Ich glaube eine Digitalkamera "lebt" sehr lange bei guter Behandlung, es gibt schließlich nicht so viele mechanische Verschleißteile. Bei analogen Kameras ist der Verschluß ein Problem, der schaft nach einigen tausend Auslösungen nicht mehr die gewünschte Zeit umzusetzen. Da deine Digicam den nicht hat kann sie fast nur mechanischen Schaden am Autofokus nehmen. Naja und die anderen Dinge die diese Schätzchen nicht mögen.
Bisher gibt es Digitalkameras einfach nicht lange genug, um beurteilen zu können, ob sie so lange leben wie konventionelle, die hielten bei mir trotz "robuster" Behandlung immer über 10 Jahre...
ZITATDa deine Digicam den nicht hat kann sie fast nur mechanischen Schaden am Autofokus nehmen[/quote] Die Ausfälle meiner analogen SLRs waren bisher immer Elektronikschäden! /wink.gif" style="vertical-align:middle" emoid="" border="0" alt="wink.gif" />
der Verschluss ist bestimmt die geringste Sorge - die XD 7 meiner Frau funktioniert jetzt seit 1982... Es wird egal sein ob digital oder analog - eine robuste Kamera für Profis oder Semiprofis hat sicherlich eine andere Lebenserwartung als eine Digiknipse aus Plaste und Elaste... Vielleicht ist noch entscheidend, ob du ein Schönwetterfotograf und Stubenhocker bist, oder dich -15 Grad und Windstärke 7 nicht vom Fotografieren abhalten können ;-)
#7 von
Dennis Lohmann
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gelöscht
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, 01.08.2004 13:42
ZITATder Verschluss ist bestimmt die geringste Sorge - die XD 7 meiner Frau funktioniert jetzt seit 1982...[/quote]
Das ist aber auch ein besonders langlebiges Exemplar von Verschluß. Bei einer Digiknipse würde ich nicht diese Qualität erwarten. Wobei ich auch glaube, daß zuerst die Elektronik streiken wird. Oder der CCD irgendwie "schlecht" wird.
ZITATBei analogen Kameras ist der Verschluß ein Problem, der schaft nach einigen tausend Auslösungen nicht mehr die gewünschte Zeit umzusetzen. Da deine Digicam den nicht hat kann sie fast nur mechanischen Schaden am Autofokus nehmen.[/quote]
Auch die kleinen Knipsen haben einen mechanischen Verschluß, in aller Regel einen Zentralverschluß im Objektiv.
Bei uns im D7Userforum hat jemand berufsmäßig schon über 100.000 Fotos mit einer D7i oder Hi gemacht; ich selber kam als Amateur in 18 Monaten auf ca. 10.000 Fotos, dann hab ich die D7 ausgewechselt gegen eine A1.
Meine erste DigiCam ist jetzt rund 6 Jahre alt, und funktioniert immer noch. Allerdings hab ich sie verschenkt (wollte kein Geld mehr dafür haben).
Ich denke, das das Risiko von elektronischen Störungen bei über 6 Jahre alten Digicams den Wert auf Null fallen läßt, auch wenn sie noch funktionieren sollten.
Im Großen und Ganzen rechne ich damit, daß ich eine DigiCam rund 18 Monate einsetzen werde, um sie dann vor Ablauf der Gewährleistungspflicht noch schnell zu verkaufen. Wenn ich dann 40% des Neupreises erzielen sollte, werde ich zufrieden sein.
#9 von
Dennis Lohmann
(
gelöscht
)
, 01.08.2004 18:48
Zitat von korfriMeine erste DigiCam ist jetzt rund 6 Jahre alt, und funktioniert immer noch...
Ich denke, das das Risiko von elektronischen Störungen bei über 6 Jahre alten Digicams den Wert auf Null fallen läßt, auch wenn sie noch funktionieren sollten.
Meine jüngste Minolta ist 23 Jahre alt, und funktioniert noch wie am ersten Tag. Meine älteste ist 46 Jahre alt, und ist auch noch tipptopp. Über solche Zeitspannen brauchen wir uns bei Digi's glaube ich keine Gedanken zu machen. Abgesehen davon wäre die ältere von beiden auch heute noch problemlos zu reparieren. Das bezweifele ich stark bei einer 6 Jahre alten Digi. Ein Defekt bedeutet da: Mülleimer.
Es ist statistisch absolut unsinnig aus einer "Stichprobe" mit Umfang 1 eine Wahrscheinlichkeit ableiten zu wollen. Da hat ein Kaffeesatz mehr Aussagekraft B)