Da ich keine Ahnung von WLan habe und wir im Forum Leute haben die aus dem EDV-Sektor kommen, denke ich werde ich hier bestimmt geholfen. (Und muss mich nicht gross blamieren) /wink.gif" style="vertical-align:middle" emoid="" border="0" alt="wink.gif" />
Situation: So ich hab ein Notebook mit integrierten WLan. Im Moment gehe ich über einen normalen Router ins Netz. (Tel.Kabel; ist noch die alte Leitung von meinen ehemaligen Desktop). Nun möchte ich auch endlich die Vorzüge der Mobilität geniessen. Weiter benützt mein Vater die ADSL Verbindung mit seinen PC auch, nur er besitzt keine WLan-Karte. So, jetzt zu den Fragen.
Gibt es die Möglichkeit den alten Router mit einer Antenne zu verbinden? (Am einfachsten wäre es wahrscheinlich ein WLan-Router, aber mein Vater hat keine Wlankarte) Wie heissen diese Dinger? Was muss ich beachten?
Du kannst den Router durch einen WLAN-Router ersetzen, auch wenn Dein Vater keine WLAN-Karte besitzt. Die handelsüblichen WLAN-Router besitzen auch kabelgebundene Anschlüsse für Ethernet.
für den alten Router tut es aber auch ein einfacher Accesspoint, der hat auch einen 100MBit Ein/Ausgang, damit wäre das Problem eigentlich am einfachsten gelöst /wink.gif" style="vertical-align:middle" emoid="" border="0" alt="wink.gif" />.
Mark
PS.: aber selbstverständlich tut es ein neuer Router auch...
nachdem die Accesspoints preislich meist keinen oder einen nur sehr geringen Vorteil haben, rechnet sich das meist nicht. Meist ist die Firmware neuerer Router auch deutlich mächtiger (Firewall) als die älterer Generationen.
Bedenke auch das die Reichweite des WLan’ nicht al so weit ist. Wenn zum Beispiel dein AP im Keller aufgestellt wird und du mit deinem Notebook zwei Etagen höher (Dachgeschoß/Spitzboden) kannst du erhebliche Probleme mit dem Empfang haben. Schau dir doch folgenden Link an:
ZITATnachdem die Accesspoints preislich meist keinen oder einen nur sehr geringen Vorteil haben, rechnet sich das meist nicht. Meist ist die Firmware neuerer Router auch deutlich mächtiger (Firewall) als die älterer Generationen.[/quote]
Das verstehe ich nicht, ein Router ist doch nicht "alt" weil er keinen integrierten WLAN Accesspoint hat. Ich befürchte sagar das mein "alter" Router deutlich besser zu konfigurieren ist als jeder "neue" für 100€. Der Accesspoint ist nur in so fern die einfachste Lösung, da er einfach nur an den Switch/Router angesteckt werden braucht und gut. Warum den vorhandenen Router wegwerfen wenn man ihn doch nutzen kann, außerdem kann man so Accesspoint und Router räumlich von einander trennen (bis zu 100m), was von großem Vorteil sein kann, denn mit zunehmender Entfernung nimmt die Übertragungsrate im WLAN ab.
Zitat von MarkDas verstehe ich nicht, ein Router ist doch nicht "alt" weil er keinen integrierten WLAN Accesspoint hat. Ich befürchte sagar das mein "alter" Router deutlich besser zu konfigurieren ist als jeder "neue" für 100€.
Hallo Mark,
das ist auch nicht meine Aussage. Mir ging es um den Aspekt Firewall. Hier hat sich in den letzten Jahren sehr viel getan, so daß die Firewall-Funktionalität der meisten, älteren Router bei weitem nicht so mächtig sein wird, wie die moderner Exemplare.
Ich empfehle ebenfalls einen separaten Access-Point.
Kombigeräte sind nur zu empfehlen, wenn sie günstig aufgestellt werden können. Das 2,4GHz Band wird schon durch Pappwände gestört. Eine Betondecke geht gerade noch, aber Betondecke + Partner läuft durch Funkstrecke führt zum Abbruch. (Bei den 30mW Geräten, die 100mW Cisco Geräte kommen besser durch)
Router mit Switch dahin wo die Endgeräte stehen und Access-Point dorthin, wo er die beste Abdeckung liefert.
