RE: Anfängerfragen zur Minolta 7000 AF

#1 von Niko82 ( gelöscht ) , 05.10.2010 16:54

Hallo zusammen,
bevor ich jetzt noch mehr filme verschieße will ich mal professionellen rat einholen. Also zur vorgeschichte ich hab noch nie ein analoges foto geschossen ausser mit einer einwegkamera^^ Es war ein impulsivkauf auf dem flohmarkt irgendwie hat dieses teil einen eigenen reiz gehabt und ich musste zuschlagen

Ich hab jetzt soweit alles batterien ausgewechselt die AAA, die 4 knopfzellen und die interne 3V zelle, soweit so gut nur war ich mit ergebniss meines ersten und zweiten filmes nicht zufrieden.. Nun zu den fragen:

Die Kamera hat ja einen schalter für autofokus (af) muss ich da noch irgendwas einstellen um diesen zu aktivieren? Es tut sich nämlich gar nichts hab die ganze zeit auf (m) mein glück versucht.

Rechts oben am display stehen drei buchstaben (s) für normal © dauerschuss (s.t) keine ahnung^^ Korrigiert mich bitte .. ich hab das alles einfach nur ausprobiert..

Jetzt hab ich versucht die kamera auf den modus programm1 umszustellen, dann springen zwei werte immer hin und her zb 30 5,6 ; 2 4; 20 4 usw. jetzt meine frage was bedeuten die werte? Der zweite wert müsste die blende sein, ist das so korrekt wie die kamera arbeitet? Und muss ich die blende noch manuell einstellen? Also meine ersten versuche waren im modus M Da hab ich einfach mal losgelegt mit 250/s und 5,6 bei leichten sonnenschein und hab aus freier hand geschossen, das hat in meinen augen eig ganz gut funktioniert.
Ich hab das mit der blende so verstanden je kleiner der wert desto "mehr" kommt auf das bild drauf..bzw bei sonnenschein muss der wert höher sein, und bei einem höheren wert wird nur das"vordere" scharf und der hintergrund wird unscharf?! Bitte korrigiert mich mein wissen bezieht sich nur aus einem sammelsorium von internetbeiträgen , gibt es da ungefähre richtwerte? Oder kann ich das alles vergessen wenn ich im (P) modus arbeite?
Jetzt noch zur belichtungszeit, diese kann ich nicht im modus (p) einstellen bzw weiß ich nicht wie das geht.. Ich hab das so verstanden je schneller das bild desto kürzer die belichtungszeit also rennwagen zb 1000/s und fussgänger 100/s Ab wann ist es nicht mehr möglich ein verwacklungsfreies bild mit einem "handschuss" zu machen? Und ist der erste wert im modus (P) evtl die belichtungszeit, wenn ja wier kann ich ihn verändern?

Ok das reicht erst mal, ich hätte noch 1000 andere fragen, aber sonst wirds zu unübersichtlich die oben genannten würden mir schon richtig weiterhelfen bzw die ganze sache etwas vereinfachen...

Hier noch ein paar daten : Programm back super 70, Objektiv AF Zoom 35-70mm 1:4 (22)

Vielen dank im voraus!

Grüße

Nik


Niko82

RE: Anfängerfragen zur Minolta 7000 AF

#2 von Niko82 ( gelöscht ) , 05.10.2010 17:06

Minota 7000 AF


Niko82

RE: Anfängerfragen zur Minolta 7000 AF

#3 von hlenz , 05.10.2010 18:21

Hallo,

kurz ein paar Antworten - Zitate spar ich mir mal.

Inwiefern mit den Bildern nicht zufrieden?
Wenn viele überbelichtet sind, könnte es am Objektiv liegen. Das 35-70 verölt gern an der Blende.
Mal abnehmen und die kleine Metallzunge spannen und zurückschnappen lassen. Die muss ganz leicht gehen und nicht etwa "gedämpft" zurückfahren.

Ansonsten muss der AF-Schieber auf AF stehen, dann stellt in der Kamera ein Motor das Objektiv scharf beim Andrücken des Auslösers.
Wenn das nicht der Fall ist, liegt ein Defekt vor.
Steht der Schieber auf M, musst du am Objektiv scharfstellen. Dabei hilft dir ein grüner Leuchtpunkt links unten im Sucher.

Das hat nichts mit dem manuellen Belichtungsmodus zu tun, den stellt man mit "Mode" und den Pfeiltasten ein: P für Programmautomatik, A für Blendenpriorität, S für Zeitpriorität, M für manuelle Einstellung.

S.T. steht für Selbstauslöser (self timer).

Die Blende musst/kannst du nicht am Objektiv verstellen, nur an der Kamera.
Dein Verständnis der Werte ist im Groben ok.

In M helfen dir die kleinen Pfeile im Sucher (zwischen den Werten): Erscheinen beide, sollte das Bild richtig belichtet sein.

Für Verwacklungsfreiheit bei stillstehenden Motiven nimmt man grob 1/Brennweite an. Also in deinem Fall Belichtungszeiten von max. 1/30 Sek (wird als "30" angezeigt).


