ZITAT(Reisefoto @ 2014-08-25, 19:23) Die Küstenfotos gefallen mir bisher alle sehr gut![/quote] Dankeschön, leider fahren wir jetzt weiter ins Landesinnere. Ich wollte den Lassen Volcanic Nationalpark auf jeden Fall noch besuchen bevor ich am Wochenende nach San Francisco zu meinen Bekannten fuhr.
Der Lassen Volcanic NP erinnert etwas an Yellowstone ist aber so etwas wie der Überrest eines ehemaligen Vulkanriesen. Vor ca 6000 Jahren explodierte der Gipfel dieses Vulkans, übrig geblieben ist eine Caldera mit dem heutigen Lassen Peak.
Als ich dort ankam stand die Sonne schon tief - gut für stimmungsvolle Aufnahmen. Auf der PaßStraße kommt man an farbenprächtigen Berghängen vorbei.
Blick auf den Lassen Peak
Ich hatte den Park fast für mich allein und die Fernsicht war grandios.
Die Abendstimmung war großartig und so alleine in mitten der schönen Landschaft zu sein hatte seinen ganz besonderen Reiz
Hier das weltberühmte Panorama im Licht des Spätnachmittags.
Als ich hier war wütete immer noch das Wildfire und überzog die Gegend zeitweise mit Rauch. Im Yosemite Valley sorgte aber noch das Polfilter für bessere Sicht.
Auf dem Rückweg zeigte sich dann tatsächlich der Dunst und Rauch über dem Tal.
Auch das Yosemite Valley war zeitweise voller Rauch.
Eigentlich wollte ich hier mehrere Tage bleiben, wegen dem Waldbrand wurde jedoch die Tioga-PaßStraße am nächsten Tag um 12.00 Uhr gesperrt. Auf der wollte ich aber auf jeden Fall zum Death Valley fahren, was sonst einen riesen Umweg bedeutete.
Also startete ich am nächsten Morgen recht früh und bekam dafür aber auch das Feuer zu sehen.
Danke Matthias. Ja der Rauch zauberte sehr farbenfrohe Sonnenuntergänge an den Himmel.
Auf der Tioga-Paß-Straße kam man dem Waldbrand relativ nahe.
Der Brand bildete keine breite Feuerfront sondern fraß sich eher wie ein Wurm durch den Wald.
Nach der Pass-Höhe ändert sich die Landschaft, der Wald tritt zugunsten einer Steinwüste zurück. Vom Waldbrand war hier nichts mehr zusehen und auch nichts mehr zu riechen.
Im Foto hier sieht man rechts den berühmten Half-Dome von der Rückseite.
Nach ziemlich langer Pause kann ich endlich wieder mit dem Bericht fortfahren
Also, hat man den Tioga Pass Richtung Osten hinter sich ist man schon auf dem besten Weg ins Death Valley. Dort angekommen hatte es abends immer noch 38°C und ich hatte etwas Zeit für ein paar Dämmerungsfotos in Badwater.
Für das Death Valley nahm ich mir etwas mehr als eine Woche Zeit, somit folgen bald weitere Fotos
Im Sommer ist der Himmel im Death Valley meistens wolkenlos. Während meines Aufenthalts gab es fast jeden Tag ein Gewitter, was eher untypisch fürs Death Valley ist. Die Folge davon waren Überschwemmungen und ich konnte manche geplante Location nicht anfahren Dafür aber war die Luft sehr klar und Wolken verschönerten den Himmel sehr oft
Heute besuchen wir Badwater. Badwater ist es wert einmal genauer betrachtet zu werden, schliesslich ist es mit 85.5m unter N.N. der tiefste Punkt Nordamerikas
Früh morgens nach Sonnenaufgang liegt dieser Teil des ausgetrockneten Salzsees noch etwas im Schatten.
Die Salzkruste wirkt hier nicht nur etwas dunkel durch das fehlende Licht, der Salzsee könnte wirklich etwas Regen vertragen um die Muster und die Farbe wieder aufzufrischen Mit dem Sonnenlicht wurde es aber etwas besser
und ich fand sogar einen fast weissen Bereich.
Die Salzkruste ist an vielen Stellen aufgebrochen. Hier ein Größenvergleich mit Schuhgröße 42