auch auf die Gefahr hin, dass ich mich jetzt etwas blamiere: ich habe mir einen gebrauchten Filmlader von Rowi zugelegt - leider war keine Anleitung mit bei und ich habe das Gefühl, ich blicke das Ding nicht ganz. /sad.gif" style="vertical-align:middle" emoid="" border="0" alt="sad.gif" /> An sich sollte die Sache ja nicht kompliziert sein. Filmspule im Dunkeln rein. Filmzunge durch den Schlitz. Leere Patrone vorne rein, Filmzunge ankleben, Klappe zu und den Film aufspulen. Im Prinzip... /blink.gif" style="vertical-align:middle" emoid="" border="0" alt="blink.gif" /> Allerdings sind da noch ein paar Knöpchen, Schalterchen und Zeiger, die ich nicht ganz verstehe.
Hat jemand denselben Rowi-Lader und könnte mir eine Anleitung faxen, mailen, ? Oder eine textuelle Beschreibung...
Mail mir mal ein Bild, ich hab den Bobinquick, könnte dasselbe sein.
Wenn die Patrone und die Klappe zu ist stellt man den einen Knopf auf 0 und kurbelt bis zur gewünschten Bildanzahl. Klappe auf und abschneiden. Die Kurbel geht übrigens nur rein, wenn der Mitnehmer im Patronennippel quersteht. Mit dem Scieber wird der Meterzähler auf 0 gestellt, wenn eine neue Rolle eingelegt ist.
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Der sieht aus wie Werbung: der hier. Das Bild ist zwar kein Rowi, aber meiner sieht auch so aus.
Nochmals zum Ablauf: die frische Meterware kommt im Dunkeln rein. Der Anfang wird in den Schlitz gesteckt, der in den mit der Klappe verschlossenen Raum fürhrt, wo die leere Filmpatrone reinkommt. Von der mehrfach verwendbaren Patrone kommt aber nur die Spindel rein, oder? Im Dunkeln wird dann das aufespulte Material rausgenommen und in die Patrone gesteckt, welche dann verschlossen wird, oder?
Den Schiebeschalter habe ich auch schon entdeckt, konnte mir aber keinen Reim auf dessen Funktion machen. ist aber auch klar, denn der Zähler stand schon auf Null.
Die Mitnehmer der Kurbel habe ich auch nach ein paar erfolglosen Versuchen entdeckt. /smile.gif" style="vertical-align:middle" emoid="" border="0" alt="smile.gif" />
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Mal noch eine blödere Frage zu dem Filmlader (auch allgemein). Wie viele m kann man denn da einspulen? Soll heißen, wieviele Bilder sind dann max. möglich, wenn man die max. Länge einspult?
Es gibt Filme in verschiedenen Längen, gebräuchlich sind 17m oder 30m. Anhand dessen, das ein 36er Film ca 1.70 lang ist, kannst du dir ausrechnen wieviele Filme du daraus gewinnst. Insgesamt lohnt sich das selbstspulen nur bedingt. Es ist auf jeden Fall zu empfehlen wenn man nicht immer 36 Bilder auf einem Film haben möchte. Ich nutze das Gerät sehr gerne, da ich im Studio meist nur 20er Enden verwende.
Ich habe auch ab und an mal IR Filme auf dicken Spulen, da lohnt sich das Spulgerät wirklich, da die Filme auf der Rolle nur einen Bruchteil dessen kosten was konfektionierte IR Filme kosten. Leider liegt die max Kapazität des Gerätes bei nur 40m (Film it dünnem Träger 50m). Ich habe einige Rollen APX und TriX bekommen (aus einer Laborauflösung) die fassen aber 90m oder 135m. Da ist das schon ein wenig komplizierter /wink.gif" style="vertical-align:middle" emoid="" border="0" alt="wink.gif" />. Ich habe eigentlich ständig zwei Geräte imEinsatz um zwei verschiedene Sorten verwende zu können. Aber wie gesagt es lohnt sich nur wenn man günstig an große Rollen kommt und bei verschiedenen Konfektionslängen.
Du mußt natürlich die Patrone um den Kern bauen, nachdem Du den Film angeklebt hast und bevor Du zumachst und die Kurbel reinsteckst - Damit ist dann auch verriegelt. Und Du mußt im GGs zu meinem vorigen Statement nicht auf 0 sondern auf die Dreiecksmarkierung stellen, dann werden erstmal 5 Bilder Vorspann eingespult, die brauchst Du ja zum Einlegen in die Kam.
Meine Frage zielte eigentlich daruf hin, wieviele m max. in eine Filmspule eingespult werden können. Ich möchte bei bestimmten Anlässen nicht nach 36 Bildern den Film wechslen müssen, sondern viel mehr Aufnahmen ohne Wechsel machen.
...okay, so langsam scheine ich zu verstehen, wie das Ding funzt... Entgegen zu meinem ersten Statement, steht der Zeiger beim "Filmmeter" nicht auf Null, sondern auf "S" (also mehr als 25 Meter. Wenn ich den Schiebeschalter betätige, stellt sich der Zeiger leider nicht auf Null zurück. Ist das okay? Noch eine Frage: rechts neben dem runden Filmmeter und links vom Bildzähler ist en runder, eingelassener Knopf mit Strichmarkierung und daneben ist ein Punkt. Wozu ist das?
der Zeiger sellt sich ganz zurück wenn du die Dose öffnest. Die Bedienung ist ganz simpel.