Gruß

Harald


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RE: Anfängerfragen zur Minolta 7000 AF

#4 von Niko82 ( gelöscht ) , 05.10.2010 18:48

Vielen dank für die rasche antwort! Das mit autofokus hat nicht auf anhieb funktioniert, ich hab diesen metallschieber ein paar mal manuell bewegt erst dann lies sich der autofokus betätigen funktioniert aber jetzt! Ich hab nach deinen tips gleich mal ein paar probeschüsse getätigt musste aber feststellen das die belichtungszeit sehr lange ist (es kahm mir zumindest so vor) Es standen folgende werte auf dem display 10 und 4 ... ich hab im wohnzimmer bei mittlerem licht geschossen.. Was genau bedeuten denn diese werte? Wie seh ich die belichtungszeit?

Ich war insofern nicht mit den bildern zufrieden da ca 30% einfach nur weiß bzw milchig geworden sind.. diese wurden alle im wohnzimmer bei schwachem licht aufgenommen. Nur zum verständniss müsste ich bei solchen lichtverhältnissen die kleinste blendenzahl (4) anwählen? Und wie verhält sich das zur programmautomatik?

Das mit dem manuellen scharfstellen hab ich schon gegoogelt , ich hab einfach meinen körper vor und zurück geneigt bis der grüne punkt gekommen ist.. Nur die funktion der beiden blinkenden pfeile ist mir nicht ganz klar, also wenn beide blinken ist das bild richtig belichtet und wenn der grüne punkt leuchtet ist das bild scharf?

Puuhh ganz schön viel technik^^


Niko82

RE: Anfängerfragen zur Minolta 7000 AF

#5 von Dirk_Frielingsdorf , 05.10.2010 19:03

Grundsätzlich rate ich Dir, sich mit der Materie Fotografie und seinen Grundzügen etwas intensiver vertraut zu machen, auch um dieses Unterforum zur Minolta 7000 nicht arg zweckzuentfremden, z.B. hier: Fotolehrgang. Insbesondere zunächst einmal mit den Abhängigkeiten von Blende/Zeit/Lichtempfindlichkeit (Lichtwerte, LW).

Mit welcher Empfindlichkeit (ISO) hast Du fotografiert? Bei "schwachem Licht im Wohnzimmer" kommen eigentlich immer zu lange Belichtungszeiten raus, entsprechend sehen die Bilder aus (im Extremfall ein verwischter Brei in 18% grau), geh raus ans Licht!

Hast Du zuvor digital fotografiert? Wie hast Du dort fotografiert? Die Grundgesetzte der Fotografie gelten analog wie digital, da hat sich nichts geändert. Wenn Du zunächst in "P" fotografierst, stellt die Kamera alle wichtigen Parameter für Dich ein, aber auch dafür braucht sie Licht!


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RE: Anfängerfragen zur Minolta 7000 AF

#6 von matthiaspaul , 05.10.2010 19:14

ZITAT(Niko82 @ 2010-10-05, 16:54) Ok das reicht erst mal, ich hätte noch 1000 andere fragen, aber sonst wirds zu unübersichtlich die oben genannten würden mir schon richtig weiterhelfen bzw die ganze sache etwas vereinfachen...[/quote]
Genau dafür ist unser Forum da. ;-)

Eine PDF-Anleitung zu Deiner Kamera kannst Du übrigens über den Link hinter "Technischer Support" in der Hinweisbox über diesem Forum herunterladen (ich hab den Thread mal ins 7000AF-Forum verschoben), allerdings findest Du dort die Anleitung nur in englischer Sprache.

Eine gedruckte Originalanleitung in deutscher Sprache kannst Du zum Selbstkostenpreis über das Forum anfordern, dies nur als Hinweis.
ZITATHier noch ein paar daten : Programm back super 70,[/quote]
Das ist eine extrem leistungsfähige Rückwand, die es Dir (später) erlaubt, Programmkurven nach speziellen Anforderungen einzugeben, Mehrfach-Belichtungsmessungen durchzuführen, Belichtungsreihen und Intervalometeraufnahmen zu programmieren und alle möglichen Daten in das Bild einzubelichten (nicht immer sinnvoll). Die Rückwand braucht allerdings drei bzw. sechs eigene Batterien, die recht teuer sind und von der Rückwand ziemlich schnell leergesaugt werden. Bei vielen Exemplaren ist das LC-Display über die Jahre auch schon sehr kontrastschwach geworden, so daß das Ablesen schwerfällt. Vermutlich wirst Du das alles erstmal nicht benötigen, aber diese Info schon mal als Ausblick... ;-)
ZITATObjektiv AF Zoom 35-70mm 1:4 (22)[/quote]
Das ist ein ganz gutes Objektiv für den Anfang, das war auch eines meiner beiden ersten Objektive, als ich ca. 1986 in das Minolta-System eingestiegen bin (das andere war ein Minolta AF 1,4/50mm).

Das Minolta AF Zoom 4/35-70mm war übrigens das erste Objektiv der Welt, bei dem asphärische Verbundlinsen in Großserie verwendet wurden.

