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@Mark
Sorry, ich habs irgendwie übersehen /rolleyes.gif" style="vertical-align:middle" emoid="" border="0" alt="rolleyes.gif" /> .

Positiventwicklung

Welche Kombi mit Entwickler ist geeignet für Anfänger?
Und hat Baryt nur den Vorteil der Langlebigkeit und das es einfach dicker ist?
Wie funktioniert das mit dem Kontrastwandelpapier bez. Anwendung? (Besitze ein Durst M700)
Ist ein Korscharfeinstellungsgerät/ Fokusskop notwendig?

grüsse aus Basel

ZITATWelche Kombi mit Entwickler ist geeignet für Anfänger?[/quote]

Das ist abhängig von Negativ, Motiv und Zielstellung. Am Anfang würde ich zu etwas möglichst preiswerten raten. Da du wohl viel experimentieren wirst. Ich gehe mal davon aus das du Schalen verwenden wirst und PE-Papier mit wandelbarer Gradiation. Da wäre meine Entwicklerempfehlung Tetenal Eukobrom liq. Das ist leicht zu verarbeiten und bringt dir schnell Basiserfahrungen auf denen du aufbauen kannst.

ZITATUnd hat Baryt nur den Vorteil der Langlebigkeit und das es einfach dicker ist?[/quote]

Ja und nein. Baryt hat gegenüber PE den Vorteil des deutlich höheren Dynamikumfanges. Schwarz und weiß (vor allem Schwarz) kommen sehr viel besser rüber und sind besser abgestuft. Dazu kommt, das sich mit Baryt mehr kreative Sachen anfangen lassen. Es ist zum Beispiel sehr gut auf Hochglanz zu bringen (und ich meine wirklichen Hochglanz), aber auch sehr gut zu strukturieren. Die Materialstärke muss nicht unbedingt ein Vorteil sein, im Passepartout sieht man das eh nicht. Na ja jetzt zur Schattenseite, Baryt ist im Vergleich zu PE erheblich aufwendiger zu verarbeiten. Ein hochwertiger Barytabzug kann schon mal drei Tage Arbeit bedeuten (in Etappen).

IMHO lohnt sich Baryt nur für Fotos die sehr gut gelungen sind. Ich verwende es fast ausschliesslich nur für Bilder die ich verschenke oder Verkaufe, oder welche die in Ausstellungen gehen. Ansonsten bin ich mit PE sehr zufrieden.

ZITATWie funktioniert das mit dem Kontrastwandelpapier bez. Anwendung? (Besitze ein Durst M700)[/quote]

Hast du auch die Multigradefilter dazu? Das sollten Filter unterhalb des Objektives sein die einen Ring zum drehen haben mit einer Skala.

ZITATIst ein Korscharfeinstellungsgerät/ Fokusskop notwendig?[/quote]

Das weiß ich nicht /wink.gif" style="vertical-align:middle" emoid="" border="0" alt="wink.gif" />, ich verwende eines. Mit dem Gerät kann zumindest ich die Bilder deutlich besser scharf stellen als mit bloßem Auge. Ich würde es empfehlen.

Mark

Der einzige Filter den ich habe wie du beschrieben hast ist so ein Roter. --> Die Papiere sind doch rotblind?

Aha nochmals zwei neu Anschaffungen. Multigrade Filter und Fokussierhilfe. /sad.gif" style="vertical-align:middle" emoid="" border="0" alt="sad.gif" />

Das ist schon richtig mit dem roten Filter. Steht drauf wer den gebaut hat, ist das ein Orirginal Durst oder von wem ist der?

Mark

Den Filter meinst du? Ich hab es kürzlich mit einem Haufen an Zubehör bei einen Fotografen erstanden ich denke schon, dass es orig. ist. Muss aber mal nachsehen.

Auch wenn Mark schon manches beantwortet hat, gebe ich auch noch meinen Senf dazu... /wink.gif" style="vertical-align:middle" emoid="" border="0" alt="wink.gif" />

Zitat von Marco_D

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Welche Kombi mit Entwickler ist geeignet für Anfänger?

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Würde Dir auch wie Mark den Eukobrom von Tetenal als P-Entwickler empfehlen. Einfach zu handhaben, nicht zickig und gibt's bei Brenner zusammen mit einer Flasche Tetenal Superfix plus für - glaube ich - 16,90 Euro. Preislich sehr i.O.

ZITATUnd hat Baryt nur den Vorteil der Langlebigkeit und das es einfach dicker ist?[/quote]
Ich würde Dir wirklich empfehlen, erst mal mit PE-Papier (sehr! viel Erfahrung zu sammeln. Ich selbst habe nur bisher wenige Bilder auf Baryt abgezogen. Und nur in kleiner Grösse, sozusagen zum Üben. Baryt ist langlebiger, hat schönere Dynamik, ist aber auch deutlich aufwendiger zu verarbeiten. Vor allem die fachgerechte Trocknung erfordert einige Übung.
Probiere erst mal PE-Papier! Da hast Du schon einiges zu tun.
Ich selbst finde das Ilford Multigrade IV delux 1M (hochglanz) als Papier klasse, aber wie so oft im Leben, hat da jeder so seine subjektive Meinung...

ZITATWie funktioniert das mit dem Kontrastwandelpapier bez. Anwendung? (Besitze ein Durst M700)[/quote]
Je nach Ausführung hast Du entweder
1) einfache Ausführung: eine Filterschublade mit Gradationsfiltern von 00-5 in halber Abstufung oder
2) noblere Variante: einen in den Vergrössererkopf eingebautes Stellrad, mit welchem Du gleich die Gradation einstellst. PE-Papiere haben ohne G-Filter dann immer eine spezielle Gradadtion. Das oben erwähnte Multigrade z.B. ungefiltert = Gradation 2 (also schon eher Richtung weich, 0=weich, 5=hart).

