die lichtstärkeren 70-210er von Minolta. Hier geht es ausdrücklich um die lichtschwächere Variante der Lichtstärke 4.5-5.6, und zwar das Original von Minolta.
Der Charme der Linse
1. ich hab grad eine ersteigert für rund 12 ¤ inklusive Versand! 2. sie ist auch in anderen Versteigerungen zu einstelligen Preisen plus Versandkosten aus der Bucht gefischt worden.
Ähnlich billig ist das einfache 35-70mm 3.5-4.5 der gleichen Generation.
Warum? Beide nicht mit "macro" bezeichnet, und bei deren Lichtstärke gibt es zuviel Konkurrenz von Fremdherstellern.
Wozu der Kauf: Ich musste ein einst von meiner KonicaMinolta 5D geschrottetes Sigma 28-200 mit eigentlich ansprechender optischer Qualität entsorgen, weil es nun nicht einmal mehr zum manuellen Fokussieren ermunterbar war wegen kaputter Blende. Aber viel Geld ausgeben für einen Ersatz wollt ich auch nicht. Zusammen mit dem Sony 18-70mm soll das Minolta Telezoom künftig das Objektivgespann für die Dynax 5D sein. Für die 6 Megapixel wird die Auflösung des kleinen Telezooms ja wohl reichen. Alternativ kann das Objektivgespann auch auf alten Kleinbild-Dynaxen glänzen, denn dass Sony taugt ab 24mm auch für Kleinbild.
Die erste von 1993, die zweite von 1999, offenbar noch etwas weiter abgespeckt.
Ist es eigentlich bei diesen günstigeren Linsen, besonders bei denen aus der späteren Zeit, sicher, dass sie von Minolta gerechnet bzw gefertigt wurden? Bei den späten SR-Objektiven scheint es ja einige zu geben, die evtl bei Cosina oder anderen Herstellern gefertigt wurden. Besonders betroffen waren dort lichtschwächere Zooms, evtl ist es im A-System ähnlich?
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QUOTE (roseblood11 @ 2014-12-04, 19:47) Ist es eigentlich bei diesen günstigeren Linsen, besonders bei denen aus der späteren Zeit, sicher, dass sie von Minolta gerechnet bzw gefertigt wurden? Bei den späten SR-Objektiven scheint es ja einige zu geben, die evtl bei Cosina oder anderen Herstellern gefertigt wurden. Besonders betroffen waren dort lichtschwächere Zooms, evtl ist es im A-System ähnlich?[/quote] Diese Objektive waren ja eine neue Generation, die zusammen mit den Dynaxen auf den Markt kam. Damals waren die nicht so günstig wie heute bei ebay. Das Design entspricht 1:1 dem des 35-105, selbes Material, nur etwas länger. Kommen wohl beide aus der gleichen Fabrik.
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QUOTE (u. kulick @ 2014-12-04, 23:46) QUOTE (roseblood11 @ 2014-12-04, 19:47) Ist es eigentlich bei diesen günstigeren Linsen, besonders bei denen aus der späteren Zeit, sicher, dass sie von Minolta gerechnet bzw gefertigt wurden? Bei den späten SR-Objektiven scheint es ja einige zu geben, die evtl bei Cosina oder anderen Herstellern gefertigt wurden. Besonders betroffen waren dort lichtschwächere Zooms, evtl ist es im A-System ähnlich?[/quote] Diese Objektive waren ja eine neue Generation, die zusammen mit den Dynaxen auf den Markt kam. Damals waren die nicht so günstig wie heute bei ebay. Das Design entspricht 1:1 dem des 35-105, selbes Material, nur etwas länger. Kommen wohl beide aus der gleichen Fabrik. [/quote]
Also der Vergleich mit der Konkurrenz zeigt dass keiner ein ähnliches Objektiv im Angebot hatte. Eine Nicht-1:1-Kopie gab es von Tokina, das auch als Soligor erhältlich war, Sigma bot eine selbstentwickelte Kompaktversion, und beide haben eine Anfangslichtstärke von 4,0 und einen Filter-Durchmesser von 52mm. Objektive mit derselben Lichtstärke wie das Minolta haben hingegen deutlich abweichende Aufbaumerkmale.
Damit wären wir beim dritten Punkt unserer Charme-Offensive für das Original-Minolta-AF-Objektiv der 2ten Generation: Es hatte ein 49mm-Filtergewinde, also einen Riesenvorteil bei Besitzern anderer Objektive dieses Durchmessers, wie sie als Grundausstattungs-Objektive der ersten Dynaxe dienten. Und damals, 1988 hoffte Minolta auch noch auf Umsteiger von manuell auf Autofokus, denn schon 1990 kam mit der X-300s das letzte nennenswerte Update der manuellen Spiegelreflexkameras. Und viele Anfängerobjektive zu den manuellen Minoltas hatten eben jenen Filtergewinde-Durchmesser 49mm.
#1 von
u. kulick
, 04.12.2014 19:22
für das Original-Minolta-AF-Objektiv der 2ten Generation: Es hatte ein 49mm-Filtergewinde, also einen Riesenvorteil bei Besitzern anderer Objektive dieses Durchmessers, wie sie als Grundausstattungs-Objektive der ersten Dynaxe dienten. Und damals, 1988 hoffte Minolta auch noch auf Umsteiger von manuell auf Autofokus, denn schon 1990 kam mit der X-300s das letzte nennenswerte Update der manuellen Spiegelreflexkameras. Und viele Anfängerobjektive zu den manuellen Minoltas hatten eben jenen Filtergewinde-Durchmesser 49mm.