Viele Grüße,

Matthias


"All the important human advances that we know of since historical times began
have been due to individuals of whom the majority faced virulent public opposition."
--Bertrand Russell

http://www.mi-fo.de/forum/viewtopic.php?t=13448 (Minolta Forum Thread Index)


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RE: Anfängerfragen zur Minolta 7000 AF

#7 von u. kulick , 05.10.2010 19:59

Hallo Niko

hlenz ist mir schon zuvorgekommen, hat mich beim Verfassen folgenden Textes überholt, trotzdem:

QUOTE (Niko82 @ 2010-10-05, 15:54) Hallo zusammen,
bevor ich jetzt noch mehr filme verschieße will ich mal professionellen rat einholen. Also zur vorgeschichte ich hab noch nie ein analoges foto geschossen ausser mit einer einwegkamera. Es war ein impulsivkauf auf dem flohmarkt irgendwie hat dieses teil einen eigenen reiz gehabt und ich musste zuschlagen [/quote]

Zuschlagen? Ist sie noch heil? ardon:

QUOTE (Niko82 @ 2010-10-05, 15:54) Die Kamera hat ja einen schalter für autofokus (af) muss ich da noch irgendwas einstellen um diesen zu aktivieren? Es tut sich nämlich gar nichts hab die ganze zeit auf (m) mein glück versucht.

Rechts oben (?) am display stehen drei buchstaben (s) für normal © dauerschuss (s.t) keine ahnung Korrigiert mich bitte .. ich hab das alles einfach nur ausprobiert..[/quote]
S für Single-Shot Autofokus, C für continuierlich arbeitender Autofokus (für bewegte Motive), S.T. Selftimer, jedenfalls einzustellen bei gedrückter Drive-Taste mit den Pfeiltasten. Aber mit dem mechanischen Schiebeschalter am Objektiv-Bajonett muss AF eingestellt sein. Und das Objektiv kann dir einen Streich spielen: Ist es richtig eingerastet im Bajonett? Und hast du ein Objektiv mit "Macro"-Schalter? Wenn ja, ist es auf Makro eingestellt? Es hat so einen Zoom-Einstellring, darauf einen Schiebeschalter, den muss man nach vorn schieben und dabei den Ring vom manuellen Makro-Fokussierbereich (grün) in den normalen autofokusfähigen Zoom-Brennweiten-Einstellbereich (Skala 70 50 35mm) bewegen. Und dann müßte sich was tun mit dem Autofokus, hörbar, im Sucher erkennbar, aber es kann sich auch zuviel tun. Dann hast Du was im Visier, was der Autofokus mangels Kontrasten nicht recht fixieren kann. Dann im Single-Shot-Modus arbeiten, eine kontrastreichere Ecke des Motives suchen, die in der richtigen Entfernung liegt, die erkennt der AF, Auslöser halb drücken, und wenn die grüne OK-LED im Sucher leuchtet, und was du scharf haben willst scharf im Sucher ist, den Auslöser halb gedrückt festhalten, die Kamera wieder auf den gewünschten Bildmittelpunkt richten und abdrücken. Bei Portraits im Halbdunkel und so evtl. lieber manuell fokussieren, vielleicht merkst Du es schon beim Blick durch den Sucher, ob es mit dem AF zufriedenstellend wird oder nicht.

QUOTE (Niko82 @ 2010-10-05, 15:54) Jetzt hab ich versucht die kamera auf den modus programm1 umszustellen, dann springen zwei werte immer hin und her zb 30 5,6 ; 2 4; 20 4 usw. jetzt meine frage was bedeuten die werte?[/quote]
Programm-Modus, der Stolz von Minolta aus noch älteren Zeiten: die Kamera sucht nach einer zur Film-ISO-Zahl passenden und in der Regel gefälligen Kombination aus Verschlusszeit und Blendenöffnung. 30 5,6 im Display bedeutet Blende 1/5,6 und Verschlusszeit 1/30 Sek.. Die Objektive sind nach der maximalen Blendenöffnung klassifiziert, bei Dir ist es bei allen Zoom-Einstellungen 1:4 = Blende 4 = 1/4 des Gesamt-Objektiv-Durchmesser. Bei größerer Blendenöffnung würde es keine schönen Bilder mehr liefern, da haben sich die Optik-Ingenieure also was bei gedacht. 4 reicht aber gerade noch für schöne Portrait-Effekte mit Hintergrundunschärfe.