Außerdem hat man keinen single-point-of-failure. Und man kann den Access Point separat abschalten. Die Gesundheitsgefährdung ist noch völlig unklar, aufgrund des Mikrowelleneffektes sollte man aber 1m Abstand wahren. Und Notebook übrigens auch nicht mit WLAN auf dem Schoß betreiben, sondern auf den Tisch stellen, aboluter Minimumabstand zum Körper sind 5cm.
Grüße Ingo
EDIT: Jürgen, ich will nicht Deinen Preis kapuut machen, aber 54,00 werden für den MR814GR angesagt. IMHO sind die beiden identisch, zumindest ist der GR deutsch.
ZITATIch empfehle ebenfalls einen separaten Access-Point.
Kombigeräte sind nur zu empfehlen, wenn sie günstig aufgestellt werden können. Das 2,4GHz Band wird schon durch Pappwände gestört. Eine Betondecke geht gerade noch, aber Betondecke + Partner läuft durch Funkstrecke führt zum Abbruch. (Bei den 30mW Geräten, die 100mW Cisco Geräte kommen besser durch)
Router mit Switch dahin wo die Endgeräte stehen und Access-Point dorthin, wo er die beste Abdeckung liefert.
Außerdem hat man keinen single-point-of-failure. Und man kann den Access Point separat abschalten. Die Gesundheitsgefährdung ist noch völlig unklar, aufgrund des Mikrowelleneffektes sollte man aber 1m Abstand wahren. Und Notebook übrigens auch nicht mit WLAN auf dem Schoß betreiben, sondern auf den Tisch stellen, aboluter Minimumabstand zum Körper sind 5cm.
Grüße Ingo[/quote]
Vollkommene Zustimmung. Habe bei mir das genau so gelöst. Auch bei einer Neuanschaffung von beiden Geräten, habe ich mich für eine getrennte Lösung entschieden.
ZITATdas ist auch nicht meine Aussage. Mir ging es um den Aspekt Firewall. Hier hat sich in den letzten Jahren sehr viel getan, so daß die Firewall-Funktionalität der meisten, älteren Router bei weitem nicht so mächtig sein wird, wie die moderner Exemplare.[/quote]
kleiner Witzbold was? Ich glaube nicht das der 60€ Router eine Hardwarefirewall hat und das irgendeinen Router auf dem Preisniveau eines Accesspoints gibt der eine Hardwarefirewall hat. Gerade deswegen würde ich den alten Router behalten, den wenn der eine Firewall hat, dann ist er erhebelich teuerer gewesen als ein Accesspoint jemals sein kann. Ich verwende übrigens fli4l auf einem uralten p90, mit 128MB, RAm, die Kosten dafür lagen im Rahmen von 10 Disketten (kleinere Verpackungsformen gibts leider nicht mehr), da stecken dreii alte ISA 100Mbit Karten drin. In einer mein Server, in der anderen meine Workstation und in der letzten mein Airport. Die Firewall ist estrem konfigurabel und dazu noch kostenlos. So weit ich mich erinnere sind Hardwarefirewalls auch nicht wirklich zu empfehlen. Ich würde eher empfehlen die Rechner im Netzwerk zu schützen, ist einfacher und preiswerter.
ZITATEDIT: Jürgen, ich will nicht Deinen Preis kaputt machen, aber 54,00 werden für den MR814GR angesagt. IMHO sind die beiden identisch, zumindest ist der GR deutsch[/quote]
Nicht falsch verstehen, der Preis sollte nur ein Anhaltspunkt sein und das Produkt nur eine von vielen Alternativen. Ich habe nicht vor, solche Produkte quer (oder auch längs) durch Germany zu verkaufen! Mit Massenversendern kann und will ich preislich eh nicht konkurrieren!
BTW: DLink z. B. ist eine Firma mit miserablem Service und für den Laien fast nicht zu durchschauender Konfiguration!