Hi Winsoft,
das sieht mal wieder nach "gut aufbereiteten Informationen", ähnlich der A1 -Konfigurationsanleitung oder dem Polfilter Artikel aus /wink.gif" style="vertical-align:middle" emoid="" border="0" alt="wink.gif" />
Leider besitze ich noch keinen Drucker, so dass ich Dir bez. eines Profils kein Feedback geben kann.
Aus der Situation heraus betrachtet, dass ich mir innerhalb des nächsten halben Jahres einen Drucker anschaffen werde, tritt für mich immer wieder folgendes Problem heraus.
Mit welcher Kombination aus:
- Druckermodell
- Druckerhersteller
- Papiersorte
- Tintensorte
- Papiersorte und Tintensorte bez. Original (Druckerhersteller) vs. Fremdhersteller vs. Fremdvermarkter der Originalware (lediglich anderes label)
schaffe ich die optimale Umsetzung des digitalen Bildes auf Papier?
Im Moment gehe ich davon aus, dass es nach Festlegung auf ein Druckermodell zwei optimale Kombinationen (von Papier und Tinte) geben muss:
1. eine Kombination für Farbausdrucke (inkl. digital getonter S/W, weil dies ja nichts anderes als ein Farbausdruck ist)
2. eine Kombination für S/W Ausdrucke
Damit stünde dann nach Festlegung auf den Drucker und die beiden Papier-Tinte Kombinationen eine Ausrüstung bereit, die man nicht mehr ändern muss.
Was ich ferner aufgrund des breiten Angebotes nicht überblicke, ist:
1. inwieweit verschiedene Papier und Tinten mit bestimmten Druckermodellen oder gar Druckerherstellern nicht (optimal) harmonieren.
2. inwieweit ich mit der Festlegung auf bestimmte Druckerhersteller auf teure Original-Papiere und -tinten angewiesen bin, weil Fremdfabrikate nicht zu optimalen Ergebnisse führen oder gar nicht kompatibel sind (z.B. verstopfte Tintendüsen bei Fremdtinten)
3. ob bei der Forderung nach optimaler Qualität des Ausdrucks mit billigeren Fremdanbietern ebenfalls die gleiche optimale Qualität zu erzielen ist wie mit Originalware
4. ob - und ggf. mit beschränkter Eignung für bestimmte Druckermodelle und -hersteller - es Premium-Fremdanbieter gibt, mit deren Papier und Tinte sich die Qualität von Prints mit Originalpapier und -tinte des Druckerherstellers übertreffen lässt.
5. ob sich meine auf Fremdhersteller bezogenen Fragen vielleicht vereinfachen lassen, in dem Sinne, dass immer die Tinten des Druckerherstellers zu bevorzugen sind und lediglich hinsichtlich der Papiere eine Analyse der Fremdanbieter notwendig oder sinnvoll ist.
Neben der Papier-Tinten-Problematik gibt es noch das Entscheidungsfeld Kalibrierung, wie bringe ich das digitale Bild nach der Identifikation der besten Papier-Tintenkombination, optimal auf das Papier.
Ich habe was von selbstkalibrierenden Druckern gelesen (...und von der Funktionsweise her nicht verstanden), ich kann Ausdrucke immer wieder anfertigen und mit dem Bildschirm vergleichen und so vermutlich langwierig und teuer geeignete Einstellung finden und es gibt wohl HW basierte tools, die man auf den Bildschirm aufsetzt und die dann vermessen, wie der Bildschirm mitgelieferte Testdateien anzeigt. (Wann und wie kommt dabei der Drucker ins Spiel?)
Hierzu meine Fragen, bezogen auf die Druckerauswahlentscheidung:
1. Bei welchen Druckerherstellern lässt sich das Kalibrierungproblem möglichst gut in den Griff bekommen, möglichst ohne hohe Zusatzinvestitionen.
2. Was hat es mit der Selbstkalibrierung auf sich? Führt sie alleine zu optimalen Ergebnissen?
Nachdem ich mich inzwischen etwas über Sublimationsdrucker informiert habe, ist es wohl so, dass mit den besten Tintenstrahlern an der Spitze doch etwas bessere Ergebnisse erzielt werden können, man bei Tintendruckern eine breitere Papierauswahl mit unterschiedlichen Anmutungen verfügbar hat und bei Sublimationsdruckern wohl kein "schwarzes schwarz" zu erzielen ist, sowohl bei Farbbildern, v.a. jedoch bei S/W Bildern.
So stehen nun wieder die Tintendrucker in meinem Fokus, v.a. Epson.
Hier derzeit die Modelle R800 und der grössere 2100 oder mögliche Nachfolger, so sie denn in bälde erscheinen sollten.
Die Canon Pixma mögen designmässig etwas besser sein bzw. kleinere Baugrössen besitzen, scheinen qualitätsmässig ab nicht ganz das zu bieten, wozu die genannten Epson-Drucker in der Lage sind.
Neben den gestellten prinzipiellen Fragen würde mich insbesondere für den R800 und 2100 interessieren, welche Papier-Tinten Kombination Du im Hinblick auf optimale Ergebnisse empfehlen würdest, einmal für S/W-Drucke und einmal für Farbdrucke.
Freue mich schon auf eine wohlstrukturierte "Anleitung" für Deutschlands Fotoforen.
Irgendwie fehlt so etwas, in der Regel findet man nur ausschnittsweise abgegrenzte Betrachtungen, die das Gesamtbild nicht vernünftig darstellen. Und dabei ist das aufs Papier bringen neben dem Objektiv doch der entscheidende Faktor.
Grüsse
E.G.