QUOTE (Niko82 @ 2010-10-05, 15:54) Also meine ersten versuche waren im modus M Da hab ich einfach mal losgelegt mit 250/s und 5,6 bei leichten sonnenschein und hab aus freier hand geschossen, das hat in meinen augen eig. ganz gut funktioniert.[/quote]
Ich schätze mal, Du hast zum Ausprobieren einen billigen ISO 200-Film genommen, oder? Bei normalem Sonnenschein ist z.B. 1/200 und Blende 16 die Faustregel, also war es schon etwas bewölkt, oder hast du in dunkle Ecken hinein fotografiert?
QUOTE (Niko82 @ 2010-10-05, 15:54) Ich hab das mit der blende so verstanden je kleiner der wert desto "mehr" kommt auf das bild drauf..bzw bei sonnenschein muss der wert höher sein, und bei einem höheren wert wird nur das"vordere" scharf und der hintergrund wird unscharf?! Bitte korrigiert mich mein wissen bezieht sich nur aus einem sammelsorium von internetbeiträgen [/quote]
wie schon gesagt, der Blendenwert, den spricht man so, wie er angezeigt wird, obwohl es der Nenner ist, die Belichtungszeit spricht man wie die Bruchzahl, also 200stel, wenn 200 angezeigt wird. Sprich, ein niedrigerer Blendenwert verhilft dir zu einer größeren Blendenöffnung, um den anvisierten Bildmittelpunkt scharf und Hintergrund unscharf zu kriegen. Dafür kannst Du vom Programm Modus in den Aperture-Prio-Modus (Öffnungs-Prio) "A" gehen durch drücken der Mode-Taste bei gleichzeitiger Modusauswahl per Pfeiltaste. In dem Modus wird die Verschluszeit automatisch gewählt, die Blende mit Pfeiltasten

QUOTE (Niko82 @ 2010-10-05, 15:54) , gibt es da ungefähre richtwerte? Oder kann ich das alles vergessen wenn ich im (P) modus arbeite?[/quote]
Wenn die Kamera noch gut funzt! Aber wenn du eine Belichtungssituation vermutest, in der das Programm eine Über- oder Unterbelichtung machen würde, gibt es die +/- Taste, Drücken, und mit Pfeiltasten die Belichtung um Blendenschrittbruchteile nach oben oder oder unten korrigieren. Ganze Blendenschritte sind bei deinem Objektiv 4 8 16. Dazu brauchst Du aber Erfahrung mit dem Programmodus. Also besser erstmal die Blendenschrittkorrektur auf 0.0 lassen. Und nach Verwendung auf 0.0 zurückstellen. Und wenn du einen Film eingelegt hast, merk dir vorher die ISO-Lichtempfindlichkeit des Films, drücke nach dem Einlegen die ISO-Taste. Wird derselbe Wert, z.B. 200 angezeigt? Ansonsten bei gedrückter ISO-Taste mit den Pfeiltasten auf den Wert des eingelegten Filmes korrigieren. Durch das Fensterchen im Rückteil sieht man notfalls meistens auch noch die tatsächliche ISO-Zahl des Films.

QUOTE (Niko82 @ 2010-10-05, 15:54) Jetzt noch zur belichtungszeit, diese kann ich nicht im modus (p) einstellen bzw weiß ich nicht wie das geht.. Ich hab das so verstanden je schneller das bild desto kürzer die belichtungszeit also rennwagen zb 1000/s und fussgänger 100/s Ab wann ist es nicht mehr möglich ein verwacklungsfreies bild mit einem "handschuss" zu machen? Und ist der erste wert im modus (P) evtl die belichtungszeit, wenn ja wier kann ich ihn verändern?[/quote]

Neben Programm-Modus und A-Modus hast Du auch noch den S-Modus. Shutter-Prio, Verschlussgeschwindigkeits-Prio heisst, du stellst die Verschlusszeit ein mit Pfeiltasten, und die Blende wird automatisch dazu gewählt.

Und das nächste mal achte bitte auf Groß-und Kleinschreibung, die Forums-Mitglieder sehen das traditionell lieber - kein Witz.

Herzlichen Gruß, Uwe


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RE: Anfängerfragen zur Minolta 7000 AF

#8 von u. kulick , 05.10.2010 20:34

Ach ja, noch was: nach der Benutzung Kamera ausschalten, die Batterien schonen.

Und außerdem viel Glück: Hoffentlich stellt sich bei richtigen Einstellungen am Ende auch wenigstens meistens das gewünschte Bildergebnis ein. Dazu müssen bei der antiken "High-Tech"-Kamera nicht nur die Blendenlamellen noch leichtgängig sein, der Verschluss muss noch tun, die sonstige Mechatronik, Kameraklassiker halt: Tatsächlich schon 25 Jahre her, die Vorstellung dieser ersten populären Autofokus-Systemkamera. Achja, lichtdicht muss sie auch noch sein. Das lässt sich immerhin oft am leichtesten reparieren. Mancheiner hier hat sie noch im Schrank stehen, und benutzt manche Objektive weiter auf Sony-Digital-Spiegelreflex.

Frage an Forum: Ist das 35-70/4 (22) eigentlich Sony-tauglich?


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RE: Anfängerfragen zur Minolta 7000 AF

#9 von Michi , 05.10.2010 20:43

ZITAT(u. kulick @ 2010-10-05, 20:34) Frage an Forum: Ist das 35-70/4 (22) eigentlich Sony-tauglich?[/quote]
Warum sollte es das nicht sein?

