Hallo zusammen,
nachdem nun wieder eine Hochzeit ansteht und ich mit der Kombination Sony A700 und Minolta HS-5600D nicht zurechtkomme (siehe Link), habe ich den großen Sony-Blitz Sony HVL-F58AM beschafft. Beim Rumspielen scheint die Blitzbelichtung schon mal zu passen.
Mir ist jedoch beim Verhalten der Zoomverstellung etwas (negativ?) aufgefallen.
Die Bedienungsanleitung besagt, daß die Zoomverstellung die Sensorgröße berücksichtigt. Für mich heißt das: wenn ich bei einer APS-C-Kamera (bei mir A700) ein Objektiv mit 24mm realer Brennweite benutze, müßte der Blitzreflektor eine Zoomposition gemäß 35mm Brennweite bei Kleinbildformat einnehmen. Benutze ich 16mm reale Brennweite (hier CZ 16-80 an der A700) müßte der Blitzreflektor in die 24mm-Endposition bzgl. Kleinbild fahren.
=> Stimmt das soweit?
Ich stelle folgendes fest: bei der erwähnten Kombination CZ 16-80 an der A700 (Ver. 4) fährt der Blitzreflektor bereits bei der Objektiveinstellung 24mm (entsprechend Kleinbild also 36mm) bzw. etwas früher in die Anschlagsposition im Weitwinkel, obwohl bezüglich des Aufnahme- und damit Ausleuchtwinkels noch genügend Luft wäre. Außerdem beginnt das "WIDE"-Symbol zu blinken. Das soll es zwar gemäß Bedienungsanleitung bei 24mm, aber an der A700 entsprechen 24mm Realbrennweite beim Bildwinkel ja erst 36mm entsprechend Kleinbild.
Ich vermute also, daß es dem Blitz egal ist, ob er an einer APS-C- oder Vollformat-Kamera betrieben wird. Damit wird Leistung verschenkt, da der Blitzreflektor auf einen größeren Leuchtwinkel eingestellt wird, als der Bildwinkel. Das wäre ärgerlich, da diese Anpassung an APS-C in der Bedienungsanleitung explizit herausgehoben wird.
Hat jemand ähnliche Erfahrungen oder unterliege ich einem Denkfehler? Danke für Eure Antworten.
Viele Grüße,
Thomas