ZITATIst ein Korscharfeinstellungsgerät/ Fokusskop notwendig?[/quote]
Ich hatte anfangs auch keines verwendet. Seit ich eins verwende, möchte ich es nicht mehr missen. Die Scharfstellung ist einfacher, exakter und präziser.

ZITATgrüsse aus Basel[/quote]
Grüsse von einem gebürtigen Freiburger. /wink.gif" style="vertical-align:middle" emoid="" border="0" alt="wink.gif" />

EDIT: Das Buch von Reinhard Merz gibt's leider nur noch gebraucht. Ich hab's mir damals auch bei epay geschossen... /sad.gif" style="vertical-align:middle" emoid="" border="0" alt="sad.gif" />

ZITATJe nach Ausführung hast Du entweder
1) einfache Ausführung: eine Filterschublade mit Gradationsfiltern von 00-5 in halber Abstufung oder[/quote]

Ich hab die einfache Variante, aber eine Filterschublade habe ich noch nicht entdeckt. (Ich hab auch vorher von einer solche Schublade zum Erstenmal gehört)
Aber ich glaube solche Mg-Filter muss ich mir zu erst anschaffen. Waren nicht dabei. /sad.gif" style="vertical-align:middle" emoid="" border="0" alt="sad.gif" />

Und danke für den Senf /good.gif" style="vertical-align:middle" emoid="" border="0" alt="good.gif" />

Bei meinem Kaiser war erst (war die einfachste Variante VP305) auch keine Schublade dabei, konnte man aber als Zubehör erstehen. Die wird oben in den Kopf eingeschoben. In die Schublade machst Du dann 8,5x8,5 cm grosse rötliche Filter rein.
Die Schublade (manchmal samt Filter) gibt's ab und an bei epay...

Zitat von ingobohn

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EDIT: Das Buch von Reinhard Merz gibt's leider nur noch gebraucht. Ich hab's mir damals auch bei epay geschossen... /sad.gif" style="vertical-align:middle" emoid="" border="0" alt="sad.gif" />

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Und ... schwupps ... gibt es das Buch von Reinhard Merz wieder! /good.gif" style="vertical-align:middle" emoid="" border="0" alt="good.gif" /> Infos dazu direkt auf der Startseite von www.schwarzweiss-magazin.de oder hier für 16,90.

Ich kann das Buch nur wärmstens für Einsteiger empfehlen!

@ingobohn Danke!


So da ich mit meiner Fam. doch nicht wegziehe, ist für mich die Neg-Scanner-Geschichte gegessen. Und kann mich ins Abenteuer "with my own two hands" B) meine Bilder selber entwickeln.

So jetzt habe ich noch eine letzte Frage (ist gelogen /wink.gif" style="vertical-align:middle" emoid="" border="0" alt="wink.gif" /> ).

Wie erstellt ihr eure Kontaktbögen? Ich hab es mir so vorgestellt:
Ich nehm ein ca. A4 grosses Multigrade IV, lege meine Streifen auf das Papier, beschwere es mit einer Glasplatte für Bilderrahmen, belichte es und entwickle es in Multigradeentwickler und bla bla bla.

So jetzt die Fragen:

Wie lange belichte ich die Streifen? (Probestreifen?)
Welche Gradiation?
Sind noch Fehler vorhanden in meinen Vorhaben?

Und was haltet ihr von Aquarienheizstäbe für die Aufrechterhaltung der Temp?

mfg Marco

Zitat von Marco_D

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So da ich mit meiner Fam. doch nicht wegziehe, ist für mich die Neg-Scanner-Geschichte gegessen. Und kann mich ins Abenteuer "with my own two hands" B) meine Bilder selber entwickeln.

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Na dann wünsche ich doch gleich mal viel Erfolg! clover

Gruss

Marco

ZITATWie erstellt ihr eure Kontaktbögen? Ich hab es mir so vorgestellt:
Ich nehm ein ca. A4 grosses Multigrade IV, lege meine Streifen auf das Papier, beschwere es mit einer Glasplatte für Bilderrahmen, belichte es und entwickle es in Multigradeentwickler und bla bla bla.[/quote]
Im prinzip mache ich das genauso. ich lege die Negative in ihrer Hülle (! auf den Papierbogen, Glasplatte drüber, Blende 5.6 und 4 sec. Das haut meistens hin. Gradationsfilter nehme ich keinen.

ich nehme für Kontakte einen "Kontalter". Ich habe das Ding mal geschenkt bekommen. Es handelt sich bei dem Gerät um einen Kasten in den ich einen Streifen Fotopapier lege, das Negativ darauf, die Glasscheibe draufpresse und dann Licht drauf und fertig ist der Kontakt. Gleichzeitig ist da auch noch ein Schieber dran zum Teststreifen erstellen, mache ich meist im selben Abwasch wenn nötig.

Mark

Vielen Dank!

Und was ist mit den Heizstäben? /rolleyes.gif" style="vertical-align:middle" emoid="" border="0" alt="rolleyes.gif" />


mfg Marco

Guten Tag

Wie lange fixiert ihr euer Papier? Ich hab mir eine Flasche Agfa Agefix gekauft und dadrauf sind keine Zeitangaben.

Und was haltet ihr von der Zweibadfixage?

mfg Marco