Gruß
Michi


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RE: Anfängerfragen zur Minolta 7000 AF

#10 von hlenz , 05.10.2010 22:29

ZITAT(Niko82 @ 2010-10-05, 18:48) Es standen folgende werte auf dem display 10 und 4 ..Was genau bedeuten denn diese werte?[/quote]

Belichtungszeit 1/10 Sekunde, Blende 4

ZITAT(Niko82 @ 2010-10-05, 18:48) Ich war insofern nicht mit den bildern zufrieden da ca 30% einfach nur weiß bzw milchig geworden sind.. diese wurden alle im wohnzimmer bei schwachem licht aufgenommen. Nur zum verständniss müsste ich bei solchen lichtverhältnissen die kleinste blendenzahl (4) anwählen? Und wie verhält sich das zur programmautomatik?[/quote]

Klar, da kleinste Blendenzahl = größte Öffnung.
Die Programmautomatik würde unter diesen Verhältnissen übrigens auch die größte Blende (kleinste Blendenzahl) wählen, um möglichst kurz belichten zu können und so die Verwacklungsgefahr zu minimieren.

ZITAT(Niko82 @ 2010-10-05, 18:48) Nur die funktion der beiden blinkenden pfeile ist mir nicht ganz klar, also wenn beide blinken ist das bild richtig belichtet und wenn der grüne punkt leuchtet ist das bild scharf?[/quote]

Ja genau.
In der Programmautomatik und in den Modi A und S steuert die Kamera die Werte selbsttätig (im Rahmen ihrer Möglichkeiten) so, dass die Belichtung stimmt.
Das verhindert auch, dass die Bilder weiß werden, also überbelichtet.
Deshalb würde ich für den Funktionstest zunächst einen Film in "Program" belichten.
Für das Verständnis der Zusammenhänge (Blende, Belichtungszeit, Empfindlichkeit) ist der manuelle Modus allerdings am besten.


Gruß

Harald


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RE: Anfängerfragen zur Minolta 7000 AF

#11 von Niko82 ( gelöscht ) , 06.10.2010 08:08

Also erstmal vielen Dank für die zahlreichen Tips, ein super Feedback hier .

ZITATIch schätze mal, Du hast zum Ausprobieren einen billigen ISO 200-Film genommen, oder? Bei normalem Sonnenschein ist z.B. 1/200 und Blende 16 die Faustregel, also war es schon etwas bewölkt, oder hast du in dunkle Ecken hinein fotografiert?[/quote]

Ja genau ich wusste ja noch nicht einmal ob die Kamera funktioniert. Ich holte mir beim Dm einen 12er /200 für 85 cent, also nur zum ausprobieren. Nach dem der erste Film entwickelt war (funktion der Kamera war gegeben) ging ich über zu den Kodak 200 Klassik. Wenn ich jetzt das Foto vor mir halte stell ich fest das schatten im Gesicht des fotografierten ist, wahrscheinlich hat es deswegen funktioniert . Ich hab mir gleich noch einen S/W Film mitgenommen AGFA APX 100/21° kann ich den verwenden oder lieber gleich entsorgen? =)

ZITATDeshalb würde ich für den Funktionstest zunächst einen Film in "Program" belichten.[/quote]

Aber hinten auf meinem Data Back kann ich 3 Programme auswählen, ich ging jetzt einfach mal davon aus das Programm 1 das richtige für mich ist. Kann da auch was falsch eingestellt sein bzw. werden auch die werte vom Programm mit der kleinen (p) taste zurückgestellt?

ZITATWird derselbe Wert, z.B. 200 angezeigt? Ansonsten bei gedrückter ISO-Taste mit den Pfeiltasten auf den Wert des eingelegten Filmes korrigieren. Durch das Fensterchen im Rückteil sieht man notfalls meistens auch noch die tatsächliche ISO-Zahl des Films.[/quote]

Ja der Wert stimmt. Ich ba mir kurz nach dem Kauf der Kamera ein Buch gekauft (Minolta 7000 Josef Scheibel). Dort stand drinn dass die Kamera die Lichtempfindlichkeit automatisch von der Patrone abliest?! Aber ist ja auch kein ding es manuell einzustellen.


ZITATNeben Programm-Modus und A-Modus hast Du auch noch den S-Modus. Shutter-Prio, Verschlussgeschwindigkeits-Prio heisst, du stellst die Verschlusszeit ein mit Pfeiltasten, und die Blende wird automatisch dazu gewählt.[/quote]

Ok das hab ich jetzt ausprobiert. Die Verschlusszeit kann ich jetzt verändern Autofokus funktioniert auch Prima. Verschlusszeit ist 1/100s und die Blende 4.. Nur hab ich das Problem das die "4" ständig blinckt egal in welches Lichtverhältniss ich gerade schwenk.
Zudem hab ich noch das Problem im Programm Modus. Die verschlusszeit wird mit 1/6s angezeigt , ist das nicht viel zu langsam für einen Freihandschuss?



ZITATEine gedruckte Originalanleitung in deutscher Sprache kannst Du zum Selbstkostenpreis über das Forum anfordern, dies nur als Hinweis.[/quote]

Auf dieses Angebot würde ich sehr gerne zurückgreifen Wo genau bestellt man dass bei euch?

Ich versuch später nochmal mein Glück draussen... Mein Film müsste theoretisch heute auch fertig vom entwickeln sein.. es wurden immerhin 20 von 24 bildern entwickelt , die Quote wird besser .. Aber diese wurden alle manuell geschossen, bin wirklich mal gespannt auf die Bilder mit der Programmautomatik aber das erfahre ich erst am Ende der Woche!