1. Aufmachen, die Spule auf die mittlere Achse stecken und den Filmanfang durch die Rolle nach oben ausstecken. Achte drauf das die Perforationen im Transportrad liegen. Ich weiß nicht ob deine Dose das hat, ich habe eine Kaiser und eine Hama, beide haben das. 2. Dose zu 3. Wechselsack auf und Dose raus nehmen. 4. jetzt klebst du an das raushängende Ende des Films die Mittleachse der Filmdose, am besten das Klebeband um die Achse rum und auf beide Seiten des Films kleben. 5. jetzt die Filmdose um die Mittelachse bauen und in die Öffnung des Laders passen. 6. Deckel über die Filmdose klappen und die Kurbel einstecken. Wenn die ohne Gewalt passt, ist der Lader auch dicht. jetzt stellst du auf dem Lader die Skala auf den Pfeil. 7. Einspulen, Fünf Bilder am Anfang vorweg (Ende eigentlich), dann die 36 oder wieviel auch immer Bilder und am Schluß (dem eigentlichen Anfang) soviele wie du für richtig hältst, ich nehme meist 4 Bilder. 8. Klappe öffnen, die Achse der Filmdose festhalten und ein Stück vom Filmlader wegziehen (dabei ziehst du noch ein wenig Film aus dem Lader). 9. Abschneiden, schneide nicht zu dicht an der Dose, wenn das Ende reinflutscht, musst du wieder in den Wechselsack :-). 10 Filmdose beschriften oder makieren, ich spare mir meist die ISO Codierung und klebe Schilder mit Datum, Filmtyp, Bilderzahl und ISO Wert drauf. 11. --> 4.
Für den ersten Versuch würde ich nur 12 Bilder umspulen, dadurch behältst du noch 9x 36 und 1x 24 aus 17m. Den einen Film schnell "verknipsen" und entwickeln. Damit kannst du sehen ob die Dose dicht ist. Ein Tipp, merke dir auf den Dosen wie oft du sie verwandt hast, ab 6x wirds kritisch, danach schmeiße isch sie meist weg und nehme neue. Ich habe aber auch Dosen die 10x ohne Probleme überstanden haben.
Hui! Das scheint ja machbar zu sein! /wink.gif" style="vertical-align:middle" emoid="" border="0" alt="wink.gif" /> Habe mir heute bei Fotoimpex mal eine efke25 30 Meter Rolle bestellt, sozusagen zum Üben. Dummerweise habe ich vergessen, leer Filmpatronen gleich mitzubestellen. *Eselskappe* /sad.gif" style="vertical-align:middle" emoid="" border="0" alt="sad.gif" /> Aber das wird schon...
ZITATDummerweise habe ich vergessen, leer Filmpatronen gleich mitzubestellen. *Eselskappe* Aber das wird schon...[/quote]
Wenn du das erste Mal Dosen bestellst, nimm halb Kunststoff, halb Metall. So findest du raus welche dir besser liegen. Ich nehme Metalldosen, der IR-Filme wegen. Die DX-Codierung muss nicht unbedingt sein, die 9 hat ja auch die manuelle Einstellung, hat die 9000 das auch? Mir ist die Codierung egal, den ich stelle ja so wie so ein was ich für richtig halte /biggrin.gif" style="vertical-align:middle" emoid="" border="0" alt="biggrin.gif" />. Das Klebeband bekommst du Homedepot oder irgendwas ähnlichem. Ich nehme meist Tapetenklebeband. Hauptsache klebt gut und lässt sich rückstandsfrei ablösen.
ZITATWenn du das erste Mal Dosen bestellst, nimm halb Kunststoff, halb Metall. So findest du raus welche dir besser liegen. Ich nehme Metalldosen, der IR-Filme wegen.[/quote] Ich hatte ursprünglich geplant, bei Fotoimpex nur die Plastepatronen zu nehmen, da diese nach DDR-Manier die Patronenkappe per Bajonettverschluss fixieren, was mir besser erscheint, als die wiederverschliessbare Lösung bei den Metallkappen. Aber Dein Tipp ist eigentlich besser!
ZITATDie DX-Codierung muss nicht unbedingt sein, die 9 hat ja auch die manuelle Einstellung, hat die 9000 das auch? Mir ist die Codierung egal, den ich stelle ja so wie so ein was ich für richtig halte /biggrin.gif" style="vertical-align:middle" emoid="" border="0" alt="biggrin.gif" />.[/quote] Die DX-Kleber hätte ich mir auf jeden Fall auch gespart. Sowohl die D9 als auch die 9kAF haben eine manuelle DX-Einstellung. Bei einigen SW-Filmen stelle ich sowieso eine andere Empfindlichkeit ein, als DX-codiert.
ZITATDas Klebeband bekommst du Homedepot oder irgendwas ähnlichem. Ich nehme meist Tapetenklebeband. Hauptsache klebt gut und lässt sich rückstandsfrei ablösen.[/quote] Danke für den Tipp!
#15 von
toomuchpix
(
gelöscht
)
, 25.06.2004 02:11
Beim Rowi-Lader muß zum Einschieben des Filmanfangs von innen das Patronenfach zu sein und die Kurbel eingesteckt, andernfalls ist der Schlitz lichtdicht verschlossen und man kriegt den Film nicht durch. Beim Entnehmen der fertigen Patrone n i c h t Film aus dem Lader ziehen sondern aus der Patrone, man hat ja mehr eingespult und der Film wird bei geöffnetem Patronenfach lichtdicht festgehalten.