Ich habe meine A2en auch gerade entstaubt, wollte sie dieser Tage für Street-Fotographie einsetzen (habe zZt keine zeit für analog, leider).
Bin mal sehr gespannt, wie ich nach so langer Zeit mit der Kamera klarkomme, die ich früher sehr viel genutzt und geschätzt habe (die Umstellung von A700/900 auf A100 fällt mir immens schwer, Bedienung und Belichtung sind doch seehr unterschiedlich).
An einen "Hang zu reichlicher Überbelichtung" kann ich mich garnicht so erinnern (ist aber nicht auszuschliessen, dass ich standardmäßig eine Korrektur eingestellt hatte, müsste ich nachschauen). Natürlich hat die A2 im Vergleich zu neueren Kameras mit größerem Sensor einen erschreckend kleinen Dynamikbereich. Wenn man knapper belichtet, saufen die Schatten im Rauschen ab, Lichter fressen so oder so schnell aus. Leider geht die Arbeitsgeschwindigkeit bei RAW brutal in den Keller, so dass die Kamera in schnellen Situationen fast nur jpg-only zu nutzen ist. Nun ja, ist eben nicht mehr die jüngste, die Gute. Ich werde bei der nächten Benutzung mal drauf achten (habe aber vor, ausschliesslich RAW aufzunehmen).
Was die Batterielaufzeit angeht: Vielleicht sind auch die Akkus nicht mehr die besten? Neue sollten noch in guter Qualität verfügbar sein, da einige andere Hersteller noch Jahre später den gleichen Typ verwendet hatten (es gibt auch qualitativ hochwertige von Drittherstellern). Grundsätzlich stimmt natürlich, dass die A2 verhältnismäßig stromhungrig ist. Die A2 war meine erste Digitalkamera, hatte ich kein Problem damit, da ich es gewohnt war, dass nach 38 Bildern erstmal Schluss ist. Habe meine A2en immer mit BP-400 verwendet, dann hat man schon mal die doppelte Laufzeit und die Möglichkeit, AA/Mignon-Batterien/Akkus zu verwenden (was ich an den Sony-Kameras sehr vermisse).
(Da ich die Kameras jetzt eher als handliche, diskrete Alternative verwenden möchte, hätte ich einen BP-400 abzugeben, falls Interesse besteht -> PN.)
Grüße!
Neki.
P.S.: Warum kann die A2 eigentlich Wireless Blitzen, die z.B. NEX-7 nicht?