Vielen Dank nochmal für die kompetenten Antworten!


Niko82

RE: Anfängerfragen zur Minolta 7000 AF

#12 von matthiaspaul , 06.10.2010 09:45

ZITAT(Niko82 @ 2010-10-06, 8:08) Ich hab mir gleich noch einen S/W Film mitgenommen AGFA APX 100/21° kann ich den verwenden oder lieber gleich entsorgen? =)[/quote]
Warum das denn? Das ist doch ein schöner Film für Schwarzweißaufnahmen.

ZITATZITATDeshalb würde ich für den Funktionstest zunächst einen Film in "Program" belichten.[/quote]
Aber hinten auf meinem Data Back kann ich 3 Programme auswählen, ich ging jetzt einfach mal davon aus das Programm 1 das richtige für mich ist. Kann da auch was falsch eingestellt sein bzw. werden auch die werte vom Programm mit der kleinen (p) taste zurückgestellt?
[/quote]
Aha, Batterien für die Datenrückwand hast Du also schon. :-)

Ich würde die Datenrückwand trotzdem erstmal außen vor lassen, bis Du Dich richtig mit der Kamera selbst auseinandergesetzt hast und die paar Grundregeln der Fotografie (in Bezug auf richtige Belichtungs- und Schärfeeinstellung) ein wenig verinnerlicht hast. Dann erschließen sich die Funktionen der Rückwand später viel einfacher und Du läufst nicht Gefahr, Dich dadurch verwirren zu lassen.

Wenn Du nämlich die Programmkurven der Rückwand nutzt, hast Du zwar einerseits die Möglichkeit, diese an Deine Bedürfnisse anzupassen (die Du im Moment wahrscheinlich noch gar nicht hast), aber die Bedienung erfolgt dann anders, als wenn Du die Funktionen der Kamera benutzt. Sobald nämlich eine der Belichtungsautomatiken "P1", "P2", "P3", "A", "S", "M", "L.T." der Program Back Super 70 aktiviert ist, übernimmt die Rückwand die Kontrolle, was sich z.B. darin äußert, daß die beiden Wippentasten für Zeit und Blende an der Kamera selbst solange außer Funktion sind (jedenfalls ist es so bei der praktisch identischen Program Back Super 90 an der Minolta 9000AF, die ich kenne). Sieh also erstmal zu, daß der Balken neben "EXPOSURE" an der Rückwand verschwindet, dann kannst Du die in der Kamera selbst eingebauten Belichtungsautomatiken "P", "A", "S" und "M" über die MODE-Taste an der Kamera aktivieren und auch die Wippentasten haben dann ihre normale Funktion.

Wenn Du die Originalrückwand der Kamera hast, würde ich sogar vorschlagen, erstmal diese statt der Program Back Super 70 zu montieren, damit keine Fehlbedienung vorkommen kann.

ZITATVerschlusszeit ist 1/100s und die Blende 4.. Nur hab ich das Problem das die "4" ständig blinckt egal in welches Lichtverhältniss ich gerade schwenk.[/quote]
Das bedeutet, daß die Kamera zu wenig Licht hat und - damit mehr Licht durch das Objektiv kommt - gerne eine Blende wählen würde, die größer ist als Blende 4 (also kleinere Blendenzahlen wie z.B. 2,8, siehe Blendenreihe), aber nicht kann, weil das 4/35-70mm Objektiv als maximale Blende nur Blende 4 bietet. Das führt dann zu Unterbelichtung, solange Du nicht zum Ausgleich stattdessen durch eine längere Verschlußzeit dafür sorgst, daß mehr Licht auf den Film kommt.
ZITATZudem hab ich noch das Problem im Programm Modus. Die verschlusszeit wird mit 1/6s angezeigt , ist das nicht viel zu langsam für einen Freihandschuss?[/quote]
Definitiv. Als grobe Faustregel kann man im Kleinbildformat für statische Motive sagen, daß die Belichtungszeit nicht länger als der Reziprokwert der Brennweite werden sollte, also 1/35s bei 35mm Brennweite, 1/50s bei 50mm Brennweite und 1/70s bei 70mm Brennweite, aber das hängt auch von der Kamerahaltung und Übung des Fotografen ab, welche Zeiten er noch halten kann. Wenn Du die Verschlußzeit selbst einstellst (im manuellen Modus "M" oder in Blendenautomatik aka Zeitvorwahl aka shutter priority "S", würde das also auf Werte wie 1/45s, 1/60s und 1/90s gemäß der Zeitenreihe hinauslaufen. Wenn Du in Programmautomatik arbeitest, versucht die Kamera oberhalb der Freihandgrenze zu bleiben (auch in Zwischenstufen, die für die Anzeige auf den nächsten Wert auf der halbstufigen Skala gerundet werden), solange die Blende entsprechend weit geöffnet werden kann.

Wählt man eine kürzere Belichtungszeit, muß man (bei gleichbleibender Filmempfindlichkeit), damit für eine gleiche Belichtung immer noch die gleiche Lichtmenge auf den Film fällt, eine größere Blende (kleinere Blendenzahlen) wählen, und umgekehrt. Das kann man sich fast wie bei einer Waage vorstellen.

