Habe zwischen den Jahren meinen KoMi DSDiV erhalten und natürlich gleich angeschlossen. Erster Scan (Negativ, Kodak Royal 400)...OH GOTT! Pixelfehler, verrauscht, unscharf...einfach nicht zu gebrauchen!
Dann habe ich meine Sherlock-Mütze aufgesetzt, mir ein Pfeifchen gestopft und mich auf die Suche begeben:
Auf der KoMi-Homepage wird das neueste Scan-Utility mit Version 1.15 angegeben, bei mir war 1.2 dabei!
Dann hier im Forum gesucht und Marks Angaben nachvollzugen bezgl. VueScan und SilverFast...schwupps waren beide auf der Platte!
Was soll ich sagen: Damit waren die ersten Scans absolut brauchbar...
Mein Problem ist, daß mein Englisch etwas eingerostet ist /rolleyes.gif" style="vertical-align:middle" emoid="" border="0" alt="rolleyes.gif" />
Kurioserweise kommt immer mit der Originalsoftware die Fehlermeldung, daß das ICC-Profil nicht geöffnet werden kann!
Werde mal die Anwendung deinstallieren und die Version 1.15 aufspielen
Inzwischen gibt es (seit den 27.02.) Version 8.1.36. Habe nach ein Paar Stunden den Eindruck dass der gut funktioniert. Aber wer andere Erfahrungen hat, bitte gerne Bericht.
Bei der 8.1.35 habe ich mit meinen Scan Dual IV aber immer noch ab und an das Problem, dass bei "Long Exposure Pass = YES" ein doppeltes Geisterbild entsteht, d.h. der 2. Scan liegt nicht genau auf dem anderen drauf, sondern ist leicht verschoben.
VueScan kann nun (V. 8.1.38) auch Dynax 7D - Rawdateien verarbeiten.Die Scanqualität scheint irgendwie etwas besser, schärfer zu sein. Der Refresh-Bug ist etwas entschärft (seit 8.1.36), allerdings tritt er beim Markieren des Scannbereichs immer noch auf. Der Geisterbildeffekt beim Scannen mit Langzeitdurchgang ist schlimmer den je.Gruß, Wolf
Hi, ich habe mal eine Frage: Wofür ist "Long exposure pass" überhaupt nützlich? Arbeite schon länger mit der Software und habe diese Einstellung noch nie benutzt. Kann mich mal jemand aufklären! /wub.gif" style="vertical-align:middle" emoid="" border="0" alt="wub.gif" />
Also mit "Long Exposure Pass" wird gleich zwei Mal gescannt. Einmal mit kurzer Belichtungszeit und noch ein Mal mit langer Belichtungszeit. Dann werden die Scans automatisch übereinander montiert. Soll hilfreich sein bei Dias mit großem Dynamikumfang, bei denen dunklere Bildteile, die in der Projektion noch mit Zeichnung erscheinen, ansonsten im Scan in schwarz "absaufen".
Dieses Problem lässt sich manchmal auch im PS mit "Schatten aufhellen" korrigieren, allerdings soll der "Long Exposure Pass" besser sein.
#102 von
eugene g.
(
gelöscht
)
, 09.03.2005 13:46
Mit der Original Minolta-SW gibt es beim ES5400 zwei Verfahren. Zum einen der Mehrfach Scan ( 2,4,..16fach). Mark hat glaube ich irgendwo mal im Detail erklärt, welche beiden Verfahren es hier prinzipiell gibt. Auf jeden Fall funktioniert das zeilenweise, es werden also nicht zwei Bilder komplett gescannt und übereinander gelegt. Das müsste genauer sein. Zum anderen wird die Möglichkeit geboten, auf die Belichtung direkt steuernd einzugreifen. Es lässt sich zunächst über ein skalier- und platzierbares Rechteck der Bereich des Bildes festlegen (Shift+Rechteck ziehen), über den der Scanner die Belichtung misst. Auf dieser Basis lässt sich die Belichtung über einen Regler verlängern oder verkürzen. Das Ergebnis wird zudem in der Vorschau angezeigt, so dass man sehr einfach einen geeigneten level findet. Dadurch bringt man die Schattenbereiche sauber raus - im Gegensatz zu aufhellenden EBV-Funktionen, die nur rechnerisch ein fertiges Scan-Resultat aufhellen und dabei Rauschen oder ähnliche Störungen produzieren können. "Nachteil" bei dieser Methode ist, dass der Scan etwas länger dauert, abhängig davon, wie stark die Belichtung verlängert wird. Das müsste jedoch zu verschmerzen sein, da man es natürlich nicht als Standardeinstellung bei allen Bildern verwendet.
Soweit mir bekannt, unterstützt VueScan dies Funktion nicht, bei SilverFast bin ich mir nicht sicher.
Hi, vielen Dank Wolf für die Erklärung /good.gif" style="vertical-align:middle" emoid="" border="0" alt="good.gif" />, werde demnächst das Ganze einmal ausprobieren!