Der Ausweg aus einer solchen Situation, wo die Verschlußzeit zu lang wird und die Blende schon komplett offen ist, besteht darin, die Szenerie besser zu beleuchten (Blitzlicht, Lampe), einen Film höherer Empfindlichkeit oder ein Objektiv mit einer höheren Lichtstärke als 1:4 zu verwenden (z.B. ein Minolta AF 1,4/50mm, das eine Lichtstärke von 1:1,4 aufweist). Das hat natürlich einen Einfluß auf die Bildwirkung.
Wählt man längere Verschlußzeiten, steigt die Gefahr für Verwackelungen, das kann aber auch gerade gewünschte Wischeffekte hervorrufen. Mit kürzeren Belichtungszeiten kann man hingegen auch zunehmend schnellere Bewegungen visuell "einfrieren".
Blendet man ab, wählt also kleine Blenden (mit größeren Blendenzahlen), steigt die Schärfentiefe, und man bekommt auch räumliche Objekte und Motive scharf, die nicht in der gleichen Entfernung von der Kamera liegen (d.h. der Entfernung, auf die man scharfgestellt hat). Mit größeren Blenden (also kleineren Blendenzahlen) sinkt die Schärfentiefe, was oft gewünscht ist, um ein scharfes Hauptmotiv vor einem unscharfen Hintergrund zu isolieren.
Höherempfindliche Filme z.B. haben gröberes Korn (das kann gut aussehen, muß es aber nicht) - das Äquivalent dazu in der digitalen Fotografie wäre höheres Rauschen, wenn man die Empfindlichkeit aufdreht.
Und mit Blitzlicht entsteht oft eine völlig andere Beleuchtungssituation, die die Bildaussage kaputt machen kann, die man aber auch gezielt einsetzen kann. Für Blitzlicht gelten aber ein paar spezielle Regeln, weshalb man die Belichtung von Dauerlichtaufnahmen und Blitzlichtaufnahmen oft getrennt betrachtet. Aber oft liegt der Reiz auch gerade darin, beides bewußt miteinander zu kombinieren, um einerseits eine richtige Belichtung des Hauptmotivs zu erzielen, andererseits aber die ggfs. vorhandene Lichtstimmung ohne Blitzlicht nicht kaputt zu machen.
Mit unterschiedlichen Objektiven kommen andere optische Rechnungen und damit noch andere subtile Veränderungen des Bildes durch jeweils objektivspezifische Abbildungseigenschaften, optische Fehler und Bokeh ins Spiel, die hier erstmal zu weit führen würden. Aber auf ein Beispiel möchte ich noch hinweisen: Angenommen, es ist zu dunkel für eine richtig belichtete Aufnahme und Du kannst an der Blende, Empfindlichkeit und Beleuchtung nichts ändern und Deine Zeit würde z.B. mit 1/40s zu lang für eine Aufnahme mit 70mm Brennweite werden, dann kannst Du natürlich die Brennweite in Richtung kürzerer Brennweite ändern, denn mit 35mm Brennweite kannst Du die 1/40s in der Regel noch gut halten. Die Verkürzung der Brennweite führt (bei Gleichbehaltung der anderen Parameter) zu einem größeren Bildwinkel (und damit wieder zu einem ganz anderen Motiv) und zu einer größeren Schärfentiefe. Das hängt also alles miteinander zusammen.

Egal, an welchem Wert man in Richtung Optimum "dreht", man "erkauft" sich das durch "Verschlechterung" anderer Werte. Die Herausforderung und Kunst besteht gerade darin, einen Schnittpunkt der verschiedenen gegensätzlichen Forderungen zu finden, der dem Motiv und der gewünschten Bildaussage am besten gerecht wird.
ZITATZITATEine gedruckte Originalanleitung in deutscher Sprache kannst Du zum Selbstkostenpreis über das Forum anfordern, dies nur als Hinweis.[/quote]
Auf dieses Angebot würde ich sehr gerne zurückgreifen Wo genau bestellt man dass bei euch?
[/quote]
Siehe: http://www.mi-fo.de/forum/index.php?act=an...f=190&id=11

Dort gibt es übrigens auch die Anleitung zur Minolta Program Back Super 70 und zum Minolta AF Zoom 4/35-70mm.

Viele Grüße,

Matthias


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RE: Anfängerfragen zur Minolta 7000 AF

#13 von Niko82 ( gelöscht ) , 06.10.2010 11:10

Ahhh super eine Top erklärung, so langsam werden mir die Zusammenhänge klar .
Ich hab draussen gerade was im modus (s) ausprobiert die Blende hat sich jetzt von 4 auf 5.6 verstellt, ist ja auch nicht das beste Wetter heute. So scheint jetzt alles zu funktionieren.

ZITATWarum das denn? Das ist doch ein schöner Film für Schwarzweißaufnahmen[/quote]

Ich war nur skeptisch da er vom DM-Markt war, ich bräuchte auch noch eine S/W Film empfehlung. Ich wollte das die Bilder "alt" aussehn also etwas grobkörniger? Nur zum versuch..

ZITATAha, Batterien für die Datenrückwand hast Du also schon. :-)

Ich würde die Datenrückwand trotzdem erstmal außen vor lassen, bis Du Dich richtig mit der Kamera selbst auseinandergesetzt hast und die paar Grundregeln der Fotografie (in Bezug auf richtige Belichtungs- und Schärfeeinstellung) ein wenig verinnerlicht hast. Dann erschließen sich die Funktionen der Rückwand später viel einfacher und Du läufst nicht Gefahr, Dich dadurch verwirren zu lassen.[/quote]

Ja klar =) Ich hab halt alle Batterien besorgt die in dem Buch standen, ich wusste noch nicht für was die genau sind. Hab die von der Datenrückwand jetzt einfach rausgenommen, müsste ja auch so funktionieren oder? Jetzt erstmal die basics erlernen sonst wird das alles zu viel für den Anfang ^^


ZITATDas bedeutet, daß die Kamera zu wenig Licht hat und - damit mehr Licht durch das Objektiv kommt - gerne eine Blende wählen würde, die größer ist als Blende 4 (also kleinere Blendenzahlen wie z.B. 2,8, siehe Blendenreihe), aber nicht kann, weil das 4/35-70mm Objektiv als maximale Blende nur Blende 4 bietet. Das führt dann zu Unterbelichtung, solange Du nicht zum Ausgleich stattdessen durch eine längere Verschlußzeit dafür sorgst, daß mehr Licht auf den Film kommt.[/quote]

Das hat jetzt auch funktioniert, danke. Es erklärt sich grad so einiges bei mir

Bin soeben vom Dm zurückgekommen meine Fotos sind fertig. Alle Aufnahmen die draussen waren haben ausnahmelos geklappt zugegeben es sind keine Kunstwerke und auch nichts spezielles da ich ja noch kein Auge dafür hab aber es sind alle scharf und der Hintergrund leicht unscharf. Auch die Sportaufnahmen vom Skateplatz sind was geworden ich hab mir aufgeschrieben das sie Blende auf 4 eingestellt war und die Belichtungszeit auf 1/1000s hat Prima funktioniert.
Die Fotos in der Wohnung sind natürlich nichts geworden einfach zu dunkel.
Ich hab auch noch ein Experiment gewagt, ich hab die Kamerau auf Dauerschuss gestellt die Blende auf 4 und die Belcihtungszeit auf 1/2000s. Danach hab ich einen Flügel des Ventilators mit einem Aufkleber beklebt und ihn mit einer Lampe belichtet.. Ich wollte nur das mit der Geschwindigkeit ausprobieren.. Diese Fotos sind natürlich auch ncihts geworden ardon: . Gibt es da irgendein Kniff bei solchen "highspeed" aufnahmen? Ich hab irgendwo gelesen das sie 2 Bilder /s schafft! Naja war nur ein versuch =)


Ich probier dann mal weiter aus um den Film vollzukriegen.. Danke nochmal!


Niko82

RE: Anfängerfragen zur Minolta 7000 AF

#14 von derScheuch , 06.10.2010 11:50

QUOTE (Niko82 @ 2010-10-06, 10:10) Ich war nur skeptisch da er vom DM-Markt war, ich bräuchte auch noch eine S/W Film empfehlung. Ich wollte das die Bilder "alt" aussehn also etwas grobkörniger? Nur zum versuch..[/quote]
Der APX100 ist ein toller Film. Für die ersten schwarzweiß Versuche würde ich aber andere Filme empfehlen.
Ilford XP2 oder den Kodak BW400, das sind spezielle Schwarzweißfilme, die wie ein normaler Farbfilm entwicklet werden.
"Echte" Schwarzweißfilme müssen speziell entwickelt werden und das macht man dann irgendwann leiber selber...
QUOTE Ich hab auch noch ein Experiment gewagt, ich hab die Kamerau auf Dauerschuss gestellt die Blende auf 4 und die Belcihtungszeit auf 1/2000s. Danach hab ich einen Flügel des Ventilators mit einem Aufkleber beklebt und ihn mit einer Lampe belichtet.. Ich wollte nur das mit der Geschwindigkeit ausprobieren.. Diese Fotos sind natürlich auch ncihts geworden ardon: . Gibt es da irgendein Kniff bei solchen "highspeed" aufnahmen? Ich hab irgendwo gelesen das sie 2 Bilder /s schafft! Naja war nur ein versuch =)[/quote]
Was genau ist denn nichts geworden? Zun dunkel, zu hell, nix zu sehen?

Ciao Oli


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derScheuch  
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RE: Anfängerfragen zur Minolta 7000 AF

#15 von Niko82 ( gelöscht ) , 06.10.2010 12:11

Auf den Bildern war leider überhaupt nichts zu sehen. Vlielleicht lags auch am Film oder an der Belichtung, sie hat nämlich wirklich verdammt schnell geschossen... Ich werds aber nochmal eine Stufe langsamer ausprobieren und berichten!

Danke für die Filmempfehlung, wenn mein Gehalt kommt werd ich mal die Online-shops unsicher machen


Niko82

   

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